Batman: Caped Crusader ~ animiert von J.J. Abrams und Matt Reeves (HBOMax)

CPL386

Well-Known Member
Ich dachte zu Anfang einfach das wäre seine Mutter. 🤣
Als ich es gecheckt habe, war es ein "Ah... achso... okay. Na, schauen wir mal."
Ging mir zuerst auch so. Aber dann, nervte es mich eben ein paar Sec. / Mins.
Jedoch, wie gesagt, fand ich es dann nicht so schlimm...
Aber wieso? Ich versuche das einfach zu verstehen. An welchem Punkt ist Gordons Ethnie wichtig für seinen Charakter?
Was ethnische Diversität und die Position innerhalb der Gesellschaft angeht würde ich das Argument "historischer Realismus" bei Caped Crusader ja noch verstehen, weil 30er/40er... okay. Aber bei The Batman?
Zuallererst kommt da bei mir die Nostalgie hoch, weil Gordon doch eher ein weißer, rechtschaffender Mann war, der ggf. aber Probleme hatte Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Dann, dass ich hier erwartet hätte, dass man wieder sowas wie Rassismus (was ja ein ewiges Thema in den US and A zu sein scheint).
Wie gesagt, als das dann nicht kam, konnte ich damit umgehen.
Aber die Nostalgie nach Jahrzehnten beißt sich da irgendwo schon rein.
Ich will auch keinen Jim Gordon, der auf einmal viel jünger als Batman ist. Das würde mir ebenfalls zuerst aufstoßen.
Wie war es denn da?
Ein Alkoholiker der ohne Batman nichts zusammenkriegt und eigentlich ein absoluter Verlierer, der nur soweit hochgekommen ist, weil er sich mit Batmans Federn schmücken konnte. Bis man es merkte und ihn aus der Polizei rausgeschmissen hat, was bei ihm noch mehr Krisen verursachte.
Seine Frau hatte sich schon lange wg. Alkohol, usw. von ihm getrennt, wie auch Barbara, die viel erwachsener als ihr Vater ist.
Immerhin muss sie ihn so weit aufrichten, damit er sich in ihrer Wohnung nicht breitmacht, weil er auch seine Wohnung, usw. kurz alles verloren hat.


Ich war mir bzgl. Body Positivity nie ganz sicher bei der Serie ob es darauf hinaus läuft. Aber kann sein. Das war immer irgendwie uneindeutig/ambivalent, im Sinne von: Alle Kerle sind bei dem Stil zu kantig, alle Frauen zu kurvig. Im Kostüm z.B. fand ich, sah HQ nie übergewichtig aus. Im Hosenanzug je nach Einstellung schon. Bei Montoya ebenfalls. Sanduhr war aber immer da.
Im Grunde habe ich ja nichts dagegen, wenn jemand etwas "fülliger" daherkommt. Aber hier ist es mir halt aufgefallen und es gefiel mir nicht.
Gefühlt ist in letzter Zeit sowieso alles überzogen stilisiert.
Aber gerade bei Harley, die ja seit jeher eher athletisch war, passte mir das überhaupt nicht zum Charakter.
Bei Montoya fiel es mir auch nur auf, störte hier aber nicht, weil sie mir nie groß mit athletischen Kunststücken untergekommen ist.

Da kommt man wieder in Bereiche rein, wo man darüber philosophieren müsste, wo "Plus Size" sinnvollerweise anfängt. Wollen wir das? :shrug:
NEIN! :cursing:
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
Teammitglied
Ich finde Jeffrey Wright viel zu sympathisch um in als Jim Gordon nicht zu mögen.

Ich habe gerade mal nach Jeffrey Wright ohne Bart gesucht und festgestellt, dass er Peoples beim Shaft mit Samuel Jackson gespielt hat. Peoples ist ein richtig geiler Typ!
 

Zoom

Well-Known Member
Ich habe wenig Lust hier Analysen vorzukauen.
Um mal wieder etwas Hitze heraus zu nehmen: Ich wollte tatsächlich wissen wo du einen Mehrwert für die Figur oder die Story gesehen hast, damit der Genderswap gerechtfertigt wäre?

