Das habe ich nicht gesagt, aber zur Zeit hat er ganz aktuell und aus freiem Willen der Welt sein Doppelleben offenbart. Mal schauen, wohin dies in den Comics jetzt führt. Aber ich vermute mal, dass man es in ein paar Jahren, wie schon bei anderen Serien, einfach zurückrebootet wird, sobald einem nichts besseres einfällt. Ist ja leider häufig so.
Ja. Aber da ist er doch schon älter...
Da fände ich die Entwicklung irgendwie eigenartig.
Die Transgender-Geschichte hatte ich doch in einem anderen Absatz erwähnt. Erstmal ging es doch um den etablierten Clark Kent, wie er in den Comics vorkam, oder nicht?
Bzw. Kal-El. Ja.
Darauf war ich doch im anderen Absatz eingegangen. Eine Änderung von Clark Kent, der sich eher weiblich fühlt und zu Superwoman wird, klingt für mich schwierig. Ich fände den Weg andersherum besser, und wäre als Elseworldgeschichte auch umsetzbar, ohne gleich alles durcheinanderzuwirbeln, was bereits in der langen Geschichte etabliert ist. Ich sehe es eher problematisch, dass ein Mann, der fest im Leben steht, beruflichen Erfolg und eine Familie gegründet hat, sich plötzlich im falschen Körper fühlt, wenn es früher niemals Hinweise dazu gab. Da fände ich die andere Richtung für mich glaubhafter.
Mal abgesehen, dass ich es bei einer Frau ebenfalls sehr eigenartig finden würde.
Ich wäre da für einen viel früheren Entwicklungszeitraum. z.B. der Pubertät.
Da würde es für mich am meisten Sinn ergeben.
Und darauf beziehe ich mich auch bezüglich des Problems, sich z.B. Operieren zu lassen und warum Kryptonit da noch nicht wirklich eine Option wäre.
FunFact: Mir fallen gerade so Szenen aus Filmen / Serien ein, bei dem die Kinder bereits erwachsen sind, aber der Vater sich nun entscheidet sich einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen.
Oder wie schon gesagt, es folgt erst später im Laufe seiner Geschichte. Ihm wird durch einen Unfall/Kryptonit/Strahlenkanone/Alienstrahlen/etc. ein anderes Geschlecht auferzwungen. Dann müsste er mit der neuen Situation klarkommen. Vergleichbar wie wenn ein Kind mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren wird, und ihm dann operativ ein Geschlecht aufzwingt. Oft fühlen diese Kinder sich dann aber genau andersherum. Wäre auch ein Ansatz, aber meiner Ansicht nach weit weniger elegant.
Die Idee an sich fände ich ja gut. Aber das klappt für mich nicht.
Wenn es durch irgendwas so gemacht wurde, kann es auch wieder umgedreht werden. Das war eigentlich immer so.
Es gab mal eine Folge(?) in der Supes, Wonder Woman und Batman in Kinder verwandelt wurden. Zuerst mussten sie damit klarkommen, dann haben sie den Zauber(?) wieder rückgängig gemacht und das war es im Grunde...
Das kann man vielleicht als Folge in einer Serie / Comic bringen... Aber als Film?
Ganz oft.
Gefühlt schreibt man sich einfach ein neues Kryptonit zusammen, je nachdem, was es gerade bewirken soll.
Ja, aber wirkt irgendwann wie Du selber schon anmuten hast lassen recht einfallslos bis sogar langweilig..
Eigentlich genau das, was Du beschrieben hast.
Er hat letztendlich zwei Namen und hat sich damit Arrangiert wer und was er ist.
Aber man könnte dies ggf. auch abändern, dass er sich in erster Linie als Kal-El sieht.
Das müsste eigentlich noch verträglich sein.
Bzw. ein Doppelleben wäre ja auch möglich. Außerhalb der Erde ist er Kal-El und auf der Erde eben Clark.
Man könnte es aber genau so sehen, dass Kal-El sein Name ist und Clark Kent sein "Spitzname" oder eben umgekehrt.
Natürlich könnte es irgendwann auch mal eine andere Interpretation geben, aber ich vermute mal, es wäre eher eine Elseworld-Version.
