Iron Man ist Dr. Doom

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Hmm, also Gunn verneint dies. Klick
Ich weiß, deswegen schrieb ich ja extra "kolportiert".

Das wird auch Auslegungssache sein. Superman hat einige Entwicklungsstufen durch, vieles wurde immer wieder geändert durch die Entwicklungen bei Warner. Das kostet Geld. Rechnet man das ins Budget rein oder nicht? je nachdem, was besser klingt, wird das entsprechend gehandhabt. Bei EXP 4 hat man Teile der Entwicklungskosten der abgesagten Planungen einbezogen, weil man so sagen konnte, dass das Budget bei ~100 Mio. liegt. Hier könnte (!) es sein, dass man diese eklatanten Kosten bewusst rausrechnet, um das Budget und damit den Druck zu minimieren.
 

Andi83

Well-Known Member
Ja, RDJ und Russos sind zurück, aber was ist mit dem ganzen großen Rest? Wenn der Film oder schon die ganzen Avengers kaum Jemanden interessieren, dann wird das trotzdem nichts. Ich weiß gerade nicht mal wer die aktuellen Avengers sind.
Genau deshalb verstehe ich Marvel nicht. Wieso haben die nicht genau wie vorher erstmal auf 3 Phasen geplant? Klar, more of the same, aber wenns gut gemacht ist? Erstmal neue Helden mit guten Origin-Geschichten eingeführt mit 2 Filmen, von mir aus auch mit Cameos von altbekannten Helden. War doch vorher auch möglich.
Wären ja z.B. jeweils 2 Filme mit Shang-Chi, Deadpool, New Captain America, F4, dann noch Doctor Strange und Thor. Eternals hätte man rauslassen können, vielleicht noch Cpt. Marvel.

2025 kommt Avengers und nichts ist aufgebaut.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Das Problem wird kaum das Multiverse sein sondern vielmehr die Umsetzung bzw. Nicht-Umsetzung desselben.
Da ich kein Comic-Fan bin, kann ich da bzgl. der Umsetzung nicht mitreden, ob es an der Thematik als solches oder an der Umsetzung liegt. Ich bin da auf jeden Fall raus, weil es zumindest in den Filmen für mich alles keine Bedeutung mehr hat und sie sich alles so zurechtbiegen können, wie sie es wollen.
 

Primetime

Well-Known Member
Da ich kein Comic-Fan bin, kann ich da bzgl. der Umsetzung nicht mitreden, ob es an der Thematik als solches oder an der Umsetzung liegt. Ich bin da auf jeden Fall raus, weil es zumindest in den Filmen für mich alles keine Bedeutung mehr hat und sie sich alles so zurechtbiegen können, wie sie es wollen.

Ja, für mich ist das kaum zufriedenstellend umzusetzen, ohne irgendwann in einem Wirrwarr zu landen und der Versuchung zu erliegen, alte Figuren wieder von den Toten auferstehen zu lassen usw.
 

Puni

Well-Known Member
Bei dem Thema Multiversen hat es dann auch wieder Gunn mit Gamora sehr (und einzig?) interessant gemacht.
 

Cartman

Well-Known Member
Für mich ist die ganze Geschichte mit Endgame zu einem runden Abschluss gekommen.

Bin mal gespannt, welche Rolle Mrs. Marvel, She Hulk etc. spielen.

Was die Kosten angeht fällt mir gerade ein: Tom Holland wird sicherlich auch einiges kosten.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Für den letzten Spidey-Film war er knapp zweistellig, davor deutlichst drunter. Das sind im Vergleich zu RDJ andere Welten.
 

Puni

Well-Known Member
Auch wenn ich diese utopischen Gagen im Vergleich zu den Ausbeutergehältern anderer Beteiligter sehr kritisch sehe bewundere ich, selbst als Strammlinker, ja sehr wie RDJ - ich glaube zusammen mit seiner Frau - da echt all die Jahre Disney zur Kasse gebeten hat. :shrug:
 

