Man of Steel (DC Extended Universe) [Kritik]

Woodstock

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Incubus schrieb:
Ich habe von Hans Zimmer nicht seine beste Arbeit ever erwartet, aber etwas was sich deutlich als Superman Theme hervorhebt. Sicherlich war es auch nicht Silvestris beste Arbeit, aber als eigenständiger Comicsuperheldenscore (und deswegen mein Vergleich mit Avengers) funktioniert er deutlich besser als Zimmers Score bei Man of Steel.

Da bin ich vollkommen anderer Meinung. Als das damalige Avenger Theme in Kino ertönte und die Titelschrift erschien, kam ich nicht durm herum das Theme für schwach zu halten. Gut aber nicht stark genug für den Film den wir gerade sehen. Bei der zweiten Sichtung, ging es mir so mit dem Soundtrack des ganzen Films. Lediglich ein Lied hat es für mich rausgerissen.

Bei Superman hatte ich nie das Gefühl. Film und Musik, haben für mich wesentlich besser zusammengepasst und auch das Theme, finde ich durchaus stärker.

An das Williams Theme wird es niemals herankommen, das zu erwarten ist aber auch uptopisch, da wir alles damit aufgewachsen sind und die Prägung von Kind an nie wieder so erfahren werden. Ähnlich ist es auch mit Jurassic Park oder Back to the Future.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Ich kann beide Seiten nachvollziehen. ich fand die musikalische Untermalung in MOS sehr stimmungsvoll und äusserst gelungen aber auch Silvestris Score für die Avengers war großartig. Der große Unterschied zwischen beiden Stücken ist der Fakt, dass die Avengers ein eindeutig als solches identifizierbares, ausgespieltes musikalisches Thema hatten, MOS hingegen Variationen des Themas über den gesamten Film verteilte und dadurch auch den Film trägt. Zimmer ging es in MOS eindeutig um die Stimmung, die seine Musik portiert und um den Kern des Helden, nicht um ein spezifisches Thema, dass der Identifikation mit dem Protagonisten dient.

Und, dass Zimmer keine wiedererkennbaren, ohrwurmerezugende Themen beherrscht ist Unfug, höre z.B. 'Fluch Der Karibik' oder 'Rain Man'.
 

Rebell

Well-Known Member
Dr.WalterJenning schrieb:
Und, dass Zimmer keine wiedererkennbaren, ohrwurmerezugende Themen beherrscht ist Unfug, höre z.B. 'Fluch Der Karibik' oder 'Rain Man'.
Die Liste lässt sich stark erweitern: Inception, Da Vinci Code, Pearl Harbor, The Dark Knight Trilogie (mit Howard zusammen), Gladiator, König der Löwen...

:squint:
 

Batou9

Well-Known Member
Hier mal das "Making of OST" mit dem Kreis der 12 besten Drummern unserer Zeit.

https://www.youtube.com/watch?v=QTOMIyynBPE

Schon Hammer wieviel Energie da rüberkommt, als Zimmer in der Mitte steht und alle Drummer den Sound finden.

Hans Zimmer hat schon den richtigen Riecher gehabt, ich finde nur, dass im Film gar keine Fläche zur Entfaltung des epischen Scores geboten wurde. Es flog alles nur so an einem vorbei und man sprang von Szene zu Szene. Hätte man z.B. das Theme "Ideal of Hope" genommen und einen ersten Auftritt Supermans wie damals vor Menschenmassen gezeigt, wo sich alle Kameras "aus ihn" und nicht "auf Zod" gerichtet hätten, dann hätte es weitaus besser funktioniert. Dann hätte man auch die Hoffnung in den Gesichtern der Menschen zeigen können. Schließlich funktioniert Superman nur so! Ich höre auch aus vielen Kommentaren heraus, dass gerade diese Tatsache, dass man einer Hoffnung der Menschen beim Anblick Supermans im Film gar keinen Platz bot, sehr irritierend wirkte. Gerade das waren Supermans stärksten Momente. Es reicht nicht aus, dass man das Wort "Hoffnung" im Titel des neuen Themes unterbringt, man muss sie zeigen, diese Hoffnung, minutenlang!

