Schneebauer
Targaryen
Hm, stimmt auch wieder. Dachte wäre zu viel für einen Post, aber geht anscheinend.
Fury [7/10]
Atmosphärischer WW2 Streifen mit einem tollem Brad Pitt. Auch der Rest vom Cast überzeugt. Die Story war leider etwas weit hergeholt und überspitzt. Passte aber irgendwie zum Flair. Das war mehr Inglorious Basterds als Iwo Jima oder Schmaler Grat.
Mad Max [7/10]
Viel gelobt von allen Seiten. Mich hat er durchaus auch überzeugt. Aber halt “nur” als sehr guter Endzeit Actioner und als bester Mad Max Teil, mehr leider nicht. Hardy und Theron zusammen auf der Leinwand würde ich aber auch weiterhin jeder Gibson Version vorziehen.
Star Wars VII [7/10]
Der wohl meisterwartete Film 2015. Mich hat der Hype und die Vorfreude genau gepackt wie viele andere auch. Dementsprechend hoch war demnach auch die Enttäuschung am Release Tag, Leider. Dabei macht man eigentlich soviel richtig. Ich war ab der ersten Sekunde im Star-Wars-Modus. Tolle Bilder, toller Sound, neue Figuren und Links zu den vorherigen Teilen. Storytechnisch wollte der Funke allerdings nicht überspringen. Zuviel erscheint recycelt und aufgewärmt. Der Vgl. zu Episode IV eigentlich unvermeidbar. Hommage bzw. Fan-Service hin oder her. Auch Kylo Ren erschien mir zu keinem Zeitpunkt als würdiger Star Wars Antagonist. Aber wie gesagt, hier spielt sicherlich Enttäuschung eine große Rolle. Es wird auch nicht bei einer Sichtung bleiben. Hier ist also noch Luft nach oben. Mal sehen was uns die nächsten Episoden bringen.
American Sniper [7,5/10]
Kontrovers diskutiert - wenn auch mehr in den Staaten, als bei uns - hat Eastwoods Oscaraspirant natürlich auch bei uns starke mediale Aufmerksamkeit bekommen. Und auch wenn man quasi ewig diskutieren könnte, ob nun Anti- oder Nicht-Anti-Kriegsfilm, oder Pro-/Contra-Irakkrieg, fand ich die Geschichte um Chris Kyle sehr bewegend. Nicht Hinsichtlich Mitleids, sondern ob der Auswirkungen eines solchen Krieges. Einer der wenigen Eastwoods in jüngerer Vergangenheit die mir zusagten.
Inherent Vice [7,5/10]
Pflichtprogramm wegen Paul Thomas Anderson und dem Cast. Vielmehr hab ich im Vorfeld dazu gar nicht gewusst. Die Buchvorlage kannte ich genausowenig. Bin also ziemlich unvoreingenommen ins Kino marschiert. Bekommen hab ich eine ziemlich wirre, überdrehte Kriminalodyssee gepaart mit Drogen und einem eigenartigen Witz. Gefällt. Speziell, aber gefällt!
Spectre [7,5/10]
Bond Nr. 24. Craig Nr. 4. Ja, James Bond ist eine Reihe die fast jeder kennt, und von der so gut wie jeder einen Teil gesehen hat. Ich bin mit der Brosnan-Ära aufgewachsen, welche ja die eher “bunteren” und überdrehteren Filme waren. Mit Craig und Casino Royale kam daher ein sehr angenehmer, neuer Wind in das Franchise. Nach dem in meinen Augen sehr schwachen ‘Skyfall’ war Spectre wieder eine positive Entwicklung. Man hat mit Waltz einen grandiosen Schauspieler als Gegenspieler gewinnen können und inhaltlich ein Fundament für weitere Filme gelegt.
Nightcrawler [7,5/10]
Gyllenhaal konnte mich mit seinen drei vorherigen Filmen (End of Watch, Prisoners, Enemy) schon überzeugen. Nightcrawler war daher gesetzt. Super spannend inszeniert. Die frische Story und die dichte Atmosphäre machen echt was her.
Everest [7,5/10]
Wieder Gyllenaal. Diesmal eher in kleinerer Rolle, aber dafür auf dem höchsten Berg der Welt. Ich hab zwar mit Bergsteigen nicht viel am Hut, aber der Everest hat denke ich auf jeden eine eigenartige Anziehung, die Interesse weckt. Kormakur, der mich mit ‘2 Guns’ zuletzt begeistern könnte, schafft es dem Zuschauer ein Gefühl für diese Extremsituation zu vermitteln, dass man fast meinen könnte, selbst da oben auf dem Hillary Step zu stehen.
