Story XVII - 313
- Ersteller Puni
- Erstellt am
Eine wirklich tolle Geschichte. Hier habe ich nur ein paar Rechtschreib-Sachen anzumerken:
"Ganz richtig, gab Erik zurück...
Ansonsten aber wie gesagt eine klasse Geschichte. Gut geschrieben und eine interessante Story mit einer schönen Überraschung :super:
Das erste "Und" würde ich durch ein Komma ersetzen. Und bei Dialogen gehört der Punkt nicht zwischen die Anführungsstriche, es müsste einfach nur heißen:
"Ganz richtig, gab Erik zurück...
Hast dich wohl vertippt?
Die Frau hat doch nur ein Hemd und Unterhose an, woher kommt die Gürtelschnalle?
Ansonsten aber wie gesagt eine klasse Geschichte. Gut geschrieben und eine interessante Story mit einer schönen Überraschung :super:
MamoChan
Well-Known Member
Schöne Geschichte, die auch wirklich gut geschrieben ist. :super: Die KLeinigkeiten, die mir aufgefallen waren, wurden ja schon von anderer Seite aus gepostet, aber eine Frage bleibt bei mir noch offen.
Die Bankangestellte vom Anfang hat sich also das Geldgeschnappt. Aber wie konnte sie ahnen, daß er ausgerechnet in diesem Hotel Unterschlupf suchen würde? :headscratch:
Die Bankangestellte vom Anfang hat sich also das Geldgeschnappt. Aber wie konnte sie ahnen, daß er ausgerechnet in diesem Hotel Unterschlupf suchen würde? :headscratch:
Puni
Well-Known Member
Stimmt, das macht echt wenig Sinn. Immerhin war ja schon alles ausgebucht bis auf besagtes Zimmer, als er einchecken wollte. Sie muss ihn also verfolgt haben und dann vor ihm schnell ins Hotel gerannt sein, in der Hoffnung, sie kriegen die letzten beiden Zimmer mit einer Durchgangstür. 
MatchesMalone
New Member
Zuerst das Positive: Erik ist ein Arsch, dabei aber trotzdem sympathisch und als Figur interessant.
Ich fand die skurrilen Personen in Deiner Geschichte lustig und gut dargestellt.
Die Idee dass das Böse in Zimmer 313 auf Zimmer 312 übergreift fand ich spannend.
Leider hast Du das nicht weiter gesponnen, sondern eine "Gauner wird betrogen" Geschichte daraus gemacht. Ich hätte gerne auch erfahren, wie Erik den Mann getötet hat, bzw die Hintergründe der Geldtasche.
Dass die Bankangestellte wusste, dass Erik dieses Hotel nehmen würde, ist unlogisch, wurde ja schon geschrieben.
Fazit: Sympathische, glaubhafte Figuren, gut geschrieben.
Anfang ist toll, zum Schluss hast Du Potential verschenkt.
Trotzdem unterhaltsam.
Ich fand die skurrilen Personen in Deiner Geschichte lustig und gut dargestellt.
Die Idee dass das Böse in Zimmer 313 auf Zimmer 312 übergreift fand ich spannend.
Leider hast Du das nicht weiter gesponnen, sondern eine "Gauner wird betrogen" Geschichte daraus gemacht. Ich hätte gerne auch erfahren, wie Erik den Mann getötet hat, bzw die Hintergründe der Geldtasche.
Dass die Bankangestellte wusste, dass Erik dieses Hotel nehmen würde, ist unlogisch, wurde ja schon geschrieben.
Fazit: Sympathische, glaubhafte Figuren, gut geschrieben.
Anfang ist toll, zum Schluss hast Du Potential verschenkt.
Trotzdem unterhaltsam.
gute Geschichte, überdurchschnittlich geschrieben. Ich fand sie richtig spannend, weil ich nicht wusste, ob wirklich noch etwas übernatürliches passiert. Die Idee mit der Bankangestellten ist zwar cool, aber wie bereits erwähnt unlogisch (auch wenn es mir nich auffiel). Die Idee, den Typen zu verarschen, funktioniert ja eigentlich auch, wenn sie nicht die Bankangestellte ist.
