Oh, bin teilweise dann doch von der Reihenfolge überascht.
Dann wollen wir mal:
Teil 1:
Ohne Frage einer der besten Horrorfilme, die je gemacht wurden. Originell, durch und durch böse und mit einer beängstigenden Grundidee. 9,5/10
Teil 2:
Zahllose blöde Ideen, fast keinen Bezug zum Original, kein Darsteller mehr dabei: Uninspiriert und überflüssig. Einige Traumsequenzen sind brauchbar, außerdem gibt es mehr Freddy. Trotzdem nur 5,5/10
Teil 3:
Der wohl richtungsweisenste Weg und die wohl beste Fortsetzung. Teil 2 wird ignoriert und die Geschicte clever fort gesetzt. Einige wichtige Handlungselemente für den weiteren Verlauf werden eingeführt und Freddys Auftreten wird ganz entscheidend verändert. Spannend, tolle Ideen. 8,5/10
Teil 4:
Special Effects forever!Naja, oder so ähnlich. Ohne Zweifel der wohl rasanteste und "witzigste" Teil. Story? Nebensache. Hauptsache rasant und eine Traumsequenz nach der anderen. Mir persönlich zuviel des Guten, da die Grundidee einfach zu stark vernachlässigt wird. 7/10
Teil 5:
Meine zweitliebste Fortsetzung. Scheinbar versuchte man die düstere Grundstimmung des Originals mit den rasanten Traumsequenzen und Special Effects Orgien aus Teil 4 zu verbinden. Das klappt nicht immer, ist aber rasant und originell erzählt und geschrieben und bei weitem ausgereifter als Teil 4. 8/10
Teil 6:
Fängt toll an und wird dann immer schwächer. Freddys Tochter einzuführen ist ja gar keine so üble Idee, allerdings nutzen sie die Möglichkeiten partout nicht aus und die Rolle wirkt überflüsig. Zudem hapert es mit dem Zusammenhang zu den anderen Fimen. Zwischendurch wirft man die Logik und Story völlig über Bord und gönnt sich zuviele Szenen, in denen Freddy den Pausenkasper macht. Die Rückblick sind dafür nett, und Koto sehe ich auch gerne. 6,5/10
Teil 7:
Schwierig. Auf der einen Seite geniale Idee und wunderbar umgesetzt. Dazu Langenkamp und Englund real dabei-auch schön. Freddy wieder als düstere Figur zu eigen ist ebenfalls konsequent und richtig. Doch es gibt einfach zu wenig Freddy und die Idee wird nicht zu Ende gedacht. das von Jig beschriebene Aufeinandertrffen zwischen Freddy und Englund wäre zwingend notwendig gewesen, ebenso steht auch der Sohn zu sehr im Vordergrund.
Trotzdem, aufgrund der zahlreichen guten Ideen: 7/10