Ich gebe dir mal 2 Beispiele womit ich wunderbar gefahren wäre:
a) Der Pinguin hat in den Comics eine Schwester. Ich kenne ihr Schicksal nicht aber das ist ja oft egal. Nachdem der Pinguin seinen eigenen Kampf gegen die anderen Bosse, die Polizei, die High Society, Batman verloren hat und gestorben ist, könnte sie seinen Platz eingenommen haben. Vielleicht hätte sie ihn vorher noch immer wieder zur Vernunft bringen wollen und ist damit gescheitert und selbst immer tiefer in ein Loch gefallen, bis sie selbst zum Pinguin wurde. Gerne auch ein verrückterer Pinguin, der noch gewissenloser ist.
b) Der Pinguin hat endlich eine Frau gefunden. Beide werden zu einer Art Bony&Cylde oder Joker%Harley. Das gleiche Spiel wie oben. Der Pinguin stirbt, die Frau nimmt seinen Platz ein. Hat ihm sogar Kinder geboren und hasst alles und jeden, weswegen sie mit ihrer Riesenkanone auf alles und jeden schießt, der ihren Mann auf dem Gewissen hat.

Somit hast du 2 Möglichkeiten einen neuen Charakter einzuführen, der auch später noch genug neue Motive hat, die UNterwelt aufzumischen.
Das würde sogar zu den ganzen "verkorksten" Charakteren in Gotham passen, weil dort selten jemand einfach nur böse ist usw.

Aber nein. Man ändert einfach das Geschlecht vom Pinguin und der Fan soll sich daran nicht stören oder es sogar toll finden.
Daher stört es mich. Es gibt eine Millionen Wege neue originelle Charaktere einzuführen, und dabei die etablierten so zu bewahren, wie sie sind. Aber man geht immer den leichten Weg.
Gegenfrage: Ist es für dich interessant, immer das selbe vorgesetzt zu bekommen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Wo bekommen wir immer das selbe vorgesetzt? Siehe Batman selbs. Ob Keaton, Bale, Affleck, in den Comics usw. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten etwas mit der Figur zu machen. Ich habe noch niemanden gehört, dass er keinen Bock mehr auf Batman hat, weil alles erzählt wäre.
Moment! Das ist auch nur EINE der Interpretationen vom Penguin. Und das ausgerechnet die aus der Gotham Serie... und die hat wirklich viel Mist gemacht, Potential verschenkt und unnötige Dinge getrieben.
Meine Interpretation war hauptsächlich aus den Comics. Ich gebe zu kein Pinguin Experte zu sein. Aber seine Schwester wurde in der Serie glaube ich nie erwähnt.
Das Wort das Du suchst ist "unkreativ". Sorry, aber das zu lesen tat ein bisschen weh grade.
Du hast Recht :biggrin: Wenn ich das jetzt so lese, tut es mir auch weh. Sry :biggrin:
Nimm den Genderswap raus und sag mir, dass der Rest der bleibt nicht mindestens solide, wenn nicht sogar verdammt gut ist!
Ich glaube ich habe oben nichts anderes behauptet, oder? Bisher kommt die Serie ganz gut weg bei mir. Bis auf die Punkte, die ich unkreativ und für unnötig halte.
Keine Ahnung wovon Du redest, aber um Caped Crusader geht es nicht mehr
Das war nur ein weiteres Beispiel wie man in anderen Medien genauso unkreativ daher kommt. In den Comics gibt es genug Vorlagen (sogar sehr bekannte: siehe Poisen Ivy und Harley) die für eine Lovestory Stoff liefern. Aber man entscheidet sich für einen Genderswap.
"Schwarzer Gordon ist ein bisschen schlimm, stört etwas und ist unnötig."
Wenn du immer noch nicht verstehst, dass es dabei nicht um die Hautfarbe oder das Geschlecht an sich geht, dann kann ich dir nicht helfen.
Ich habe nichts gegen einen schwarzen Polizisten. Wie gesagt, hätte ich gerne mehr von Montoya gesehen. Und ein schwarzer Gordon ist für mich auch kein Weltuntergang. Es ist aber einfach UNNÖTIG, weil es 8 Mio. andere Wege gibt, unterpräsentierte Menschengruppen einzuführen und zu etablieren. Siehe Miles Morales/Spiderman
 