Dass man die Hintergründe nicht näher kennenlernt, finde ich nicht schlimm. Es ist ja kein Roman, nur eine KG.
Dass man die Hintergründe nicht näher kennenlernt, finde ich nicht schlimm. Es ist ja kein Roman, nur eine KG.
Mr. Halfasleep
New Member
okay, Geister/Monster und Co. greifen also auch schon auf benachtbarte Zimmer (von einem verfluchten Zimmer) über, aber warum geht die Grenze nur eine Nummer weiter? Die 311 ist doch das Zimmer neben der (mit-)verfluchten 312, oder?! Ergo, (mit-)mitverflucht? :headscratch:
Schade das keine Geister-Story draus wurde, dennoch eine gut geschriebene Story. Nice Style & solid Story!
Ich habe ein schlechtes Namensgedächtnis, aber das Erik die Bankangestellte vergisst und sein Geld alleine lässt (2x) finde ich etwas unglaubwürdig.
Wäre cool wenn er nach einer viertel Stunde taumelnt aus der 313 gekommen wäre (ohne Kratzer)und die Leichen der Beiden in seinem Zimmer vorgefunden hätte UND die Bullen stehen mit offenem Mund in der Eingangstür von 312!
Schade das keine Geister-Story draus wurde, dennoch eine gut geschriebene Story. Nice Style & solid Story!
Ich habe ein schlechtes Namensgedächtnis, aber das Erik die Bankangestellte vergisst und sein Geld alleine lässt (2x) finde ich etwas unglaubwürdig.
Wäre cool wenn er nach einer viertel Stunde taumelnt aus der 313 gekommen wäre (ohne Kratzer)und die Leichen der Beiden in seinem Zimmer vorgefunden hätte UND die Bullen stehen mit offenem Mund in der Eingangstür von 312!
Joel.Barish
dank AF
Auch hier eine schöne, kurzweilige Geschichte, die sich gut lesen lässt. Die Absätze sind gut und der Schreibstil weiß in einigen Fällen auch zu gefallen, was auch am Wortschatz liegt. Ein paar Formulierungen gefallen mir persönlich ziemlich gut. Auch gefällt mir, dass die Geschichte locker und sogar mit etwas Witz erzählt wurde.
Inhaltlich ist das austauschbar, aber, wie gesagt, ganz unterhaltsam. Erik ist als Figur einigermaßen gut greifbar, was man von allen anderen Figuren nicht sagen kann, weil es hier plötzlich so wirkt, als sei der Erzähler auf Eriks Seite und übernimmt dessen Ansicht von den Personen. Störend vielleicht einige Fehler im Umgang mit der Zeit und auch ein paar Rechtschreibfehler. Tyler hat schon einige davon herausgesucht, wobei die Sache mit dem Gürtel ja ein echter Knaller ist. Irgendwie blöd gelaufen.
Ich frage mich aber, ob die Geschichte so logisch ist. Wie hier schon angemerkt wurde, kommt unweigerlich die Frage auf, woher die Bankfrau weiß, in welchem Hotel Erik unterkommt. Hat der "Irre" ihn verfolgt? Durchaus möglich, hätte aber vielleicht irgendwie erwähnt werden können. Erklärt aber auch nicht, wie die beiden scheinbar vor Erik ins Hotel gelangen konnten. Mal ganz davon ab, dass die gesamte Hintergrundgeschichte mit Herrn Jungblum reichlich nebulös daher kommt und ebenfalls etwas unwahrscheinlich wirkt. Vielleicht wäre ein übersinnliches Ende tatsächlich besser gewesen. Das von Mr. Halfasleep klingt z.B. gar nicht so schlecht.