Southpaw [7,5/10]
Und Jakey die Dritte. Junge, der hatte aber auch ein Pensum. Diesmal als tragischer Boxchamp der Frau, Kind und Freunde verliert und nicht nur gegen Harte Schläge, sondern auch gegen eine wachsende Alkoholsucht kämpfen muss. An sich ist die Story schnell erzählt und lässt wenig Raum für Spekulationen. Allerdings machen Fuqua und Sutter das keineswegs platt oder langweilig, sondern schaffen eine sehr dichte Atmosphäre.
Tribute von Panem: Mockingjay Part 1+2 [7,5/10]
Ich bin ja bekennender Fan der Reihe und war nicht begeistert über die Splittung des Finales. Nebenbei gesagt mit das größte Unding, was unsere Freunde in Hollywood da anstellen. Dementsprechend unterwältigt war ich vom ersten Teil. Langweilig, zäh und unnötig! Der wirklich letzte Film dazu macht das aber wieder wett. Man bringt es zu einem schöne, emotional packenden und durchaus spannenden Ende.
Foxcatcher [8/10]
Steve Carell, den man bisher ja eher im Comedy Genre fand darf in Bennett Millers Sportdrama mal eine andere Seite von sich zeigen. Das Biopic der Schulz-Brüder inszeniert Miller mit sehr viel Emotion, die durch grandiose Leistung von Carell, Tatum und auch Ruffalo hervorragend transportiert werden. Vielleicht und hoffentlich kann er das demnächst auch abseits des Sportgenres beweisen. Foxcatcher ist aber nicht nur für Sportfans eine absolute Empfehlung.
Whiplash [8/10]
Whiplash war so ein Film, den ich an sich überhaupt nicht auf dem Zettel hatte und auf den ich erst durch einen kleinen Oscar Buzz und die hervorragenden Kritiken wahrgenommen habe. Jazz mag nicht jedermanns Sache sein - meine auch nicht - aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Der Film lebt nur für die Konfrontation zwischen Andrew und Fletcher, respektive deren Performances. Großartig! Alleine dafür eigentlich Plichtprogramm.
Birdman [8,5/10]
Für mich definitiv einer der Besten des Jahres. Hat zwar die Meinungen gespalten, aber wurde hervorragend unterhalten. Lubezki an der Kamera ist einfach super - zurecht mit dem Goldjungen ausgezeichnet! Einfach mal was anderes.
Avengers: Age of Ultron [8,5/10]
Ja, die meinerseits lang ersehnte Fortsetzung zum ultimativen Zusammenschluss der Marvelhelden. Auch hier gehen die Meinungen teils weit auseinander. Ich bin mittlerweile großer Fan des Cinematic Universe und froh um jeder filmischen Umsetzung aus dem Hause Marvel. Die Avengers bilden da natürlich den Höhepunkt. Auch wenn Age of Ultron ein bisschen mehr Laufzeit sicherlich gut getan hätte, sehe ich das nicht allzu tragisch. Man hat immerhin den unterhaltsamsten Blockbuster 2015 bekommen und ein weiteres Kapitel des großen Marvelplans wurde eingeläutet.
Sicario [8,5/10]
Denis Villneuve konnte mich mit seinen letzten beiden Filmen schon begeistert und schafft es mit ‘Sicario’ erneut. Hier passt (fast) alles. Gnadenlos und eiskalt umgesetzt - wie der Alltag einer DEA Task Force, die jenseits der rechtlichen und der Landesgrenzen agiert, eben sein muss. Dazu hat man mit Deakins einen der renomiertesten Kameramänner in Hollywood mit an Bord holen können. Schade, dass das Drehbuch das Level der ersten Hälfte nicht ganz halten konnte.
Entourage [9/10]
HBOs Show ‘Entourage’ zählt zu meinen absoluten Lieblingsserien. Entsprechende Vorfreude kam daher seit der ersten Ankündigung eines Abschließenden Kinofilms auf. Noch einmal Vinnie und seine Clique auf großer Leinwand sehen. Noch einmal Ari sehen, wie er ohne Blatt vor den Mund zu nehmen Hollywood aufmischt. Der Humor der Truppe ist einfach grandios. Dazu bekommt man Unmengen an Cameos die nicht nur obligatorisch sind, sondern das ganze auch sehr authentisch und sympathisch machen. Ein würdiger Abschluss!
