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Original von Da_Shnig
Vom Titel her könnte man hier auch einen neuen Rodriguez Film erwarten. Tatsächlich scheints hier aber wesentlich gehaltvoller zuzugehen.
Machine Gun Preacher ist die wahre Geschichte eines amerikanischen Kriminellen, der eines Tages einen Sinneswandel bekommt, nach Afrika reist und dort Bedürftigen gegen Warlords hilft:
Ne, lieber nicht. Sieht für mich nach ner ziemlich verlogenen Entwicklungsländer-Kitsch-Held aus dem (modernen) Westen-Story aus. Action, Religion und Sozialkitsch wild durcheinander gewürfelt, natürlich nach einer True-Story.
Ich bin für Filme, die sich dem Thema Afrika annehmen. Aber dann sollten sie sich ernsthaft mit den Problemen beschäftigen und nicht sowas. Marc Forster hat sich bei mir grade echt viele Negativpunkte eingeholt.
Ich hatte ja ne total abgefahrene Action-Komödie erwartet, aber das sieht auch nicht schlecht aus. Bleibt nur zu hoffen, dass die Action nicht nur eingestreut wird, um den Film aufzupeppen.
Als ich das Poster von dem Film irgendwo sah, dachte ich, dass das die Preacher-Verfilmung sei und obendrein eine Schlechte, da Butler nicht wie Jesse Custer aussah.
Bis ich dann noch in klein das Machine Gun gesehen hab.
Schaut interessant aus. Monster's Ball soll recht gut sein.
Nur Marc Forster, kann man sich an dem scheiden....hab ausser Quantum of Solace noch nichts weiteres von dem gesehen.
Gar nicht mal übel, Butler macht einen durchaus guten Job und die Geschichte ist interessant - das Ende wo Filmausschnitte mit dem Original zu sehen sind hat was ... Verbrecher - Rocker und wird zum Engel für die Waisenkinder im Sudan mit dem Maschinengewehr in der Hand. So Geschichten kann man nicht erfinden, die schreibt das Leben.
Habe mir den Film man angeschaut.
Anfürsich ist der Film echt nicht schlecht. Nur behandelt der Film die politischen Hintergründe des Sudan etwas spärlich.
Aber was da gezeigt wurde ist trauige Realität in Afrika.
Filmisch ist er gut aufgenommen worden. Gerard Butler passte, obwohl der echte Sam Childers ganz anders aussieht.
Was mich allerdings an Sam gestört hatte, war die Tatsache, dass er als Ex-Verbrecher zum Glauben konvertiert und Waisenkinder rettet, das aber mit Waffengewalt, wo er selbst auch aktiv sich an dem Bürgerkrieg beteiligt.
Vorallem wenn er als Weißer Farbige tötet. Irgendwie weckte das in mir Assoziationen an die Apartheid in Südafrika. Versteht mich nicht falsch, ich sehe es nur nicht gerne, wenn Weiße Farbige töten, hab da oft diesen Rassismusgedanken dabei.
Es ist kein reiner Unterhaltungsfilm, vielmehr regt er zum Nachdenken an. Aber um diese schlimmen Zustände zu vermitteln, da kommt er leider nicht an "Blood Diamond" ran, der das besser darstellt.