Ich finds tatsächlich interessant, wenn man nicht alles maximal auskosten kann, man sich also entscheiden muss. Wenn die freigeschalteten Fähigkeiten das Gameplay drastisch ändern, macht es dann natürlich Spaß, das ganze nochmal neu zu probieren. War für mich auch der Reiz an den Diablos, die jeweiligen anderen Figuren auszuprobieren oder deren unterschiedliche Builds.
Wie wichtig sind euch eigentlich Karten?
Ich find ja, dass es immer eine gute Map des Levels geben sollte. Gerade wenns viele Collectibles gibt, ist es zum Mäuse melken, wenn man keine Übersicht hat, wo man schon war, wo man alles gefunden hat, wo noch verschlossene Räume sind die man erst mit späteren Fähigkeiten öffnen kann etc. Andererseits sollte die Map nicht im Vorfeld alles verraten, sondern sich langsam aufdecken. Wer es realistischer will und sich nur anhand von gemerkten Landmarks bewegen will, braucht die ja nie einzublenden.
Und Collectibles sollten nicht in Gebieten sein, die man in der Story nur einmal kurz besucht und dann nicht mehr betreten kann. Niemand will 100 Stunden The Witcher ein zweites Mal starten, nur weil ihm dadurch 2 Gwentsets entgangen sind.
Bei den Wolfensteins und Dooms war es auch ganz cool, dass man zur Collectiblejagd in alte Level zurückreisen konnte und diesen sofort verlassen konnte, sobald man das Ding gefunden hatte. Andere speichern dann zb erst den Status, wenn man den ganzen Level nochmal gespielt hat.