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Sonstige Nennungen:
Imitation Game: Hat mich anfangs ziemlich gepackt. Tolle Thematik! Ist teilweise etwas kitschig geworden und bleibt deshalb leider kaum im Gedächtnis. Cumberbatch macht seine Sache gewohnt souverän.
The Martian: An sich ein super Film. Tolle Bilder. Tolle Story. Nur kam bei mir da nicht ein Fünkchen Spannung auf. Nicht eine Sekunde hab ich gezweifelt, dass da doch alles gut geht. Und nein, ich kannte das Buch davor nicht. Schade drum.
Focus: Netter Con-Thriller mit sympathischen Cast und netten Ideen. Leider nicht so clever wie er sein möchte.
Codename Uncle: Überraschend leicht und unterhaltsam. Wie eigentlich jeder Guy Ritchie Film. Glaube aber Kingsmen hat mir besser gefallen.
Victoria: Ein dt. Film der aus einer einzigen Plansequenz besteht? Das muss Interesse wecken. War ein spannendes Experiment. Hat inhaltlich leider nicht so ganz überzeugt.
Ant-Man: Der Zweite und letzte Marvel 2015 der gleichzeitig die Phase 2 (offiziell) beendet. Die Figur war mir bisher eigentlich ziemlich egal, aber Rudd und Reed bringen das ganz nett auf die Leinwand. Bin gespannt wie die Ameise sich in Phase 3 integrieren wird.
The Interview: Gute Komödien die mir wirklich gefallen sind jedes Jahr rar gesät. Hier hab ich wieder eine gefunden. Zwar etwas vorhersehbar aber mit einigen Lachern.
Enttäuschungen und Flops:
Jurassic World: Einfach Käse und ein völlig unverdient hohes Einspiel. Erstaunlich, dass der überragende Teil 1 nach Zwei halbgaren Fortsetzungen doch noch soviel Buzz kreiert.
Noch nicht gesehen:
Beasts of no Nation
Inside Out
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Fury [7/10]
Atmosphärischer WW2 Streifen mit einem tollem Brad Pitt. Auch der Rest vom Cast überzeugt. Die Story war leider etwas weit hergeholt und überspitzt. Passte aber irgendwie zum Flair. Das war mehr Inglorious Basterds als Iwo Jima oder Schmaler Grat.
Mad Max [7/10]
Viel gelobt von allen Seiten. Mich hat er durchaus auch überzeugt. Aber halt “nur” als sehr guter Endzeit Actioner und als bester Mad Max Teil, mehr leider nicht. Hardy und Theron zusammen auf der Leinwand würde ich aber auch weiterhin jeder Gibson Version vorziehen.
Star Wars VII [7/10]
Der wohl meisterwartete Film 2015. Mich hat der Hype und die Vorfreude genau gepackt wie viele andere auch. Dementsprechend hoch war demnach auch die Enttäuschung am Release Tag, Leider. Dabei macht man eigentlich soviel richtig. Ich war ab der ersten Sekunde im Star-Wars-Modus. Tolle Bilder, toller Sound, neue Figuren und Links zu den vorherigen Teilen. Storytechnisch wollte der Funke allerdings nicht überspringen. Zuviel erscheint recycelt und aufgewärmt. Der Vgl. zu Episode IV eigentlich unvermeidbar. Hommage bzw. Fan-Service hin oder her. Auch Kylo Ren erschien mir zu keinem Zeitpunkt als würdiger Star Wars Antagonist. Aber wie gesagt, hier spielt sicherlich Enttäuschung eine große Rolle. Es wird auch nicht bei einer Sichtung bleiben. Hier ist also noch Luft nach oben. Mal sehen was uns die nächsten Episoden bringen.
American Sniper [7,5/10]
Kontrovers diskutiert - wenn auch mehr in den Staaten, als bei uns - hat Eastwoods Oscaraspirant natürlich auch bei uns starke mediale Aufmerksamkeit bekommen. Und auch wenn man quasi ewig diskutieren könnte, ob nun Anti- oder Nicht-Anti-Kriegsfilm, oder Pro-/Contra-Irakkrieg, fand ich die Geschichte um Chris Kyle sehr bewegend. Nicht Hinsichtlich Mitleids, sondern ob der Auswirkungen eines solchen Krieges. Einer der wenigen Eastwoods in jüngerer Vergangenheit die mir zusagten.