Deathrider

The Dude
Ich wollte tatsächlich wissen wo du einen Mehrwert für die Figur oder die Story gesehen hast, damit der Genderswap gerechtfertigt wäre?
Wie schon gesagt, in diesem Fall resultiert eine neue (weniger awkward) Art von sozialer Interaktion und auch Optionen für künftige Geschichten. Vielleicht werden später noch weitere Söhne aus dem Hut gezaubert, vielleicht wäre auch...
Ich gebe dir mal 2 Beispiele womit ich wunderbar gefahren wäre:
a) Der Pinguin hat in den Comics eine Schwester. Ich kenne ihr Schicksal nicht aber das ist ja oft egal. Nachdem der Pinguin seinen eigenen Kampf gegen die anderen Bosse, die Polizei, die High Society, Batman verloren hat und gestorben ist, könnte sie seinen Platz eingenommen haben. Vielleicht hätte sie ihn vorher noch immer wieder zur Vernunft bringen wollen und ist damit gescheitert und selbst immer tiefer in ein Loch gefallen, bis sie selbst zum Pinguin wurde. Gerne auch ein verrückterer Pinguin, der noch gewissenloser ist.
b) Der Pinguin hat endlich eine Frau gefunden. Beide werden zu einer Art Bony&Cylde oder Joker%Harley. Das gleiche Spiel wie oben. Der Pinguin stirbt, die Frau nimmt seinen Platz ein. Hat ihm sogar Kinder geboren und hasst alles und jeden, weswegen sie mit ihrer Riesenkanone auf alles und jeden schießt, der ihren Mann auf dem Gewissen hat.

Somit hast du 2 Möglichkeiten einen neuen Charakter einzuführen, der auch später noch genug neue Motive hat, die UNterwelt aufzumischen.
Das würde sogar zu den ganzen "verkorksten" Charakteren in Gotham passen, weil dort selten jemand einfach nur böse ist usw.

Aber nein. Man ändert einfach das Geschlecht vom Pinguin und der Fan soll sich daran nicht stören oder es sogar toll finden.
Daher stört es mich. Es gibt eine Millionen Wege neue originelle Charaktere einzuführen, und dabei die etablierten so zu bewahren, wie sie sind. Aber man geht immer den leichten Weg.
...etwas von dem hier der Plan gewesen (was ich cool gefunden hätte) und die Produzenten haben gemerkt, dass man mehr als eine netto 20 Minuten Folge gebraucht hätte? Ich weiß es nicht. Ich gebe zu, es ist nicht optimal gemacht, aber es ist auch nicht das Riesendrama zu dem es manche im Netz gerne machen.
Wo bekommen wir immer das selbe vorgesetzt? Siehe Batman selbs. Ob Keaton, Bale, Affleck, in den Comics usw. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten etwas mit der Figur zu machen. Ich habe noch niemanden gehört, dass er keinen Bock mehr auf Batman hat, weil alles erzählt wäre.
Ich meinte die typische Fan-Reaktion eigentlich immer nur das Vertraute sehen zu wollen.
Ich gebe zu kein Pinguin Experte zu sein.
Bin ich auch nicht. Neuer Studiengang.
Ich glaube ich habe oben nichts anderes behauptet, oder? Bisher kommt die Serie ganz gut weg bei mir. Bis auf die Punkte, die ich unkreativ und für unnötig halte.
Kam so nicht an. Dann ist doch gut. :squint:
Wenn du immer noch nicht verstehst, dass es dabei nicht um die Hautfarbe oder das Geschlecht an sich geht, dann kann ich dir nicht helfen.
Ich habe nichts gegen einen schwarzen Polizisten. Wie gesagt, hätte ich gerne mehr von Montoya gesehen. Und ein schwarzer Gordon ist für mich auch kein Weltuntergang. Es ist aber einfach UNNÖTIG, weil es 8 Mio. andere Wege gibt, unterpräsentierte Menschengruppen einzuführen und zu etablieren. Siehe Miles Morales/Spiderman
Wollte dir nichts andichten. Wie gesagt, das war bewusst provokant. Mir ging es darum was man mit Sprache ausdrückt... "weniger schlimm" heißt immernoch "zu einem gewissen Grad schlimm" usw...
 

Zoom

Well-Known Member
Weil Du Miles Morales als Beispiel erwähnst.
Das war nur ein Positiv-Beispiel wie man es "gut" macht. Anstatt Peter Parker einfach schwarz zu machen, erschafft man eine neue Figur, die doch ziemlich beliebt geworden ist, oder?
Ob ich einen neuen Batman brauche? Oder genauer einen schwarzen? Keine Ahnung. Lasse mich gerne überraschen. Batman Beyond fand ich auch immer sehr gelungen. Ein anderer Batman hat sicher auch Potenzial. Wobei sicher niemand den Status von Bruce Wayne/Batman erreichen wird.
und die Produzenten haben gemerkt, dass man mehr als eine netto 20 Minuten Folge gebraucht hätte? Ich weiß es nicht. Ich gebe zu, es ist nicht optimal gemacht, aber es ist auch nicht das Riesendrama zu dem es manche im Netz gerne machen.
Das mit der Länge kann ein Punkt sein. Andererseits wäre das mit einer Doppelfolge zu Beginn eine Chance gewesen, den bisher gelungenen Ton der Serie, noch weiter zu vertiefen und gleich mal eine neue Figur einzuführen, die vlt. später nochmal für Ärger sorgen kann. Mehr vom Pinguin oder eine eben ein Pinguin wie ich oben beschrieben habe wäre mir 10 mal lieber, als eine neue Folge mit dem Joker.

