Ich muss sagen, dass wenn der Film mit dem ursprünglich intendierten Drehbuch ins Kino gekommen wäre, ich in selbiges gekotzt hätte. Was war das denn bitte für eine kranke K*acke??? John Connor - in den ersten drei Filmen als der große Widerstandsanführer gepriesen - kommt ein paar Minuten im neuen Film vor, wo seine großen Stunden schlagen sollen und wird dann auch noch direkt gekillt. Herzlichen Glückwunsch zum Hirntod der Geschichte! Vor allem: Wie wäre dann die geplante Triologie weitergegangen??? Kein Connor, keine Kate Connor, kein Kyle Reese, dafür aber Skynet, dass Halbmenschen für die Zukunft züchtet. Ohne mich!
Fettes Dito. Der jetztige T4 gefällt mir zwar auch nicht gerade gut, aber beim Lesen dieser Script-Ideen hat es mir den Magen umgedreht. Was soll der scheiß von wegen Hybriden, zig Terminatorabarten und dem großen John Connor, der dir nach 3 Minuten Screentime wegstirbt?
Ein Skynet, dass Hybridmenschen züchtet, damit diese in der neuen Welt nach dem Krieg weiterleben können, was für ein Quatsch.
John Connor nur über Funksprüche darzustellen hätte mir persönlich super gefallen, wenn er dann am Ende des ersten Films aufgetaucht wäre hätte es jedem Fan einen Schauer über den Rücken gejagt, es hätte ihm was magisches gegeben, es hätte dem Zuschauer bewusst gemacht, dass dieser Mann die einzige Hoffnung für die Menschheit ist.
Dann hätte er in T5 und T6 richtig loslegen können, der Fünfer hätte seinen endgültigen Aufstieg gezeigt, der Sechser dann den (evtl.) Sieg über Skynet (oder halt als Alternative ein ziemlich fieses nicht-happy-end).
James Cameron hat mein Beileid, mitansehen zu müssen wie die eigene Idee so ausgeschlachtet und verbraten wird, muss wohl einfach nur weh tun. Manchmal frage ich mich wirklich, was da oben für Leute sitzen, ob die die entsprechenden Vorlagen selbst geschaut oder gelesen haben, denn wie manche es schaffen wirklich alles tolle an einem Vorgänger oder einer Vorlage zu ignorieren ist nur noch lachhaft. Und traurig.