Inherent Vice [7,5/10]
Pflichtprogramm wegen Paul Thomas Anderson und dem Cast. Vielmehr hab ich im Vorfeld dazu gar nicht gewusst. Die Buchvorlage kannte ich genausowenig. Bin also ziemlich unvoreingenommen ins Kino marschiert. Bekommen hab ich eine ziemlich wirre, überdrehte Kriminalodyssee gepaart mit Drogen und einem eigenartigen Witz. Gefällt. Speziell, aber gefällt!
Spectre [7,5/10]
Bond Nr. 24. Craig Nr. 4. Ja, James Bond ist eine Reihe die fast jeder kennt, und von der so gut wie jeder einen Teil gesehen hat. Ich bin mit der Brosnan-Ära aufgewachsen, welche ja die eher “bunteren” und überdrehteren Filme waren. Mit Craig und Casino Royale kam daher ein sehr angenehmer, neuer Wind in das Franchise. Nach dem in meinen Augen sehr schwachen ‘Skyfall’ war Spectre wieder eine positive Entwicklung. Man hat mit Waltz einen grandiosen Schauspieler als Gegenspieler gewinnen können und inhaltlich ein Fundament für weitere Filme gelegt.
Nightcrawler [7,5/10]
Gyllenhaal konnte mich mit seinen drei vorherigen Filmen (End of Watch, Prisoners, Enemy) schon überzeugen. Nightcrawler war daher gesetzt. Super spannend inszeniert. Die frische Story und die dichte Atmosphäre machen echt was her.
Everest [7,5/10]
Wieder Gyllenaal. Diesmal eher in kleinerer Rolle, aber dafür auf dem höchsten Berg der Welt. Ich hab zwar mit Bergsteigen nicht viel am Hut, aber der Everest hat denke ich auf jeden eine eigenartige Anziehung, die Interesse weckt. Kormakur, der mich mit ‘2 Guns’ zuletzt begeistern könnte, schafft es dem Zuschauer ein Gefühl für diese Extremsituation zu vermitteln, dass man fast meinen könnte, selbst da oben auf dem Hillary Step zu stehen.
Southpaw [7,5/10]
Und Jakey die Dritte. Junge, der hatte aber auch ein Pensum. Diesmal als tragischer Boxchamp der Frau, Kind und Freunde verliert und nicht nur gegen Harte Schläge, sondern auch gegen eine wachsende Alkoholsucht kämpfen muss. An sich ist die Story schnell erzählt und lässt wenig Raum für Spekulationen. Allerdings machen Fuqua und Sutter das keineswegs platt oder langweilig, sondern schaffen eine sehr dichte Atmosphäre.
Tribute von Panem: Mockingjay Part 1+2 [7,5/10]
Ich bin ja bekennender Fan der Reihe und war nicht begeistert über die Splittung des Finales. Nebenbei gesagt mit das größte Unding, was unsere Freunde in Hollywood da anstellen. Dementsprechend unterwältigt war ich vom ersten Teil. Langweilig, zäh und unnötig! Der wirklich letzte Film dazu macht das aber wieder wett. Man bringt es zu einem schöne, emotional packenden und durchaus spannenden Ende.
Foxcatcher [8/10]
Steve Carell, den man bisher ja eher im Comedy Genre fand darf in Bennett Millers Sportdrama mal eine andere Seite von sich zeigen. Das Biopic der Schulz-Brüder inszeniert Miller mit sehr viel Emotion, die durch grandiose Leistung von Carell, Tatum und auch Ruffalo hervorragend transportiert werden. Vielleicht und hoffentlich kann er das demnächst auch abseits des Sportgenres beweisen. Foxcatcher ist aber nicht nur für Sportfans eine absolute Empfehlung.
Whiplash [8/10]
Whiplash war so ein Film, den ich an sich überhaupt nicht auf dem Zettel hatte und auf den ich erst durch einen kleinen Oscar Buzz und die hervorragenden Kritiken wahrgenommen habe. Jazz mag nicht jedermanns Sache sein - meine auch nicht - aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Der Film lebt nur für die Konfrontation zwischen Andrew und Fletcher, respektive deren Performances. Großartig! Alleine dafür eigentlich Plichtprogramm.
