Ich habe jetzt Seth Grahame-Smiths Buchvorlage durch; durchaus akzeptable Strandlektüre. Grahame-Smith ist kein schlechter Schreiber und die Verknüpfung von Abraham Lincolns wahren Lebensereignissen und der fiktiven (?) Vampirthematik ist schon recht passend zusammengelegt. Der Einstieg erinnert an Interview mit einem Vampir, dazu kommt ein wenig Django, der Rest, als hätte jemand Die Lincoln-Verschwörung und Blade gemischt. Natürlich Popcornmaterial, dh auf Highlights gestutzt, ohne größere Charakterentwicklung, ohne tiefergehende Dialoge, ohne tiefere Substanz. Aber die erwartet man bei dem Titel sicher auch nicht. Für ein so absurdes Konzept nicht schlecht gemacht, nicht simpelster Trash ala Megashark vs Crocosaurus, der es hätte sein können.
Und sofern ich das anhand der Trailer beurteilen kann, haben Film und Buch scheinbar auch leicht unterschiedliche Szenen und Charaktere.