Buch, wie in Novelization, denn zu Transformers III gibt es seit Mai ein offizielles Buch zum Film. Ob's gut ist? Mal hinein gesehen...
[url]http://www.abload.de/img/tranfdudy.jpg[/url]
STORY: Die Autobots finden heraus, dass ihr gesuchtes Ark Raumschiff auf dem Mond liegt und die US-Regierung seit 40 Jahren Bescheid weiß, es ihnen aber bislang nicht mitteilte. Verärgert fliegen sie hinauf und holen Optimus' alten Lehrmeister Sentinel Prime und Teile eines Teleporters wieder hinunter, was in einem Großangriff der Decepticons mündet. Shockwave, zusammen mit einer großen Drillmaschine, hat spezielle Pläne mit der Erde, wobei auch Megatron versucht, seine Scheibe vom Schinken abzubekommen.
KRITIK: Transformers 3 hat gute Karten, der beste Teil der Reihe zu werden (Moment... das heißt nicht viel). Er hat die größte Destruktion und zumindest auf dem Papier die schlimmsten Albernheiten reduziert, sodass er diesbezüglich wieder auf erträglichem TF-1 Level ist. Optimus und die anderen Bots bekommen viele starke Actionszenen und man darf gespannt drauf sein, wie Bay die monumentale Vernichtung Chicagos umsetzt.
Jetzt zu den Abers. Was sie mit Sam Witwicky im dritten Teil machen, ist durch und durch lachhaft. Als völliger Nichtcharakter verheddert er sich dieses Mal eher gezwungen ins Geschehen und macht nichts außer herum zu schreien und seiner ausgetauschten Freundin Pseudoliebe zu schwören (schon auf dem Papier wirkt es absolut unecht, gefühlslos und lieblos; von Huntington-Whiteleys Charakter wird auch nicht mehr verlangt als von Megan Fox'). Wenigstens landet er dieses Mal nicht im Transformers-Himmel; auch sonst hat Teil 3 weniger Blödeleien als der immens dumme zweite Teil, auch wenn sie noch immer da sind. Szenen in denen Shockwaves Maschine ganze Hochhäuser zerpflügt kontrastieren mit zwei kleinen hibbeligen Mini-Robotern, die ganze Gegnerscharen vernichten - es erinnert also durchaus an Star Wars - Die Rückkehr der Jedi-Ritter, da die Ernsthaftigkeit immer wieder gezielt aufgelockert wird.
Am schlechtesten ist jedoch TV-Arzt Patrick Dempseys Rolle als Menschen-Bösewicht Dylan, der RHW abzugreifen droht und darüber hinaus noch andere Pläne hat, die absolut keinen Sinn ergeben und völlig hanebüchen aus dem Ärmel gezogen werden, nur damit Shia einen fairen Gegner auf gleicher Augenhöhe bekommt (wobei Dempsey Shia, wenns denn hart auf hart käme, sicher trotzdem im Boden versenken würde).
Das Ende? Die Bösen planen nun nicht unbedingt die Vernichtung des Universums, haben aber durchaus ziemlich ambitionierte Pläne. Diese werden recht spektakulär wie in den ersten beiden Filmen aufgelöst, enden jedoch auf einer Note, die es scheinen lässt, als sei tatsächlich definitiv Finito.
Ist es eine gute Story? Transformers-Fans werden schon durch das Aufkommen der ganzen neuen Figuren und dem Einbau gewisser Elemente feuchte Hände kriegen und genau so zufrieden sein wie bislang, doch für Actionfans gibt es (wieder einmal) nur große Action mit störenden Unterbrechungen, die eigentlich viel ernster und packender ausfallen sollte. Fazit dieser Buch-zum-Film Kritik? Transformers 3 wird wie Transformers 1, nur mit opulenterer Action.
Hirn an der Kasse abgeben und das Rückrat am besten auch gleich da lassen, damit nicht doch noch irgendwie Resthirn mit ins Kino kommt.
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STORY: Die Autobots finden heraus, dass ihr gesuchtes Ark Raumschiff auf dem Mond liegt und die US-Regierung seit 40 Jahren Bescheid weiß, es ihnen aber bislang nicht mitteilte. Verärgert fliegen sie hinauf und holen Optimus' alten Lehrmeister Sentinel Prime und Teile eines Teleporters wieder hinunter, was in einem Großangriff der Decepticons mündet. Shockwave, zusammen mit einer großen Drillmaschine, hat spezielle Pläne mit der Erde, wobei auch Megatron versucht, seine Scheibe vom Schinken abzubekommen.
KRITIK: Transformers 3 hat gute Karten, der beste Teil der Reihe zu werden (Moment... das heißt nicht viel). Er hat die größte Destruktion und zumindest auf dem Papier die schlimmsten Albernheiten reduziert, sodass er diesbezüglich wieder auf erträglichem TF-1 Level ist. Optimus und die anderen Bots bekommen viele starke Actionszenen und man darf gespannt drauf sein, wie Bay die monumentale Vernichtung Chicagos umsetzt.
Jetzt zu den Abers. Was sie mit Sam Witwicky im dritten Teil machen, ist durch und durch lachhaft. Als völliger Nichtcharakter verheddert er sich dieses Mal eher gezwungen ins Geschehen und macht nichts außer herum zu schreien und seiner ausgetauschten Freundin Pseudoliebe zu schwören (schon auf dem Papier wirkt es absolut unecht, gefühlslos und lieblos; von Huntington-Whiteleys Charakter wird auch nicht mehr verlangt als von Megan Fox'). Wenigstens landet er dieses Mal nicht im Transformers-Himmel; auch sonst hat Teil 3 weniger Blödeleien als der immens dumme zweite Teil, auch wenn sie noch immer da sind. Szenen in denen Shockwaves Maschine ganze Hochhäuser zerpflügt kontrastieren mit zwei kleinen hibbeligen Mini-Robotern, die ganze Gegnerscharen vernichten - es erinnert also durchaus an Star Wars - Die Rückkehr der Jedi-Ritter, da die Ernsthaftigkeit immer wieder gezielt aufgelockert wird.
Am schlechtesten ist jedoch TV-Arzt Patrick Dempseys Rolle als Menschen-Bösewicht Dylan, der RHW abzugreifen droht und darüber hinaus noch andere Pläne hat, die absolut keinen Sinn ergeben und völlig hanebüchen aus dem Ärmel gezogen werden, nur damit Shia einen fairen Gegner auf gleicher Augenhöhe bekommt (wobei Dempsey Shia, wenns denn hart auf hart käme, sicher trotzdem im Boden versenken würde).
Das Ende? Die Bösen planen nun nicht unbedingt die Vernichtung des Universums, haben aber durchaus ziemlich ambitionierte Pläne. Diese werden recht spektakulär wie in den ersten beiden Filmen aufgelöst, enden jedoch auf einer Note, die es scheinen lässt, als sei tatsächlich definitiv Finito.
Ist es eine gute Story? Transformers-Fans werden schon durch das Aufkommen der ganzen neuen Figuren und dem Einbau gewisser Elemente feuchte Hände kriegen und genau so zufrieden sein wie bislang, doch für Actionfans gibt es (wieder einmal) nur große Action mit störenden Unterbrechungen, die eigentlich viel ernster und packender ausfallen sollte. Fazit dieser Buch-zum-Film Kritik? Transformers 3 wird wie Transformers 1, nur mit opulenterer Action.
Hirn an der Kasse abgeben und das Rückrat am besten auch gleich da lassen, damit nicht doch noch irgendwie Resthirn mit ins Kino kommt.