Birdman [8,5/10]
Für mich definitiv einer der Besten des Jahres. Hat zwar die Meinungen gespalten, aber wurde hervorragend unterhalten. Lubezki an der Kamera ist einfach super - zurecht mit dem Goldjungen ausgezeichnet! Einfach mal was anderes.
Avengers: Age of Ultron [8,5/10]
Ja, die meinerseits lang ersehnte Fortsetzung zum ultimativen Zusammenschluss der Marvelhelden. Auch hier gehen die Meinungen teils weit auseinander. Ich bin mittlerweile großer Fan des Cinematic Universe und froh um jeder filmischen Umsetzung aus dem Hause Marvel. Die Avengers bilden da natürlich den Höhepunkt. Auch wenn Age of Ultron ein bisschen mehr Laufzeit sicherlich gut getan hätte, sehe ich das nicht allzu tragisch. Man hat immerhin den unterhaltsamsten Blockbuster 2015 bekommen und ein weiteres Kapitel des großen Marvelplans wurde eingeläutet.
Sicario [8,5/10]
Denis Villneuve konnte mich mit seinen letzten beiden Filmen schon begeistert und schafft es mit ‘Sicario’ erneut. Hier passt (fast) alles. Gnadenlos und eiskalt umgesetzt - wie der Alltag einer DEA Task Force, die jenseits der rechtlichen und der Landesgrenzen agiert, eben sein muss. Dazu hat man mit Deakins einen der renomiertesten Kameramänner in Hollywood mit an Bord holen können. Schade, dass das Drehbuch das Level der ersten Hälfte nicht ganz halten konnte.
Entourage [9/10]
HBOs Show ‘Entourage’ zählt zu meinen absoluten Lieblingsserien. Entsprechende Vorfreude kam daher seit der ersten Ankündigung eines Abschließenden Kinofilms auf. Noch einmal Vinnie und seine Clique auf großer Leinwand sehen. Noch einmal Ari sehen, wie er ohne Blatt vor den Mund zu nehmen Hollywood aufmischt. Der Humor der Truppe ist einfach grandios. Dazu bekommt man Unmengen an Cameos die nicht nur obligatorisch sind, sondern das ganze auch sehr authentisch und sympathisch machen. Ein würdiger Abschluss!
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Sonstige Nennungen:
Imitation Game: Hat mich anfangs ziemlich gepackt. Tolle Thematik! Ist teilweise etwas kitschig geworden und bleibt deshalb leider kaum im Gedächtnis. Cumberbatch macht seine Sache gewohnt souverän.
The Martian: An sich ein super Film. Tolle Bilder. Tolle Story. Nur kam bei mir da nicht ein Fünkchen Spannung auf. Nicht eine Sekunde hab ich gezweifelt, dass da doch alles gut geht. Und nein, ich kannte das Buch davor nicht. Schade drum.
Focus: Netter Con-Thriller mit sympathischen Cast und netten Ideen. Leider nicht so clever wie er sein möchte.
Codename Uncle: Überraschend leicht und unterhaltsam. Wie eigentlich jeder Guy Ritchie Film. Glaube aber Kingsmen hat mir besser gefallen.
Victoria: Ein dt. Film der aus einer einzigen Plansequenz besteht? Das muss Interesse wecken. War ein spannendes Experiment. Hat inhaltlich leider nicht so ganz überzeugt.
Ant-Man: Der Zweite und letzte Marvel 2015 der gleichzeitig die Phase 2 (offiziell) beendet. Die Figur war mir bisher eigentlich ziemlich egal, aber Rudd und Reed bringen das ganz nett auf die Leinwand. Bin gespannt wie die Ameise sich in Phase 3 integrieren wird.
The Interview: Gute Komödien die mir wirklich gefallen sind jedes Jahr rar gesät. Hier hab ich wieder eine gefunden. Zwar etwas vorhersehbar aber mit einigen Lachern.
Enttäuschungen und Flops:
Jurassic World: Einfach Käse und ein völlig unverdient hohes Einspiel. Erstaunlich, dass der überragende Teil 1 nach Zwei halbgaren Fortsetzungen doch noch soviel Buzz kreiert.
Noch nicht gesehen:
Beasts of no Nation
Inside Out
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