Das neue Theme hätte auch damals 100% funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=MmreooKKilw
Die alten Filme hatten SOVIEL Hoffnung.

Wenn man schon einen solch gewaltigen Score schreibt, dann muss das auch zeleberiert werden. Damals als Kind hatte ich Gänsehaut, als die Trompeten anfingen zu spielen und man wusste, dass gleich der stärkste Mann den die Welt jemals gesehen hat seinen Auftritt hat. Selbst als Kind war mit klar, dass nach dem Auftritt Supermans alles für Menschen anders sein wird. Heute wirkt das alles wie ein depressives "ich weiß nicht". Die Entschlossenheit des alten Supermans, die Hoffnung, sie fehlt, weswegen das neue Theme hier zur Lachnummer verkommen wäre.

Egal wie man es dreht, Superman ist nicht mehr Superman, sondern ein blasses Zeugnis unserer Zeit. Ein Man of Steel, genauso kalt, genauso wertlos?!

Der zweite Teil müsste schon den Titel "Superman" tragen und intensiv auf diesen eigentlichen Hoffnungsschimmer von Superman eingehen. Dann könnte auch so ein Theme wie von Zimmer funktionieren.
 

Constance

Well-Known Member
Batou9 schrieb:
Hier mal das "Making of OST" mit dem Kreis der 12 besten Drummern unserer Zeit.

https://www.youtube.com/watch?v=QTOMIyynBPE

Schon Hammer wieviel Energie da rüberkommt, als Zimmer in der Mitte steht und alle Drummer den Sound finden.

Hans Zimmer hat schon den richtigen Riecher gehabt, ich finde nur, dass im Film gar keine Fläche zur Entfaltung des epischen Scores geboten wurde. Es flog alles nur so an einem vorbei und man sprang von Szene zu Szene. Hätte man z.B. das Theme "Ideal of Hope" genommen und einen ersten Auftritt Supermans wie damals vor Menschenmassen gezeigt, wo sich alle Kameras "aus ihn" und nicht "auf Zod" gerichtet hätten, dann hätte es weitaus besser funktioniert. Dann hätte man auch die Hoffnung in den Gesichtern der Menschen zeigen können. Schließlich funktioniert Superman nur so! Ich höre auch aus vielen Kommentaren heraus, dass gerade diese Tatsache, dass man einer Hoffnung der Menschen beim Anblick Supermans im Film gar keinen Platz bot, sehr irritierend wirkte. Gerade das waren Supermans stärksten Momente. Es reicht nicht aus, dass man das Wort "Hoffnung" im Titel des neuen Themes unterbringt, man muss sie zeigen, diese Hoffnung, minutenlang!

Das neue Theme hätte auch damals 100% funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=MmreooKKilw
Die alten Filme hatten SOVIEL Hoffnung.

Wenn man schon einen solch gewaltigen Score schreibt, dann muss das auch zeleberiert werden. Damals als Kind hatte ich Gänsehaut, als die Trompeten anfingen zu spielen und man wusste, dass gleich der stärkste Mann den die Welt jemals gesehen hat seinen Auftritt hat. Selbst als Kind war mit klar, dass nach dem Auftritt Supermans alles für Menschen anders sein wird. Heute wirkt das alles wie ein depressives "ich weiß nicht". Die Entschlossenheit des alten Supermans, die Hoffnung, sie fehlt, weswegen das neue Theme hier zur Lachnummer verkommen wäre.

Egal wie man es dreht, Superman ist nicht mehr Superman, sondern ein blasses Zeugnis unserer Zeit. Ein Man of Steel, genauso kalt, genauso wertlos?!

Der zweite Teil müsste schon den Titel "Superman" tragen und intensiv auf diesen eigentlichen Hoffnungsschimmer von Superman eingehen. Dann könnte auch so ein Theme wie von Zimmer funktionieren.
Manchmal muss man die Vergangenheit ruhen lassen Batou. :wink:

In meinen Augen verkörpern die Filme von damals glorreiches, hoffnungsvolles Heroentum.
Ich persönlich empfänd dies heute als absolut unangebracht, eben weil die Zeiten nicht mehr denen damals entsprechen.
 

Woodstock

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@Batou
Ich sah in Superman immer nur eine mögliche Bedrohung. Bin da mehr Luthor Anhänger. Daher sah ich in Superman nie wirklich viel Hoffnung.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Constance schrieb:
Ich persönlich empfänd dies heute als absolut unangebracht, eben weil die Zeiten nicht mehr denen damals entsprechen.
Und wieso empfindest du das so? Wieso muss der 2013er Superman nachdenklich, grüblerisch und rücksichtslos destruktiv sein, anstatt strahlend vorbildlich heroisch?

Ich sage: Chris Evans' Captain America ist ein moralisch vorbildlicherer, selbstloserer, strahlenderer Held als Cavills Man of Schwermut.
 

Woodstock

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Jay schrieb:
Ich sage: Chris Evans' Captain America ist ein moralisch vorbildlicherer, selbstloserer, strahlenderer Held als Cavills Man of Schwermut.

Aus amerikanischer Sicht:"Außerdem wurde er in Amerika geboren und ist kein dreckiger Einwanderer." :ugly:

Ihr mögt Superman doch nur nicht weil er anders ist!
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Jay schrieb:
Und wieso empfindest du das so? Wieso muss der 2013er Superman nachdenklich, grüblerisch und rücksichtslos destruktiv sein, anstatt strahlend vorbildlich heroisch?

Das ist die logische Konsequenz aus dem Neustart und dem daraus resultierenden und avisierten, realitätsbezogenen Ansatz. Superman lernt seine neuen Fähigkeiten wie die übermenschliche Stärke ect. erst kennen und kann sie noch nicht richtig einschätzen bzw. kontrollieren. Dieser Umstand und die Tatsache, dass sich gottgleiche Geschöpfe ein Gefecht auf Erden liefern endet nunmal in diesem Schlachtfeld aus Schutt und Asche und fordert Opfer. Zudem ist eine
halbzerstörte Stadt-,
vergleichen mit
dem Ende der Welt,
akzeptabel.

Vermutlich wird man sich in Teil 2 den ursprünglichen Tugenden Supermans wieder annähern. Auch die
Tötung von ZOD
bildet den Grundstein für Supermans moralischen Kodex, niemals
zu töten
. Letzteres wurde vom Autor und auch vom Regisseur in Interviews bestätigt.

Dieser Ansatz ist weder angebracht noch unangebracht oder besser oder schlechter sondern anders.

Edit OT:

Gute Besserung Jay, hoffe, es ist nichts Ernstes :crying: :smile:
 

Joel.Barish

dank AF
Dass beim Kampf Superman vs. Zod immenser Schaden entsteht, ist ja auch überhaupt nicht das Problem, finde ich. Vielmehr
die Tatsache, dass Superman keine Anstalten macht, den Kampf irgendwo auf weites Feld zu verlagern. Er bemüht sich nicht sichtbar, Menschen in Metropolis zu retten, die durch ihn und/oder Zod in Gefahr geraten oder gar sterben. Wir sehen Superman nie irgendwie hinterfragen, geschweige denn wahrnehmen, was er da in Metropolis anrichtet. Er bemüht sich eben nicht, fallende Gebäudeteile aufzufallen, bevor auf dem Boden Menschen zerquetscht werden. Er schleudert Zod in ein Gebäude, statt ihn aus der Stadt herauszuschleudern. Nur Lois wird aufgefangen, weil die ja für ihn persönlich relevant ist. Und das alles wäre zumindest für mich okay gewesen, wenn man das nach dem Kampf angesprochen und adressiert hätte. Hat man aber nicht. Im Epilog ist Superman vom Gefühl her praktisch ein fertiger Held, der keinen Gedanken mehr an Menschen in Metropolis verschwendet. Zumindest als Zuschauer sehen wir nicht, wie Superman das halb zerstörte Metropolis überfliegt und das Superman-eigene "Aus großer Macht/Kraft..." hinterfragt und rekapituliert. Denn ja, eine - wie du sagst, Walter - halb zerstörte Stadt ist besser als das Ende der Welt. Aber der Held, der für die Abwendung des Endes der Welt ebenso verantwortlich ist, wie für die zerstörte Stadt, sollte doch zumindest irgendwie darauf eingehen, was da gerade passiert ist, was auf dem Spiel stand, welche Konsequenzen seine Kraft und seine Taten haben.
Vielleicht kommt das alles im Sequel. Wäre etwas zu spät, aber immerhin Schadensbegrenzung. Was du in den letzten beiden Spoilern schreibst, kann ich mir gut vorstellen, wobei man auch das schon von der Inszenierung her in MOS hätte unterbringen können. Gar nicht mal plump ausgesprochen, sondern über Blicke und Gesten.

