Infinity Pool ~ B. Cronenberg, Goth, Skarsgard

Cimmerier

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Von YouTube direkt: While staying at an isolated island resort, James (Alexander Skarsgård) and Em (Cleopatra Coleman) are enjoying a perfect vacation of pristine beaches, exceptional staff, and soaking up the sun. But guided by the seductive and mysterious Gabi (Mia Goth), they venture outside the resort grounds and find themselves in a culture filled with violence, hedonism, and untold horror. A tragic accident leaves them facing a zero tolerance policy for crime: either you’ll be executed, or, if you’re rich enough to afford it, you can watch yourself die instead.
 

Puni

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Das sieht teilweise schön verstörend aus, dass es mich an Bretter wie Kill List erinnert. Cronenberg jr. hat mich bisher noch nicht wirklich gepackt, vielleicht schafft er es ja hiermit.
 

Puni

Well-Known Member
Inhalt (Google):

Unter der Führung einer verführerischen und geheimnisvollen Frau wagt sich ein Paar im Urlaub aus ihrem luxuriösen Insel-Resort heraus und findet sich bald in einer Kultur voller Gewalt, Hedonismus und unsagbarem Horror wieder.

Von Brandon Cronenberg, mit Alexander Skarsgard und Mia Goth

Trailer, Achtung verrät viel:


Hab mich aufgrund der ganz guten Kritiken und Mia Goth schon länger auf den Film gefreut und nun wurde er auch endlich veröffentlicht, wenn auch erstmal nur zum Kaufen und Leihen. Und ich würde sagen hiermit hat Brandon Cronenberg endlich sein "eigenes" Ding gefunden, nachdem ich Possessor zwar interessant, aber nicht durchweg gelungen und etwas ziellos fand.

Infinity Pool ist ein sehr hypnotischer, weirder Psychofilm der einen sofort in seine seltsame Atmosphäre einsaugt. Zu der Handlung, die einige Wendungen hat, sag ich hier lieber nichts, nur dass sich das alles echt wie ein Albtraum anfühlt. Manchen könnte ein bestimmtes wichtiges Handlungsdetail eventuell rausbringen, für mich war es spannend und unterstrich nur noch mehr diese böse, unnatürliche Atmosphäre.
Ansonsten sticht vor allem Mia Goth hier mal wieder heraus, deren Rolle sehr eindringlich ist, aber auch Skarsgard konnte mich überzeugen (was nicht immer der Fall ist) - so wie der im Film drauf ist war für mich auf jeden Fall absolut nachvollziehbar. Auf die Prämisse des Films muss man sich zwar einlassen können und sollte bloß keinen simplen Horror-Schocker sondern eher so etwas wie eine Psycho-Variante von Eyes Wide Shut erwarten. Wenn man aber mit möglichst wenig Vorwissen an den Film geht und sich auf seine albtraumhafte, surreale Atmosphäre einlassen kann wird man hier wirklich mit einem fiesen, toll inszenierten Psychofilm belohnt dem es einzig an einem richtig guten Ende mangelt.
 
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