Hoffe, dass ich nicht einen bereits bestehenden Thread übersehen habe.
Hier meine Bestenliste für das Jahr 2019.
(Nicht gesehen: Le Mans, Marriage Story, Burning, Mr. Long, Parasite, ES - Kapitel 2, Van Gogh)
10. Piercing
(Abgedreht. Mia Wasikowska ist neben Kristen Stewart die talentierteste Schauspielerin ihrer Generation)
09. Upgrade
(Ein Independent-Sci-Fi-Kracher, der dem Genre gibt, was des Genres ist. Ökonomisch erzählt und konsequent bis zur letzten Sekunde. Und dergleichen ist eine unglaubliche Leistung und verdient Anerkennung!)
08. Child's Play
(Fabelhaftes Reboot der von mir sehr geschätzten Reihe. Kurzweilig, pointiert und stellenweise unverschämt amüsant. Ich warte gespannt auf Teil 2.)
07. Furie
(Vietnamesischer Actionfilm, in welchem eine Mutter, um ihr Kind kämpft. Klingt banal, aber die Umsetzung macht's.)
06. The Gangster, The Cop, The Devil
(Spannend, actionreich und unheimlich befriedigend.)
05. Dragged Across Concrete
(Niederschmetternd. Aber ich bin noch nicht sicher, ob ich Regisseur Craig Zahler mögen kann oder nicht. Noch ist mir nicht klar, ob die Pointiertheit und Erträglichkeit mancher Grenzüberschreitung Zahlers Finesse und Klugheit geschuldet ist oder ob ihm bis dato nur Narrenglück zuteil wurde.)
04. Joker
(Der Film ist eigenständig genug, um sich von KING OF COMEDY und insbesondere NETWORK emanzipieren zu können. Phoenix Schauspiel ist ein Schauspiel. Eine Darbietung, die in die Geschichtsbücher eingehen wird. Soviel ist sicher. Mich hat das Psychogramm eines durch und durch kaputten Mannes, der vom Leben gedemütigt durch dreckig dampfende Großstadtgassen torkelt, sofort in seinen Bann gezogen.)
03. Rambo: Last Blood
(Ein gefühlvoller Abgesang auf einen der popkulturell wirkmächtigsten Filmcharaktere der letzten vierzig Jahre. Ich habe weder Trumpismus noch Rassismus in dem Werk entdecken können. Stattdessen begleitete ich einen vom militärischen Apparat völlig zerstörten Kriegsveteran auf seiner letzten Reise. Bewegend!)
02. Asche ist reines Weiß
(Schon nach ein paar Minuten wurde ich emotional durchgeschüttelt als der Film Sally Yehs meisterhaften Song "Drunk for life" anstimmt. Es ist der Song, welcher in John Woos THE KILLER allgegenwärtig ist und ist nicht die einzige Ehrerbietung des einen Großmeisters zum anderen, derer man in diesem Film Zeuge wird, sofern man mit Woos Schaffenswerk vertraut ist. Jia Zhangke ist einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit und mit ASCHE IST REINES WEIß hat er einen poetischen Film über das Leben selbst geschaffen, der viel zu erzählen hat über die großen Themen in eines Menschen Leben. Nämlich über die Liebe und den Tod.)
01. The Irishman
(Wer ihn nicht gesehen hat, dessen leben ist ein wenig ärmer. Ein größeres Kompliment kann ich einem Kunstwerk nicht machen.
Und eine Oscarprognose, in welcher Joe Pesci nicht auftaucht ist sofort - ohne wenn und aber - nicht mehr ernst zu nehmen. Pesci liefert eine Performance ab, vor der man nicht nur auf Knie gehen kann, sondern muss.)
Hier meine Bestenliste für das Jahr 2019.
(Nicht gesehen: Le Mans, Marriage Story, Burning, Mr. Long, Parasite, ES - Kapitel 2, Van Gogh)
10. Piercing
(Abgedreht. Mia Wasikowska ist neben Kristen Stewart die talentierteste Schauspielerin ihrer Generation)
09. Upgrade
(Ein Independent-Sci-Fi-Kracher, der dem Genre gibt, was des Genres ist. Ökonomisch erzählt und konsequent bis zur letzten Sekunde. Und dergleichen ist eine unglaubliche Leistung und verdient Anerkennung!)
08. Child's Play
(Fabelhaftes Reboot der von mir sehr geschätzten Reihe. Kurzweilig, pointiert und stellenweise unverschämt amüsant. Ich warte gespannt auf Teil 2.)
07. Furie
(Vietnamesischer Actionfilm, in welchem eine Mutter, um ihr Kind kämpft. Klingt banal, aber die Umsetzung macht's.)
06. The Gangster, The Cop, The Devil
(Spannend, actionreich und unheimlich befriedigend.)
05. Dragged Across Concrete
(Niederschmetternd. Aber ich bin noch nicht sicher, ob ich Regisseur Craig Zahler mögen kann oder nicht. Noch ist mir nicht klar, ob die Pointiertheit und Erträglichkeit mancher Grenzüberschreitung Zahlers Finesse und Klugheit geschuldet ist oder ob ihm bis dato nur Narrenglück zuteil wurde.)
04. Joker
(Der Film ist eigenständig genug, um sich von KING OF COMEDY und insbesondere NETWORK emanzipieren zu können. Phoenix Schauspiel ist ein Schauspiel. Eine Darbietung, die in die Geschichtsbücher eingehen wird. Soviel ist sicher. Mich hat das Psychogramm eines durch und durch kaputten Mannes, der vom Leben gedemütigt durch dreckig dampfende Großstadtgassen torkelt, sofort in seinen Bann gezogen.)
03. Rambo: Last Blood
(Ein gefühlvoller Abgesang auf einen der popkulturell wirkmächtigsten Filmcharaktere der letzten vierzig Jahre. Ich habe weder Trumpismus noch Rassismus in dem Werk entdecken können. Stattdessen begleitete ich einen vom militärischen Apparat völlig zerstörten Kriegsveteran auf seiner letzten Reise. Bewegend!)
02. Asche ist reines Weiß
(Schon nach ein paar Minuten wurde ich emotional durchgeschüttelt als der Film Sally Yehs meisterhaften Song "Drunk for life" anstimmt. Es ist der Song, welcher in John Woos THE KILLER allgegenwärtig ist und ist nicht die einzige Ehrerbietung des einen Großmeisters zum anderen, derer man in diesem Film Zeuge wird, sofern man mit Woos Schaffenswerk vertraut ist. Jia Zhangke ist einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit und mit ASCHE IST REINES WEIß hat er einen poetischen Film über das Leben selbst geschaffen, der viel zu erzählen hat über die großen Themen in eines Menschen Leben. Nämlich über die Liebe und den Tod.)
01. The Irishman
(Wer ihn nicht gesehen hat, dessen leben ist ein wenig ärmer. Ein größeres Kompliment kann ich einem Kunstwerk nicht machen.
Und eine Oscarprognose, in welcher Joe Pesci nicht auftaucht ist sofort - ohne wenn und aber - nicht mehr ernst zu nehmen. Pesci liefert eine Performance ab, vor der man nicht nur auf Knie gehen kann, sondern muss.)