Ob Superman 2013 nun ein strahlender Held oder ein grüblerischer Held wider Willen ist, hängt vom Autor/Filmemacher ab. Solche quasi weltweit bekannten Figuren wie Superman oder Batman sind immer auch ein Spiegel ihrer Entstehungszeit, greifen den "Zeitgeist" auf, unterliegen aber eben auch der Sichtweise des Filmemachers. Und für den Reeves Superman gab es damals genau so viele Gründe, ein strahlendes, übermenschliches Vorbild der Hoffnung zu sein, wie für Cavill heute. Und für beide gibt es genügend Gründe, warum man eventuell vom utopischen Hoffnungsideal Abstand nimmt und einen etwas greifbareren Helden inszenieren möchte, der erst nach und nach seine Bestimmung findet und auch Fehler macht. Für einen Autor sind Fehler und Schwächen in der Regel interessanter und auch wenn Chris Nolans Rolle bei MOS nicht ganz klar ist, so zeigt sein Umgang mit Batman ja, dass er eher daran interessiert ist, den Helden zu suchen, statt ihn direkt zu haben und vor Aufgaben zu stellen. Und zumindest ich persönlich kann es niemandem verübeln, der einen Superman als strahlendes Hoffnungsvorbild in unserer aktuellen Zeit eher störend naiv und eben utopisch findet.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Joel.Barish schrieb:
Was du in den letzten beiden Spoilern schreibst, kann ich mir gut vorstellen, wobei man auch das schon von der Inszenierung her in MOS hätte unterbringen können. Gar nicht mal plump ausgesprochen, sondern über Blicke und Gesten.

Ich bin der Meinung, dass
Supermans Kniefall nach ZODs Tötung in Verbindung mit dem Urschrei und das Anlehnen, das Haltsuchen bei Lois die Erkenntnis des Helden ob der Zerstörung und der Opfer die auch von ihm erbracht wurden, respektive der Bürde seines Schicksals
als eben solche Geste identifizierbar war.

Edit:

Auch in Relation mit dem Zeitgeist bleibt der Kern Supermans bestehen und der heisst Hoffnung. Allerdings hat sich die Essenz der Geschichte um den Helden der heutigen Zeit angepasst, welche "Akzeptanz" und "Selbstfindung(-erkenntnis)" lautet. Clark Kent wird gleich mit mehreren Identitäten konfrontiert. Zum einen mit dem ausserirdischen Fremdling namens Kal-El, und zum anderen mit dessen möglicher Bestimmung Superman. Sein Umfeld und auch die aussenstehenden Personen hingegen können lediglich zwischen zwei Identitäten wählen, sehen Sie den-, überspitzt formuliert, Erlöser oder Heilsbringer Superman oder nur das fremde Wesen Kal-El.

Diese Situation zwingt die Geschichte fasst dazu, den Fokus nahezu ausschliesslich auf den Helden zu legen, was sie automatisch zu einer egoistischen Perspektive zwingt, was sowohl den Protagonisten betrifft, als auch die Geschichte selbst.