Inhaltlich ist das austauschbar, aber, wie gesagt, ganz unterhaltsam. Erik ist als Figur einigermaßen gut greifbar, was man von allen anderen Figuren nicht sagen kann, weil es hier plötzlich so wirkt, als sei der Erzähler auf Eriks Seite und übernimmt dessen Ansicht von den Personen. Störend vielleicht einige Fehler im Umgang mit der Zeit und auch ein paar Rechtschreibfehler. Tyler hat schon einige davon herausgesucht, wobei die Sache mit dem Gürtel ja ein echter Knaller ist. Irgendwie blöd gelaufen.
Ich frage mich aber, ob die Geschichte so logisch ist. Wie hier schon angemerkt wurde, kommt unweigerlich die Frage auf, woher die Bankfrau weiß, in welchem Hotel Erik unterkommt. Hat der "Irre" ihn verfolgt? Durchaus möglich, hätte aber vielleicht irgendwie erwähnt werden können. Erklärt aber auch nicht, wie die beiden scheinbar vor Erik ins Hotel gelangen konnten. Mal ganz davon ab, dass die gesamte Hintergrundgeschichte mit Herrn Jungblum reichlich nebulös daher kommt und ebenfalls etwas unwahrscheinlich wirkt. Vielleicht wäre ein übersinnliches Ende tatsächlich besser gewesen. Das von Mr. Halfasleep klingt z.B. gar nicht so schlecht.
Deathrider
The Dude
Der Schreibstil ist schonmal ein großer Pluspunkt. Gewählt, aber nicht überkandidelt. Ein paar merkwürdige Stellen gibt es schon, und zwar wenn erst Eriks Reaktion beschrieben wird und dann was passiert ist (und das ohne jeden Hinweis). Etwa die Stelle als ihm der Irre auf die Nase haut und die Stelle wenn er fast vom Bett fällt, wenn die Frau ins Zimmer kommt. Auch merkwürdig find ich es, dass Erik sich ermahnen muss cool und unauffällig zu bleiben, wo er doch erst kurz zuvor einen eiskalten Mord begangen und danach lässig durch die Bank und zu seinem Auto schlenderte, sowie die Tatsache, dass er die Bankangestelle nicht wieder erkennt. Oder dass dieses doch eher bescheidene Hotelchen voller schräger Gestalten tatsächlich ausgebucht sein soll... Wie gesagt, seltsam, aber nicht dramatisch.
Schlimmer fand ich da die bereits angesprochenen Logikschnitzer (und die Geistergürtelschnalle), sowie die Frage nach der Motivation der Bankangestellten.
Das Ende fand ich durchaus überraschend und nett umgesetzt (der Leser darf den Braten ab der "Wette" riechen), aber auch ein wenig platt. Mehr wie ein Gag, denn wie ein Twist. Allerdings ist der Protagonist noch zu sympathisch, als dass ich das Ende so wie es da steht gutheißen könnte. Befriedigender wäre es gewesen, wäre Erik mehr "Badass", also als der Mörder dargestellt worden, der er ja eigentlich ist.
Im Prinzip kommen die auftauchenden Charaktere ja schon verdammt gut rüber. Aber eine genauere Zeichnung findet irgendwie nicht statt. Da stellt man sich z.B. im Bezug auf die Bankangestellte eine bestimmte Person vor, muss dieses Bild dann aber ganz zum Schluss umwerfen, wenn man merkt dass sie und die Alkifrau (die man sich vollkommen anders als die Bankangestelle vorgestellt hat) ein und die selbe Person ist. Zumindest ging es mir so.
Also ich hätte vielleicht (um bei ungefähr diesem Schluss zu bleiben) die Alkifrau und den Irren halt Alkifrau und Irrer sein lassen und Erik nach einer viertel Stunde grinsend aus dem Zimmer kommen und in die Arme der Polizei schlendern lassen (Vielleicht hätte er das Geld ins Zimmer 313 sicherheitshalber mitgenommen? Ich meine, so sturzbesoffen ist er ja nicht dass er alles um sich herum, also auch die Kohle, vergisst. Schließlich drückt er sich noch 1A aus).
Trotz meinem gemecker hat mir die Story recht gut gefallen. Ein paar Sachen hätte ich anders gemacht (vor allem hätte ich mehr auf den starken Humor gebaut. Du kannst, wenn du willst), aber im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten.