Übrigens: Für mich selbst ist es kein Riesendrama. Ich hinterfrage einfach nur sehr gerne den künstlerischen Mehrwert bei sowas. Weil ich hinter solchen Entscheidungen ganz oft einfach Faulheit und Reaktionen erhaschen vermute.
Außerdem versetze ich mich gerne in die Gegenseite und wollte mit meinen Posts nur klar machen, dass ich es zumindest nachvollziehen kann, wieso es für ganz viele Leute ein "Drama" ist.
 

Primetime

Well-Known Member
Fand die Serie recht gelungen, obwohl eine "Case of the Week"-Struktur gibt, werden (auch aufgrund der geringeren Episodenanzahl) Handlungsstränge über die ganze Staffel aufgebaut, was schon einmal ein großer Fortschritt zu der alten Animationsserie aus den 90ern ist. Generell hilft die höhere Altersfreigabe, es ist quasi B:TAS für Erwachsene. Am stärksten ist die Serie, wenn sie sich auf die Machenschaften der Unterwelt, Korruption innerhalb der Polizei usw. fokussiert (Episode 7 und die letzten beiden als persönliche Highlights), die Hokuspokus-Folgen haben mich ein bisschen rausgerissen und gestört. Bei der Pinguin-Thematik bin ich auf der Seite von @Zoom , die Rolle hätte beispielsweise auch Sofia Falcone problemlos ausfüllen können. Die Interpretation von Catwoman war nicht so meins, eine Selina aus reichen Verhältnissen (wenn auch nun auf dem Trockenen) finde ich nicht so spannend. Bin da eher für den Year One-Ansatz, den wir hinsichtlich der Figur auch in The Batman gesehen haben.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Das war nur ein Positiv-Beispiel wie man es "gut" macht. Anstatt Peter Parker einfach schwarz zu machen, erschafft man eine neue Figur, die doch ziemlich beliebt geworden ist, oder?
Natürlich sind solche Sachen aus kreativer Sicht spannender. Wobei ich persönlich ehrlich gesagt, diese Idee, dass es jetzt einfach diverse verschiedene Spideys gibt, nicht mag. Da hätte ich persönlich es tatsächlich lieber gehabt, man hätte einfach eine Figur neu interpretiert. Aber ich grundsätzlich teile ich das schon, was Du sagst. Nur, ist das halt was komplett anderes. Dafür muss eine neue Figur geschaffen und etabliert werden. Hier geht es ja darum, eine bereits etablierte Marke zu nehmen, und die Welt etwas diverser zu machen, in dem man bestimmte Figuren entsprechend neu interpretiert.
Schaut Euch doch mal Comics an. Wie sich Figuren und deren Aussehen seit ihrer Entstehung ständig verändert haben. Und zwar krass. Ebenso die Kostüme. Das hängt von den Zeichnern, der Generation etc. Nehm bspw. den superbeliebten Peter Parker aus der 90er Spideyserie. Der Typ sieht doch null wie der Peter Parker damals in den Comics aus. Hats wen gestört? Vielleicht, aber es wurde kein riesiges Thema. ab. Aber problematisch wird es immer nur beim Geschlecht oder der Hautfarbe. Das finde ich halt, gerade bei Marvel und DC, einfach komisch. Weil sich hier die Held:innen eh dauernd extrem verändern und immer wieder neu interpretiert werden.

Zur Serie an und für sich muss ich sagen, dass sie mich dann doch recht kalt lässt. Teilweise ganz nett, aber, na ja, so richtig Spannung oder Begeisterung kommt kaum auf. Ist alles ganz nett, aber auch nicht mehr.
 

MamoChan

Well-Known Member
Es ist aber einfach UNNÖTIG, weil es 8 Mio. andere Wege gibt, unterpräsentierte Menschengruppen einzuführen und zu etablieren. Siehe Miles Morales/Spiderman

sie sollen also einen neuen Batman etablieren, das wäre der einfachere Weg?
Hat man doch schon. 😮 Es gibt und gab doch schon verschiedene Batmen, zum Beispiel Jean-Paul Valley, Dick Grayson, James Gordon und etwas aktueller Jace Fox, den ich persönlich sogar recht cool finde. Kein Miles Morales, aber ich wäre nicht traurig, mehr von ihm zu lesen.
Aber stimmt, Bruce Wayne bleibt halt immer der orginale Batman. Trotzdem gab es auch genug andere, die in die Rolle geschlüpdft sind.

