Daredevil: Born Again ~ Charlie Cox, Vincent D'Onofrio, Disney+

Primetime

Well-Known Member
Ich würde persönlich soweit gehen und sagen, dass die Netflix Daredevil-Serie das beste war, was Marvel in punkto Film oder TV jemals zustande gebracht hat. Aber das ist nur meine beschränkte Sicht. Wie man das nicht einfach auf Disney+ so fortsetzen konnte, bleibt mir ein Rätsel.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
JJ fand ich am stärksten und am rundesten. Dicht gefolgt von DD. Puni war super in DD und kränkelte aufgrund mangelnder Dramaturgie in seiner eigenen Serie. Iron Fist hätte man einfach nicht gebraucht als streetlevel Held und Luke könnte man so verschmerzen.
Foggy mochte ich sehr, Karen war mir eigentlich egal und Elektra empfand ich als schwachen Cast.
Gerne können sie zeigen wie Karen in Infinity war stirbt und gerne auch Iron Iron fist. Dann über die Jahre haben sie sich während Spiderman alles in new York machte zirückgezogen und wenn jetzt irgendeine Gefahr aufkommt wie der King Pin, kehren halt alle nach und nach wieder zurück. Wenn man das in daredevil zeigen würde, wäre ich sehr zufrieden.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Fand Punisher und Daredevil gut damals. Allerdings waren die viel zu lang gezogen in meinen Augen. Haben mich auch beide jeweils irgendwann in Staffel 2 verloren.
Die Hauptdarsteller waren perfekt und die Action wirklich gut gemacht aber das hat für mich eben keine 20 Stunden oder so getragen. Das wurde sogar schon nach 3 oder 4 Stunden hier und dort ein bisschen belanglos.
In meinen Augen wäre da ein knackiger R rated Spielfilm die bessere Wahl gewesen.
 

Deathrider

The Dude
Hat nochmal jemand die Daredevilserie geschaut? Die war ja echt ein Hit damals, frag mich wie gut das gealtert ist.
Die ist noch nicht alt genug alsdass man von gut oder schlecht altern sprechen kann.

DD ist einfach gut. Zumindest noch. Punkt. :wink:
Ansonsten hab ich nur Punisher gesehen und das Alle-zusammen-Ding. Letzteres hat mich nicht davon überzeugt die anderen nachzuholen. Aber DD und Punisher fand ich klasse.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Jessica Jones hat meiner Meinung nach einen der top 5 Bösewichte im MCU.

Daredevil hat der coolsten Gritty Style (wenn man kurz überdenkt kann man fast behaupten daß es ästhetische überschneidungen zu The Batman gibt).

Die beiden hätte ich gerne als Miniserie zurück. Gerne auch den Punisher. Gerne auch alle drei in einer Serie. Man muss ja nicht jedem Charakter eine eigene Sendung widmen... Es könnte ja auch eine "Streets of New York" Serie geben.

Ich finde auch man hätte Wanda so konzipieren sollen "Darkhold - The Scarlet witch", "Darkhold 2 - Agatha's Coven" und "Darkhold 3 - Visionquest".

... Man muss nicht jedermann (so wie echoe) so viel Platz einräumen.

Wenige Episoden in Überlänge gefallen mir am besten.
 

Puni

Well-Known Member
Wie ich schon meinte, das ganze Universum bzw die Konzeption dass in dem selben Sumpf mehrere "Helden" ihre Probleme bekämpfen war schon sehr atmosphärisch und ansich gut durchdacht - wären die einzelnen Serien nicht so durchwachsen. Aber selbst bei so Gurken wie Luke Cage oder Iron Fist hat man sich irgendwie verbunden gefühlt mit dem World Building. Hätten sie diese grottige Defenders-Serie besser aufgezogen würden wir wahrscheinlich über vieles hinwegsehen und heute noch davon schwärmen - ähnlich wie bei der ersten MCU Phase, die trotz teils öder Einzelfilme mit dem ersten Avengers für damalige Verhältnisse / Sehgewohnheiten einfach alles rasiert hat.
 

El Duderino

Well-Known Member
Schlussendlich ist es ja egal, wie viele es werden. Die Story muss passen. Und die kann bei 6 Episoden genauso kacke sein, wie bei 15. Oder andersrum. :biggrin:
 

TheUKfella

Well-Known Member
Ganz blöde Frage, weiss man ob das Serien Intro das selbe Theme haben wird wie bei der ersten Serie? Ich liebe diese Melodie.
 

Puni

Well-Known Member
@Raphiw

Witzig, ich fand ja gerade diesen ersten Schwung an Marvelserien alle von der Episodenanzahl her viel zu langgezogen. Auch Daredevil hatte meiner Meinung nach dieses Problem. Da sind neun Episoden ja fast schon erfrischend. :thumbsup:

Ist für mich genauso wie mit Filmen: da lässt sich im Vorfeld einfach kein fester Wert sagen was die Laufzeit angeht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich bin so froh, dass die Zeiten von 24 Episoden vorbei sind. Da ist immer so viel Filler-Material drin, das ist schon nicht mehr feierlich. Darüber hinaus habe ich aber auch keine klare Präferenz, was die ideale Episoden-Anzahl für eine Serie betrifft.
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Ja, jein, ich weiß nicht :biggrin:. 24 liest sich erstmal lang, klar, aber wenn du da auch mal eine durchschnittlichere Episode drin hast bei z. B. einer Comedy, dann ist das für mich so. Die Folge geht dann aber auch 20-24 Minuten, seis drum. Dafür gibt es dann andere Serien, die haben augenscheinlich "nur" 8 Episoden. Jede Episode läuft aber fast 1,5 Stunden. Damit ist auch nichts gewonnen. Ist für mich rein zeitlich völlig in Ordnung. Aber ich bin von diesen 6-10 Episoden-Serien pro Staffel nicht begeistert. Dann nur 20 Minuten... ich weiß nicht. Da muss einem doch, gerade für eine erste Staffel mehr einfallen. Rick und Morty z. B. Mach doch 15 draus, das ist doch kein Problem.

24 mal 45-60 Minuten, da gebe ich dir recht. Das ist meist nichts, was die Story echt voranbringt, aber Akte X z. B. lief 9 Staffeln so und mich hat das gefreut, weil ich so lange so viel Zeit mit den Charakteren verbingen konnte, auch wenn es mal nicht so geil war, wie die Folge davor.

Ich denke da muss man differenzieren, je nach Geschichte, Serie, etc. Wenn man was zu erzählen hat, erzähle es eben so gut wie möglich und fertig, egal wie lange es dauert. Damengambit z. B. hätte jetzt auch keinen Sinn ergeben da 8 Staffeln á 24 Episoden zu machen. Aber wen stören acht gute Staffeln TaahM oder Hör mal wer da hämmert etc.? Mich überhaupt nicht.

Dennoch kann ich deinen Gedankengang generell nachvollziehen. Gerade heute wo man mit vermeintlich und wirklich guten Serien überschüttet wird, ist es doch besser, wenn man einfach straight to the point die Geschichte ohne Filler erzählt bekommt.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ja, bei kurzen Comedy-Episoden bin ich bei dir. Ich bezog mich da gerade recht blind auf die ca. 45 Minuten Episoden und da sind mir in der Regel 24 Folgen mittlerweile einfach viel zu viel.
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Ja, wie gesagt, das kann ich schon nachvollziehen. Gerade wenn man sich es vorher überlegt und denkt: Puh, das ist ein Berg Arbeit bis ich die Serie durch habe :biggrin:.

Ist hier vielleicht als "Diskussion" bzw. eher Austausch aber vermutlich auch fehl am Platz.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich finde halt 50 bis 60 Minuten Episoden bei einer Episodenzahl von 10 optimal. Das passt gut zu meinem Arbeitstag. Dann kann man nach der Arbeit noch 2 bis 3 Episoden gucken und kann sich wirklich in das Thema fallen lassen. Dann sind zwei Episoden ja quasi schon wie ein Spielfilm :smile: Spielfilme gucke ich z.b. fast nur noch am Wochenende.
 
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