Trailer: Horizon - Eine amerikanische Saga (Costner)

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Ich persönlich fand es ja immer schwierig, völlig unabhängig davon, ob ich nun Filmstarts mag oder nicht, eine Kritik einer Seite als Orientierung zu nehmen, wenn da zig Rezensenten unterwegs sind. Aber im Regelfall mache ich mir eh selbst ein Bild von Filmen, die mich interessieren. Der neue Costner reizt mich schon, ich hoffe nur, dass der nicht auch zu einer Republican Soap Opera verkommt. Ins Kino gehe ich dafür aber eh nicht.

Costner bezeichnet sich selbst als "indpendend" hat aber seit den 90er demokratisch gewählt. In Filmen wie 13 Days oder JFK hat er ja doch ziemlich eindrücklich seine politische Position zum Ausdruck gebracht.

In Dancing with the Wolves geht er ja auch kritisch mit "dem weißen Mann" um, aber auch mit den Indigenen. Insofern traue ich ihm genügend Reflexion zu, keine Republican Soap Opera zu produzieren.

Geradezu absurd ist der Vorwurf, dass Yellowstone, in dem permanent die Unterdrückung der Indianer thematisiert wird und ja insbesondere die Weißen als kaputt, egoistisch & machtgeil dargestellt werden, eine konservative Soap Opera sein soll.
 

Puni

Well-Known Member
Da finde ich es aber noch absurder Yellowstone gar als kritische Auseinandersetzung auf das konservative „mein Land, meine Regeln!“ zu sehen. :nene: Auch das Indianerding ist doch nur Mittel zum Zweck.

E: Und BITTE bring jetzt keinen Artikel den ich mir durchlesen soll, der deine Meinung unterstreicht. Das pack ich heute einfach nicht. :shrug:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Charmant, wie meine Meinung und die vieler anderen Leute gegenüber Yellowstone als absurd angetan wird. Mir ist hingegen völlig unverständlich, wie man das anders sehen kann.
 

Puni

Well-Known Member
Heißt ja auch nicht dass Yellowstone schlecht ist oder da sinistere Propaganda hinter der Serie steckt. Es bedient halt nur diese reaktionären Motive und ist meiner Meinung auch deshalb so erfolgreich, weil sich viele nach eben dieser Freiheit sehnen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Heißt ja auch nicht dass Yellowstone schlecht ist oder da sinistere Propaganda hinter der Serie steckt. Es bedient halt nur diese reaktionären Motive und ist meiner Meinung auch deshalb so erfolgreich, weil sich viele nach eben dieser Freiheit sehnen.

Ebendrum. Ich hab ja Spaß an der Serie, aber teilweise ist das halt schon extrem drüber für mich.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Da finde ich es aber noch absurder Yellowstone gar als kritische Auseinandersetzung auf das konservative „mein Land, meine Regeln!“ zu sehen. :nene: Auch das Indianerding ist doch nur Mittel zum Zweck.

E: Und BITTE bring jetzt keinen Artikel den ich mir durchlesen soll, der deine Meinung unterstreicht. Das pack ich heute einfach nicht. :shrug:

Keine Sorge - die Hoffnung habe ich längst aufgegebenen
 

Presko

Don Quijote des Forums
Auf RT meinen 4 von 5 Kritikern der Film wäre überladen und baue zu schnell zu viele Handlungsstränge auf, ohne sich genügend Zeit für sie zu nehmen
So wirken auf mich auch ein wenig die Trailer. Da wäre vielleicht das Format Miniserie eine bessere Idee gewesen. Aber vielleicht wirds uns überraschen. Betr. Yellowstone kenne ich auch jemanden, die die Serie total abfeiert. Ich kenne nur die Trailer, und die schauen schon extrem nach Soap Opera aus. Aber wie gesagt, rein mein Eindruck von den Trailern.
 
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