Clive77

Serial Watcher
Hmm. Eigentlich wollte ich mich nicht an dieser Diskussion beteiligen, weil ich sie irgendwie unnötig finde.
Aber gut, Verträge werden geschlossen, Darsteller und Regisseure engagiert und plötzlich heißt es, RDJ bekommt 100 Millionen, die Russos 80 Millionen und alle "Milchmädchen" (nicht böse gemeint) denken plötzlich, dass es nur um einen Film geht. So ist es aber nicht. Soweit ich gelesen habe, sind damit mindestens zwei (Avengers-)Filme gemeint, im Fall RDJ vielleicht sogar mehr (ich kenne die genauen Verträge nicht und glaube auch kaum, dass die publik gemacht werden). Ganz zu schweigen davon, dass sich mit dem Multiverse auch erklären ließe, weshalb die F4 (und deren Gegenspieler - Mehrzahl!) bislang noch nicht aufgetaucht sind - und das Multiverse ist in den letzten MCU-Phasen und -Serien tatsächlich ein großes Ding (wurde ja auch beim neuen Deadpool ausgeschlachtet und die Loki-Serie lebt geradezu davon).
Das mal ein bisschen registriert, sehen die Gagen schon wieder anders aus und müssen mindestens halbiert werden (falls man "pro Film" betrachtet). Ist natürlich immer noch viel Geld und ja, das MCU konnte in den letzten Jahren nicht gerade sehr hohe Einspielergebnisse im Kino erzielen. Andere Filme aber auch nicht, abgesehen von wenigen Ausnahmen. Warum nur? Gab es da vielleicht eine Pandemie? :hae: Und vielleicht sogar letztes Jahr einen Streik der Autoren? :hae:
Von "Verzweiflung" sehe ich bislang jedenfalls nichts. Verzweiflung würde ja bedeuten, dass man zu extremen Mitteln greifen muss, um Geld zu sparen. Also, Filme und auch Serien reduzieren, lieber "günstigere" Darsteller und Regisseure anheuern. Klar, vielleicht soll jetzt "geprotzt" werden, um die "Verzweiflung" zu überspielen. Aber das würde für mich keinen Sinn ergeben. Da hätte sich auch ein anderer Darsteller für Dr. Doom finden lassen oder andere Regie für die Avengers-Filme. In meinen Augen sieht es eher so aus, als wenn a) das Studio mehr als genug Geld hat, um sich diese Leute zu leisten und b) diese Leute dann halt auch sinnvolle Aufgaben erhalten, die anschließend wieder die hohen Gagen aufwiegen. Ob der Plan aufgeht, steht noch nicht fest. Aber dieses ganze Trara zeigt mir nur, dass sich die Verantwortlichen eher sicher sind, dass ihre Rechnung aufgeht, statt verzweifelt im Kreis zu rennen.

Aber wie auch immer. Just my 2 Cents. Wie es mit dem MCU weitergeht, werden wir sicher noch sehen. Ich freue mich jedenfalls aufs nächste Jahr und werde sicher bei jedem Film im Kino sitzen - was die letzten Jahre leider nicht immer möglich war. Doc Strange 2 konnte ich mitnehmen, GotG 3 auch, aber ich habe auch vieles verpasst, weil die Kinos geschlossen hatten.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Kommen zu den Gehältern aber nicht noch prozentuale Beteiligungen am Einspiel?
Die Russos wären ja "blöde", wenn sie alle Karten in der Hand haben und darauf verzichten würden.
20 Millionen je Russo und Film als "Mindestgehalt" und XX Millionen als Bonus.
Bei RDJ bestimmt eher XXX Millionen.
Tom Cruise hatte 12,5 Millionen für Maverick "sicher" und ging am Ende mit über 100 Millionen.

Ist Marvel "verzweifelt"?
Die Infinity Saga lief 11 Jahre und umfasste 23 Filme.
Bei der Multiverse Saga wird der ursprüngliche Plan schon nach 3 Jahren gekippt und das nach 11 Filme und großzügig wird da u.a. Black Widow auf Wiki dazugezählt.
Wobei das auch viel zu viele Filme in so kurzer Zeit sind.

Während früher jeder Film ein Erfolg war, hast du jetzt teilweise Flops oder nur "ganz gut laufende" Filme bei.
Dazu hatte man einige bis viele "1 Milliarde Filme" gehabt und in der aktuellen Saga/Story hat es nur ein Film geschafft (Doctor Strange knapp vorbei und Deadpool bald) und das war zudem noch Spider-man..

Sehr subjektiv, aber früher war irgendwie jeder Film "geil" und nun ist es ein "Auf und Ab".
Doctor Strange war z.B. ein Highlight, the Marvels dagegen..
Guardians 3 sehr gut, Eternals "ok".
Usw.
Aber auch sehr subjektiv.

Wenn du jetzt noch die Disney Plus Serie (She-Hulk, Secreat Invasion, Ms. Marvel, Echo) hinzuzählst, ist die Stimmung teils eher negativ.

Kommt bei dir aktuell Hype auf neue Marvel Filme auf und auf Avengers?
War es vor dem ersten Avengers und später zu Infinity War und Endgame anders?
 