Schlimmer fand ich da die bereits angesprochenen Logikschnitzer (und die Geistergürtelschnalle), sowie die Frage nach der Motivation der Bankangestellten.
Das Ende fand ich durchaus überraschend und nett umgesetzt (der Leser darf den Braten ab der "Wette" riechen), aber auch ein wenig platt. Mehr wie ein Gag, denn wie ein Twist. Allerdings ist der Protagonist noch zu sympathisch, als dass ich das Ende so wie es da steht gutheißen könnte. Befriedigender wäre es gewesen, wäre Erik mehr "Badass", also als der Mörder dargestellt worden, der er ja eigentlich ist.
Im Prinzip kommen die auftauchenden Charaktere ja schon verdammt gut rüber. Aber eine genauere Zeichnung findet irgendwie nicht statt. Da stellt man sich z.B. im Bezug auf die Bankangestellte eine bestimmte Person vor, muss dieses Bild dann aber ganz zum Schluss umwerfen, wenn man merkt dass sie und die Alkifrau (die man sich vollkommen anders als die Bankangestelle vorgestellt hat) ein und die selbe Person ist. Zumindest ging es mir so.
Also ich hätte vielleicht (um bei ungefähr diesem Schluss zu bleiben) die Alkifrau und den Irren halt Alkifrau und Irrer sein lassen und Erik nach einer viertel Stunde grinsend aus dem Zimmer kommen und in die Arme der Polizei schlendern lassen (Vielleicht hätte er das Geld ins Zimmer 313 sicherheitshalber mitgenommen? Ich meine, so sturzbesoffen ist er ja nicht dass er alles um sich herum, also auch die Kohle, vergisst. Schließlich drückt er sich noch 1A aus).
Trotz meinem gemecker hat mir die Story recht gut gefallen. Ein paar Sachen hätte ich anders gemacht (vor allem hätte ich mehr auf den starken Humor gebaut. Du kannst, wenn du willst), aber im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten.
Paddywise
The last man
Eine Geschichte die nach Donalds Auto 313 benannt wurde
Ich weiß nicht ob die bewusst mit den Erwartungshaltungen spielt, oder ob sich das am Ende für den Autoren nur so ergeben hatte. Schon die Idee mit Zimmer 312 ist nett. Der Leser erwartet das gleich was passiert, auch wenn er nicht weiß wie. Das das dann am Ende so belanglos ist, ist fast schon ein Gag für sich.
Mehr Potential wäre trotzdem drin gewesen.
Ich weiß nicht ob die bewusst mit den Erwartungshaltungen spielt, oder ob sich das am Ende für den Autoren nur so ergeben hatte. Schon die Idee mit Zimmer 312 ist nett. Der Leser erwartet das gleich was passiert, auch wenn er nicht weiß wie. Das das dann am Ende so belanglos ist, ist fast schon ein Gag für sich.
Mehr Potential wäre trotzdem drin gewesen.
Joel.Barish
dank AF
Sooo... dies hier ist meine Geschichte. Ich danke allen Lesern, Kommentatoren und Votern für Aufmerksamkeit, Zeit, Wort und Stimme!
Von den Reaktionen und den dadurch aufgedeckten Fehlern meiner Geschichte ärgern mich am meisten die Dinge, die Tyler angemerkt hat. Die geisterhafte Gürtelschnalle ist echt dämlich und obwohl eine Kleinigkeit, stört es mich, dass ich Depp das übersehen habe. Es musste am Ende ein wenig schneller als gewohnt gehen, das erklärt das evtl. macht es aber nicht weg.
Der große vermeintliche Logikfehler, den Mamo als erster aufgefallen war, stört mich auch, aber der war mir so halb bewusst und egal. Mit etwas mehr Zeit, hätte ich da noch Anzeichen für eingebaut, z.B. dass der Irre im vorher in der Lobby aufgefallen war und evtl. dass ein Auto mit ihm gleichzeitig ankam. Irgendwie so. Es ist ein Logikfehler, klar, aber ich wollte am Ende irgendwie Figuren, die wir schon kannten. Zumindest eine der Figuren sollte bekannt sein und da mir der Einfall spät kam... tja. Wie gesagt, dieses Mal war die Zeit nicht auf meiner Seite.