Aber nun zur Serie. Leider bin ich noch nicht so sonderlich weit gekommen, aber was ich bisher gesehen habe, gefällt mir ausgesprochen gut. Zugegeben, beim Pinguin finde ich den Charakter einserseit echt gelungen, aber irgendwie fühlt sie sich nicht so ganz wie der "echte" Pinguin an. So als wäre sie nur ein Nachahmer, aber vielleicht vergeht dieses Gefühl ja später.
Die Serie selbst finde ich bisher echt gut. Der klassische Retro-Look der 90er Jahre Serie gefällt mir ausgesprochen gut. Es fühlt sich halt ein wenig wie "die gute alte Zeit" an. :smile: Dennoch ist es eine gänzlich andere Serie und fühlt sich oft auch anders an. Es ist eine gute Mischung aus vielen liebgewonnenen Elementen, die ein ganz neues Bild schaffen, dass dennoch den anderen sehr ähnelt.
Das fängt bei den Zeichnuzngen an, die wie die 90er Jahre Serie wirken, das Design des Batmobils. Dann das Design von Batman, dass sehr stark seinem ersten Auftritt 1939 erinnert. Die "runden" Ohren, die kurzen Handschuhe usw. Die Bathöhle sieht doch, wenn ich mich recht erinnere sehr stark nach der Höhle aus dem ersten Batman-Serial aus den 1940ern aus, oder? 🤔
Catwoman in ihrem klassischen ersten Comic-Outfit. Wie cool ist das denn bitte? 😃 Schade nur, dass die erste Begegnung nicht auf einem Kreuzfahrtschiff war.
Die Folge um Basil Karlo war großartig, und sie erinnert mich auch sehr an die klassiche Interpretation. Davon würde ich gerne mehr sehen.
Dr. Quinzel gefällt mir nicht so ganz. Harley ist noch nicht aufgetaucht, aber ich denke mal, das kommt noch. Bisher kann ich sie noch nicht ganz einschätzen. SIe schein clever zu sein, aber optisch erinnert sich mich Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber sobald ich Zeit habe, werde ich auch gerne weiterschauen.
Die restlichen Figuren kann ich noch nicht so gut beurteilen. Montoya finde ich gut, schön, dass sie mal etwas mehr Rampenlicht bekam. Barbara macht auch einen guten Eindruck und James Gordon ist irgendwie halt nur James Gordon.
Die Musik gefällt mir oft sehr gut. Schön atmosphärisch, erinnert oft an frühere Stücke, manchmal wie TAS, manchmal erinnert es es die Filme (z.B. bei Selina Kyle).


Ich bin schon auf die restlichen Folgen gespannt. :smile:
 

Zoom

Well-Known Member
Ich bin mit der Serie durch und unterm Strich würde ich 6,5/10 Sterne geben. Trotz mancher Entscheidungen hat die Serie mir doch gut gefallen.

Ein paar Gedanken noch in Spoiler:

- Batman nannte Alfred zuletzt dann doch beim Vornamen. Trotzdem war es generell befremdlich, ihn so reden zu hören. Woher diese Distanz? Als Kind war er in der Serie offensichtlich auch immer nahe an Alfred dran. Aber ok. Kein Minuspunkt.
- Der Genderswap ist nun drin. Ich personlich finde es nicht gut aber es ist kein Weltuntergang. Für mich nur ein weiterer Beweis, wie unkreativ manche Verantwortliche mittlerweile geworden sind.
- Die stärkste Folge war mit Clayface.
- Und wieder einmal gibt es den Joker in der nächsten Staffel....wuhuuu... nicht.
Ich bin vermutlich einer der wenigen, der einfach satt vom Joker ist (Die Einzelfilme mit Pheonix mal ausgenommen). Ich weiß, ich weiß: Der Joker ist nunmal Batmans Nemesis, aber trotzdem. Batman hat so viele spannende Schurken. Riddler, Clayface, Pinguin, Pig, Ivy, Mad Hatter, Freeze, Black Mask usw usf.
Und in jedem 2. Teil, jeder 2. Staffel kommt der Joker... hach ja... Jedem viel Spaß damit, der es mag. Ich könnte eine Jokerpause vertragen.
 
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