Cartman

Well-Known Member
Das alles geht viel zu schnell. Dr. Doom wird wohl das erste Mal bei den F4 erscheinen und ist dann schon Endgegner bei Avengers 5 und 6?! Da wurde überhaupt nichts spannendes allmählich aufgebaut wie noch bei Thanos.
Die neuen Figuren sind alle unnötig. Der neue Cap. America geht noch gerade so, aber dafür alleine gehe ich bestimmt nicht ins Kino.
Bei mir ist überhaupt noch kein Hype zu spüren. Dafür müssten Cap America und F4 schon so richtig rein hauen.
 

Andi83

Well-Known Member
Während früher jeder Film ein Erfolg war, hast du jetzt teilweise Flops oder nur "ganz gut laufende" Filme bei.
Dazu hatte man einige bis viele "1 Milliarde Filme" gehabt und in der aktuellen Saga/Story hat es nur ein Film geschafft (Doctor Strange knapp vorbei und Deadpool bald) und das war zudem noch Spider-man..

Sehr subjektiv, aber früher war irgendwie jeder Film "geil" und nun ist es ein "Auf und Ab".
Doctor Strange war z.B. ein Highlight, the Marvels dagegen..
Guardians 3 sehr gut, Eternals "ok".
Usw.
Aber auch sehr subjektiv.

Wenn du jetzt noch die Disney Plus Serie (She-Hulk, Secreat Invasion, Ms. Marvel, Echo) hinzuzählst, ist die Stimmung teils eher negativ.

Kommt bei dir aktuell Hype auf neue Marvel Filme auf und auf Avengers?
War es vor dem ersten Avengers und später zu Infinity War und Endgame anders?
Kann da nur zustimmen. In der Infinity Saga war jeder Film mindestens gut, Komplettausfälle waren da nicht dabei. Für manche vielleicht Iron Man 2 und Thor 2. Aber selbst die waren nicht schlecht.
Und ab Civil War wurde ja in großen Schritten auf Infinity War hingearbeitet. Was wurde da spekuliert wer alles dabei ist und wer vielleicht nicht überlebt. Schöne Zeiten.

So einen Hype gibt es momentan nicht, im Gegenteil.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Aber gut, Verträge werden geschlossen, Darsteller und Regisseure engagiert und plötzlich heißt es, RDJ bekommt 100 Millionen, die Russos 80 Millionen und alle "Milchmädchen" (nicht böse gemeint) denken plötzlich, dass es nur um einen Film geht.
Da das Thema "Geld" auch von mir angestoßen wurde, greife ich das mal kurz auf, auch wenn du mich nicht explizit angesprochen hast, es aber zum Thema passt.
Ich sehe nicht, dass ich da explizit von einem Film gesprochen habe. Natürlich ist dem nicht so. Die sind für die "Hauptauftritte", bei RDJ sollten das die beiden Avengers-Filme sein. Für Gastauftritte und Cameos wie von Holland in Avengers gibt es dann separate Gagen, die logischerweise deutlich darunter liegen, weil sie dann auch nur ein paar Tage am Set sind und auch nicht den Marketigaufwand betreiben, den derzeit z.B. Reynolds und Jackman betreiben.
Ändert aber nichts, und rein gar nichts daran, dass sie sich auf die ohnehin schon exorbitanten Budgets, und die sind überall ein Problem, aber bei Marvel erst recht, eine erhebliche Summe zusätzlich draufpacken, in dem sie etwa ~90 Mio. bereits nur für Regisseur und Hauptdarsteller für einen Film ausgeben. In dem derzeitigen Klima und der allgemeinen Stimmung und dem Wissen, das Budgets sinken MÜSSEN, macht man das nicht aus Spaß. Sie sehen Notwendigkeit, einen gewissen Hype zu erzeugen.

Ist natürlich immer noch viel Geld und ja, das MCU konnte in den letzten Jahren nicht gerade sehr hohe Einspielergebnisse im Kino erzielen. Andere Filme aber auch nicht, abgesehen von wenigen Ausnahmen. Warum nur? Gab es da vielleicht eine Pandemie? :hae: Und vielleicht sogar letztes Jahr einen Streik der Autoren? :hae:
Sorry, aber wenn etwas Milchmädchenrechnung ist, dann das. Nach der Logik hätte Marvel in dem Zeitraum generell keine hohen Box-Office-Ergebnisse erzielen können. Wie erklären sich dann die Ergebnisse von Spider-Man: No Way Home (2021) mit fast 2 Mrd., Guardians 3 (2023) mit 850 Mio., Black Panther 2 (2022) mit 860 Mio., Doctor Strange 2 (2022) mit 956 Mio. oder jetzt aktuell Deadpool 3, der bereits jetzt bei 546 Mio. Dollar liegt? