Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
George Henderson hat es ziemlich eilig, nach dem Aussteigerurlaub im Grünen in die Zivilisation zurückzukehren. Er fährt mit Bleifuß. Plötzlich läuft ihm ein affenähnliches Wesen direkt vor den Wagen. Die Familie bestaunt irritiert das Ungeheuer. Der comic-versierte Sohnemann Ernie identifiziert es als sagenumwobenen Bigfoot. Eine Sensation wäre das schon und so liegenbleiben kann er auch nicht; also beschließen die Hendersons kurzerhand ihn mitzunehmen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten erobert Bigfoot die Herzen aller Familienmitglieder. Doch auf die Dauer ist das Zusammenleben mit Bigfoot keine Lösung. Tollpatschig wie er ist, zerlegt er das Haus zusehends in seine Einzelteile. Presse und Fernsehen bekommen Wind. Außerdem ist ein Großwildjäger auf sein Fell scharf. Es muß dringend etwas geschehen...
Mag vielleicht der falsche Ansatz sein, aber who cares, notfalls bitte in einen anderen Thread verschieben und umbenennen.
Gestern nach Ewigkeiten mal wieder gesehen, und da ich kurz zuvor den AVATAR 2 Trailer sah, ist mir wieder einmal aufgefallen, wie sehr ich die gute, alte Handarbeit bei Masken, SFX, Actionszenen usw. vermisse. Unabhängig von der Qualität des Films glaube ich wirklich, dass es Filme gibt - nicht zwangsweise AVATAR - die davon profitieren würden, wenn man nicht für jeden Mist CGI einsetzt. Harry (Für den Baker übrigens mehr als verdient einen Oscar erhielt) in dem Fall ... ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so eine Figur heute mit CGI in der Form funktionieren würde. Die Figur lebt im wahrsten Sinne davon, dass da ein Mensch drinsteckt, der der Figur Seele einhaucht. Das hat auch damit zu tun, dass die Darsteller am Set etwas haben, mit dem sie agieren und auf das sie reagieren können.
Hier mal ein kurzer Clip, wer den Film nicht kennt:
Nein, ich bin kein Gegner von CGI. Das Kino hat unglaublich von der technischen Entwicklung profitiert und viele Filme wären ohne CGI einfach nicht möglich. Aber ich glaube tatsächlich, dass es manchmal schädlich sein kann, wenn man alles machen kann und alles geht, weil man dann dass, um was sich eine Story/Film drehen sollte, einfach aus den Augen verliert. Weniger ist manchmal mehr.
Vielleicht passt dazu eine kleine Story rund um VAMPIRE von John Carpenter, auch wenn es nicht um CGI geht. Da sollte ein abgetrennter Kopf im Sand noch einige Sätze sprechen. Der verantwortliche SFX-Artist wollte einen Kopf bauen lassen, der per Funk "bedient" werden konnte. Carpenter hörte sich das an, jagte den Kerl davon und befahl im stattdessen Schaufeln zu besorgen. Ein paar Leute gruben ein Loch, der Schauspieler kletterte da hinein, das Loch wurde mit Sand zugeschüttet, bis nur noch der Kopf herausragte, und Carpenter nahm die Szene auf. Zeitaufwand: 4 h, Kosten 30 Dollar. Die andere Variante hätte mehrere tausend Dollar gekostet und hätte später nachgedreht werden müssen, worauf Carpenter einfach keinen Bock hatte. Wie gesagt: das passt nicht 1:1, weil es nicht um CGI geht, aber im Kern trifft es das ganz gut. Nehmt doch bitte CGI für das, was nicht möglich ist und macht alles andere auf die gute, alte Art und Weise, davon profitieren alle. Und in den meisten Fällen ist das auch noch günstiger, um ein weiteres Vorurteil aus der Welt zu räumen.
Aber andererseits ... vielleicht bin ich auch nur ein nostalgischer, alter Mann.
Mag vielleicht der falsche Ansatz sein, aber who cares, notfalls bitte in einen anderen Thread verschieben und umbenennen.
Gestern nach Ewigkeiten mal wieder gesehen, und da ich kurz zuvor den AVATAR 2 Trailer sah, ist mir wieder einmal aufgefallen, wie sehr ich die gute, alte Handarbeit bei Masken, SFX, Actionszenen usw. vermisse. Unabhängig von der Qualität des Films glaube ich wirklich, dass es Filme gibt - nicht zwangsweise AVATAR - die davon profitieren würden, wenn man nicht für jeden Mist CGI einsetzt. Harry (Für den Baker übrigens mehr als verdient einen Oscar erhielt) in dem Fall ... ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so eine Figur heute mit CGI in der Form funktionieren würde. Die Figur lebt im wahrsten Sinne davon, dass da ein Mensch drinsteckt, der der Figur Seele einhaucht. Das hat auch damit zu tun, dass die Darsteller am Set etwas haben, mit dem sie agieren und auf das sie reagieren können.
Hier mal ein kurzer Clip, wer den Film nicht kennt:
Nein, ich bin kein Gegner von CGI. Das Kino hat unglaublich von der technischen Entwicklung profitiert und viele Filme wären ohne CGI einfach nicht möglich. Aber ich glaube tatsächlich, dass es manchmal schädlich sein kann, wenn man alles machen kann und alles geht, weil man dann dass, um was sich eine Story/Film drehen sollte, einfach aus den Augen verliert. Weniger ist manchmal mehr.
Vielleicht passt dazu eine kleine Story rund um VAMPIRE von John Carpenter, auch wenn es nicht um CGI geht. Da sollte ein abgetrennter Kopf im Sand noch einige Sätze sprechen. Der verantwortliche SFX-Artist wollte einen Kopf bauen lassen, der per Funk "bedient" werden konnte. Carpenter hörte sich das an, jagte den Kerl davon und befahl im stattdessen Schaufeln zu besorgen. Ein paar Leute gruben ein Loch, der Schauspieler kletterte da hinein, das Loch wurde mit Sand zugeschüttet, bis nur noch der Kopf herausragte, und Carpenter nahm die Szene auf. Zeitaufwand: 4 h, Kosten 30 Dollar. Die andere Variante hätte mehrere tausend Dollar gekostet und hätte später nachgedreht werden müssen, worauf Carpenter einfach keinen Bock hatte. Wie gesagt: das passt nicht 1:1, weil es nicht um CGI geht, aber im Kern trifft es das ganz gut. Nehmt doch bitte CGI für das, was nicht möglich ist und macht alles andere auf die gute, alte Art und Weise, davon profitieren alle. Und in den meisten Fällen ist das auch noch günstiger, um ein weiteres Vorurteil aus der Welt zu räumen.
Aber andererseits ... vielleicht bin ich auch nur ein nostalgischer, alter Mann.