Dass der Mord und wie Erik das Geld bekommen hatte, im Dunklen bleibt, war allerdings bewusst und schon von anfang an so geplant. Für mein Empfinden erfährt man gerade genug davon, um eine lose Ahnung zu haben, um Erik als Figur etwas besser einschätzen zu können usw. denn eigentlich geht es ja nicht um die Beschaffung des Geldes, sondern was daraus wird. Ebenso war ich an einer Geisterstory nicht interessiert, daher wird es auch als ironischer Kommentar schon recht früh angesprochen.
Deathrider, du hattest ein Problem mit dem Ende, da du, wenn ich das richtig verstehe, Erik zu sympathisch für das fandest, was ihm passiert. Zunächst mal ist er ein Krimineller und dadurch geschieht es ihm recht, wenn auch er bestohlen wird und andererseits muss es doch nicht immer gut für unsere Helden ausgehen, oder? Wie man sich Bankangestellte und Unterhosenfrau vorgestellt hat, ist ja zumindest bei ersterer dem Leser überlassen, obwohl da bei Bankangestellten nicht so viel Spielraum ist. Abgesehen von der Tatsache, dass der Einfall mit der gleichen Identität spät und spontan kam (ja, sorry), kann eine streng frisierte, uniformierte Bankangestellte in Zivil doch stark anders aussehen, was auch erklären würde, warum Erik sie nicht erkennt. Genau so weit war das auch beabsichtigt.
Joa, so weit von mir. Nochmal danke an alle und lasst uns hoffen, dass der nächste Wettbewerb ähnlich stark frequentiert aber flüssiger verläuft.
Von den Reaktionen und den dadurch aufgedeckten Fehlern meiner Geschichte ärgern mich am meisten die Dinge, die Tyler angemerkt hat. Die geisterhafte Gürtelschnalle ist echt dämlich und obwohl eine Kleinigkeit, stört es mich, dass ich Depp das übersehen habe. Es musste am Ende ein wenig schneller als gewohnt gehen, das erklärt das evtl. macht es aber nicht weg.
Der große vermeintliche Logikfehler, den Mamo als erster aufgefallen war, stört mich auch, aber der war mir so halb bewusst und egal. Mit etwas mehr Zeit, hätte ich da noch Anzeichen für eingebaut, z.B. dass der Irre im vorher in der Lobby aufgefallen war und evtl. dass ein Auto mit ihm gleichzeitig ankam. Irgendwie so. Es ist ein Logikfehler, klar, aber ich wollte am Ende irgendwie Figuren, die wir schon kannten. Zumindest eine der Figuren sollte bekannt sein und da mir der Einfall spät kam... tja. Wie gesagt, dieses Mal war die Zeit nicht auf meiner Seite.
Dass der Mord und wie Erik das Geld bekommen hatte, im Dunklen bleibt, war allerdings bewusst und schon von anfang an so geplant. Für mein Empfinden erfährt man gerade genug davon, um eine lose Ahnung zu haben, um Erik als Figur etwas besser einschätzen zu können usw. denn eigentlich geht es ja nicht um die Beschaffung des Geldes, sondern was daraus wird. Ebenso war ich an einer Geisterstory nicht interessiert, daher wird es auch als ironischer Kommentar schon recht früh angesprochen.