Dennoch sieht man an den zahlreichen Interpretationsansätzen und Diskussionen, dass Snyders/Goyers/Nolans Ansatz doch mehr ist, als ein durch Action übersättigtes, simples Heldenepos nach altbewährtem Hollywood-Muster. 'Man Of Steel' ist eine zutiefst menschliche Geschichte um einen übermenschlichen Sonderling der sich zuerst selbst finden muss, um sein Schicksal zu akzeptieren und erst dann auch vom Rest der Welt als die Person wahrgenommen zu werden-, werden zu können, die er in den Augen seines Vaters schon immer war: Superman, die Hoffnung und der Hüter der Menscheheit.
 

Joel.Barish

dank AF
Im Prinzip ja. Zumindest...
im Bezug auf Zods Tötung. Für ein "nie wieder töten" fehlt aber noch was. Es war eher ein Aufschrei, so weit getrieben worden zu sein. Für eine wirkliche Anerkennung der Zerstörung und der unsichtbaren Opfer in Metropolis taugt das alles aber überhaupt nicht. Da fehlen wirkliche visuelle Informationen, gerade in einem Film, der eigentlich so direkt mit visuellen Informationen umgeht. Das reicht nicht und ich wäre erschüttert, wenn Snyder behauptet, der Schrei und der Moment mit Lois wären eine adäquate Auseinandersetzung des Helden mit den Konsequenzen seiner Kraft und seiner Taten.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Joel.Barish schrieb:
Im Prinzip ja. Zumindest...

im Bezug auf Zods Tötung. Für ein "nie wieder töten" fehlt aber noch was. Es war eher ein Aufschrei, so weit getrieben worden zu sein. Für eine wirkliche Anerkennung der Zerstörung und der unsichtbaren Opfer in Metropolis taugt das alles aber überhaupt nicht. Da fehlen wirkliche visuelle Informationen, gerade in einem Film, der eigentlich so direkt mit visuellen Informationen umgeht. Das reicht nicht und ich wäre erschüttert, wenn Snyder behauptet, der Schrei und der Moment mit Lois wären eine adäquate Auseinandersetzung des Helden mit den Konsequenzen seiner Kraft und seiner Taten.

Diese Geste bildet zumindest den Grundstein für das, was folgen wird. Wobei ich soweit gehen würde, es dem Zuschauer zu überlassen bzw. die Einsicht/Erkenntnis Supermans aufgrund des heroischen Charakters der Figur voraus zu setzen. Wie du selbst bereits mehrmals und richtig ergänzt hattest, sollte/muss man dem Publikum auch Raum für Interpretation zugestehen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Grad gesehen.
Ganz kurz:

+fantasievoll
+Henry Cavill
+Antje Traue
+Endlich Kloppereien wie in den Comics
+Kein Kryptonit
+Kein Luthor
+kein tollpatschiger Clark Kent


-zu hektische Kamera
-Erzählweise wirkt vor allem zu Beginn abgehackt
-Gegen Ende ein wenig actionüberladen. Erinnerte mich teilweise an den 3. Matrix-Film


Zum Score sei noch erwähnt das er wirklich nicht herausragend ist. Aber ich bin der Meinung das sich bei der 2. oder 3. Sichtung schon eine gewisse Eingängigkeit einstellen wird. Wobei das auch nicht unbedingt immer das Ziel sein muss. Die alte Fanfare brauche ich jedenfalls nicht.

8/10 amtliche Kloppereien bei denen Russel Crowe nicht teilgenommen hat obwohl er mitspielt :biggrin: :whistling: (und wo war Tugger?)
 

Revolvermann

Well-Known Member
In 2D. Hätte auch nichts gegen 3D gehabt aber dann hätten wir eine Stunde warten müssen und so wichtig war es mir nicht.

Interessant war: Zuerst "Worl War Z" 3D,116min: 12,50€
"Man of Steel" 2D,143min: 7€

5,50€ 3D Zuschlag ist echt eine Frechheit finde ich.
 
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