Das Problem bei einem kompletten Neustart, bei dem er die Erde verlässt und komplett auf einer anderen Welt eine Heimat findet, würde mir persönlich den Charakter zu unnahbar machen. Trotz seiner Superkräfter sehe ich ihn als den mit am bodenständigsten Superhelden an. Er ist neben seinen Kräften relativ normal. Er hat ein Leben, einen echten Job, eine echte Familie. Als das macht ihn als Charakter für mich "greifbar". Es gibt viele Geschichten, in denen es statt um interstellare Schlachten, um die zwischenmenschlichen Beziehungen geht. Im Grunde ähnlich wie bei Spider-Man auch. Würde man seine Verbindung zur Erde kappen, würde man ihm quasi alles nehmen, wodurch der Leser sich mit ihm identifizieren kann.
Öh.... Oder was war nochmal die Frage?
Also soweit ich weiß war es bei Supergirl so, dass er mit Louis die Erde verlassen hat, wegen der Kinder.
Damit diese nicht die Probleme haben, die halt eine gelbe Sonne für sie mitbringt und sie normal aufwachsen können.
Wurden natürlich immer wieder besucht, usw.
Das wäre doch eine Option!
Man könnte ihm um Hilfe bitten, wenn wirklich etwas ist (wie es auch in der Serie war, wenn ich mich jetzt nicht irre?) und ansonsten waren seine Folgen eher Beziehungslastig / Vater sein...
Jein. Calvin Ellis ist aber ein Superman aus eine Paralleluniversum, während Kong Kenan tatsächlich gleichzeitig mit Clark Kent im Hauptuniversum unterwegs ist. Allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es immer noch so ist. Seit Rebirth habe ich ihn nicht mehr so gesehen, was aber nichts heißen muss.
Würdest Du es so übel nehmen, wenn ggf. alle Drei im selben Universum wären?
Ich meine, wäre nicht das erste Mal, dass sie hin und her wechseln und auch mal eine ganze Zeit lang in irgendeinem Universum bleiben würden.
Es ging mir in erster Linie darum, weder Kong Kenan noch Calvin Ellis sind Kal-El!
Sie sind eine andere Person mit eigener Entwicklung.
Was meinst Du damit, "Kal-El zu verändern"? Ich frage nur, um nicht versehentlich in die falsche Richtung zu argumentieren.
Ich habe es so verstanden, dass die Diskussion sich darum dreht, dass Kal-El jetzt auf einmal ein PoC sein soll mit einer komplett anderen Entwicklung.
Also Kindheit, usw. das volle Programm.
So hatte ich es auch gemeint. In dieser hypothetischen Version würde jemand namens Clarissa halt das Kostüm überstreifen und andere würden dieser Gestalt den Namen Superman geben. Im Grunde dieselbe Origin wie immer, nur halt mit dem Kniff, dass "Clarissa" als Mädchen aufgewachsen ist, und in der Form von Superman die Möglichkeit hätte, das wahre ich auszuleben.
Ach so! Also ggf. ein Kostüm tragen, dass die Brüste verschwinden lässt, usw...!
Richtung Transvestit? Das müsste eigentlich gehen...
(Sofern es halt nicht Kal-El ist.
)
Von welchem Standpunkt gehst Du eigentlich aus?
Als Zuschauer ist man doch von Anfang an dabei und sieht die Entstehung Supermans. Da fände ich es unglücklich, wenn man mittendrinn anfängt und nur Superman verfolgt. Man braucht doch einen greifbaren Bezugspunkt.
Vielleicht hätte ich die Pubertät / sehr frühe Entwicklung früher erwähnen sollen?
Ich meine eine Origin. Also in einer Zeit, in der noch niemand Superman kennt.
Bevor er in der Welt in Erscheinung getreten ist.
Die Leute (nicht die Zuschauer!) in dieser Welt und zu diesem Zeitpunkt können ihn doch noch gar nicht kennen.
Die Welt lernte ihn erst nach und nach durch seine Taten und Interviews kennen. Das meinte ich.
Und natürlich sahen sie ihn zuerst nur sehr reduziert. Das Militär und z.B. Batman sah ihn ja nicht selten als Gefahr, änderten aber ihre Meinung, als sie ihn kennenlernten.
Aber um nun mal den Bogen zurück zum "Black Superman" zu spannen, wollte ich noch einen Namen in den Raum werfen, der mir schon seit einiger Zeit im Kopf rumschwirrt. Und bitte nicht lachen, es ist mein Ernst. Ich könnte mir Jaleel White als Black Superman vorstellen.
Ich mag seine Ausstrahlung, und er ist zuindest körperlich fit genug, um sich die nötige Masse anzutrainieren. Außerdem glaube ich, seit ich ihn gesehen habe, an den Clark Kent Effekt mit der Brille.
Passt durchaus!
Ich war damals sehr überrascht, als ich ihn mal in "normal" sah...
Der war damals schon recht gut trainiert!