Deathrider, du hattest ein Problem mit dem Ende, da du, wenn ich das richtig verstehe, Erik zu sympathisch für das fandest, was ihm passiert. Zunächst mal ist er ein Krimineller und dadurch geschieht es ihm recht, wenn auch er bestohlen wird und andererseits muss es doch nicht immer gut für unsere Helden ausgehen, oder? Wie man sich Bankangestellte und Unterhosenfrau vorgestellt hat, ist ja zumindest bei ersterer dem Leser überlassen, obwohl da bei Bankangestellten nicht so viel Spielraum ist. Abgesehen von der Tatsache, dass der Einfall mit der gleichen Identität spät und spontan kam (ja, sorry
), kann eine streng frisierte, uniformierte Bankangestellte in Zivil doch stark anders aussehen, was auch erklären würde, warum Erik sie nicht erkennt. Genau so weit war das auch beabsichtigt.Joa, so weit von mir. Nochmal danke an alle und lasst uns hoffen, dass der nächste Wettbewerb ähnlich stark frequentiert aber flüssiger verläuft.
MamoChan
Well-Known Member
Um ehrlich zu sein, hätte ich nie vermutet, daß diese Story von Dir stammt. Aber sie gefiel mir wirklich sehr gut. Nicht böse sein, wenn ich deine Geschichte nicht bei meinen Stimmen mit aufgenommen hatte. Ich hatte wirklich mit mir gehadert.
Ach nimms nicht so schwer. Solche Dinge können passieren, und ganz besonders wenn man unter Zeitdruck arbeitet, kann einem soetwas leicht auffallen. Du glaubst gar nicht wie sehr ich mir selbst in den Allerwertesten beißen wollte, als durch die Kommentare bei meiner Geschichte Fehler offenbart wurden, die sowas von offensichtlich sind, die ich aber dennoch auch bei mehrmaligem nicht erkannt hatte. Man wird halt irgendwie "Betriebsblind".
Klar, solche Fehler sind ärgerlich, aber können passieren. Also mit diesen Änderungen würde das Ende weitaus plausibler werden. Vielleicht hast Du ja Lust es irgendwann nochmal zu überarbeiten.
Ich hätte nie im Leben gedacht, dass diese Story von Joel ist. :wow:
Irgendwie dachte ich, dass "Sweet India" von Joel ist.
Irgendwie dachte ich, dass "Sweet India" von Joel ist.
Joel.Barish
dank AF
Danke für die Reaktion!
Dass solche Fehler passieren können, tja das stimmt, aber gerade das mit der Gürtelschnalle ist reichlich dämlich. Als ich Tylers Kommentar gelesen hatte, habe ich mir glatt vor die Stirn gehauen, so geärgert hatte ich mich.
Ob ich die Story überarbeitet nochmal veröffentliche, würde ich aktuell bezweifeln. Im Moment bin ich froh, wenn ich alles Wichtige einigermaßen gebacken kriege und noch etwas Zeit für Privates habe.
Edit: "Sweet India", wie kommst du denn darauf, Tyler?
Dass solche Fehler passieren können, tja das stimmt, aber gerade das mit der Gürtelschnalle ist reichlich dämlich. Als ich Tylers Kommentar gelesen hatte, habe ich mir glatt vor die Stirn gehauen, so geärgert hatte ich mich.
Ob ich die Story überarbeitet nochmal veröffentliche, würde ich aktuell bezweifeln. Im Moment bin ich froh, wenn ich alles Wichtige einigermaßen gebacken kriege und noch etwas Zeit für Privates habe.
Edit: "Sweet India", wie kommst du denn darauf, Tyler?
Keine Ahnung, frag nicht. Du kennst dich in der Welt ein bisschen aus und dein englisch ist besser als meins... Naja, keine Ahnung, ich weiß es nicht, ich musste einfach an dich denken (klingt das schwul?) wobei, wenn ich länger darüber nachdenke, hättest du nie im Leben so einen Hostel-Ableger geschrieben.
Deathrider
The Dude
Dito.
Gut, ich denke da geht es um geschmackliche Angelegenheiten.Original von Joel.Barish
Deathrider, du hattest ein Problem mit dem Ende, da du, wenn ich das richtig verstehe, Erik zu sympathisch für das fandest, was ihm passiert. Zunächst mal ist er ein Krimineller und dadurch geschieht es ihm recht, wenn auch er bestohlen wird und andererseits muss es doch nicht immer gut für unsere Helden ausgehen, oder? Wie man sich Bankangestellte und Unterhosenfrau vorgestellt hat, ist ja zumindest bei ersterer dem Leser überlassen, obwohl da bei Bankangestellten nicht so viel Spielraum ist. Abgesehen von der Tatsache, dass der Einfall mit der gleichen Identität spät und spontan kam (ja, sorry
Ich tu mir halt ein bisschen schwer mit moralischen Konventionen und du machtest mir bisher eigentlich nicht den Eindruck als würdest du oft den mahnenden Zeigefinger heben, wer was verdient hat. Im Prinzip ist die Bankangestelle zunächst ja schließlich auch eine Kriminelle (auch wenn sie von einem Dieb geklaut hat), denn es ist ja nicht gesagt, dass sie die Kohle auch zurück bringt.
Wie gesagt, ein bisschen mehr Badass hätte der Kerl schon sein können um ihn besser fassen zu können.
Stimmt, der Protagonist muss nicht immer das lange Streichholz ziehen (btw. geht kaum eine Kurzstory hier gut aus, daher zieht das Argument nicht...
), aber genauso wenig muss er immer sympathisch sein um zu fesseln und mitzureißen.
Joel.Barish
dank AF
@Tyler
Ohne jetzt den Autor von "Sweet India" nieder machen zu wollen, aber gerade die Geschichte traf meinen persönlichen Geschmack am wenigsten. Erinnerte an Hostel und dann der Stil. Ich schrieb: "Zunächst ist die Ich-Erzählung nicht mein Favorit. In der Gegenwartsform dann noch weniger und in einem lockeren Plauderton wie hier dann noch weniger." So viel dazu.
Sorry, lieber Autor von "Sweet India". Ist nur mein Geschmack, den die Geschichte nicht getroffen hat, fand sie nicht so schlecht. Ist ja nachzulesen, was ich davon halte.
@Deathrider
Ich hab's auch nicht so mit dem moralischen Zeigefinger, ich finde nur, dass man einen Dieb ruhig auf die Nase fallen darf, ohne dass man groß traurig ist, dass unser Held gelinkt wurde. Und natürlich ist die Bankfrau dann auch eine Diebin. Wüsste nicht, dass ich ihre Tat irgendwo schöngeredet hätte. Es geschiet Erik zwar irgendwie recht, aber die Frau ist dadurch keine Heldin. Keineswegs.
Mehr badass? Okay, für die Zukunft, aber ein cooler Badass.
Edit: Äh... hat sich erledigt.
Ohne jetzt den Autor von "Sweet India" nieder machen zu wollen, aber gerade die Geschichte traf meinen persönlichen Geschmack am wenigsten. Erinnerte an Hostel und dann der Stil. Ich schrieb: "Zunächst ist die Ich-Erzählung nicht mein Favorit. In der Gegenwartsform dann noch weniger und in einem lockeren Plauderton wie hier dann noch weniger." So viel dazu.
Sorry, lieber Autor von "Sweet India". Ist nur mein Geschmack, den die Geschichte nicht getroffen hat, fand sie nicht so schlecht. Ist ja nachzulesen, was ich davon halte.
@Deathrider
Ich hab's auch nicht so mit dem moralischen Zeigefinger, ich finde nur, dass man einen Dieb ruhig auf die Nase fallen darf, ohne dass man groß traurig ist, dass unser Held gelinkt wurde. Und natürlich ist die Bankfrau dann auch eine Diebin.
Wüsste nicht, dass ich ihre Tat irgendwo schöngeredet hätte. Es geschiet Erik zwar irgendwie recht, aber die Frau ist dadurch keine Heldin. Keineswegs. Mehr badass? Okay, für die Zukunft, aber ein cooler Badass.
Edit: Äh... hat sich erledigt.
@Joel: Eine Idee: du lässt die Frau zufällig auf den Räuber treffen. Also er kommt in dieses Hotel und erst als sie ihn dort sieht, kommt ihr die Idee, ihn zu beklauen.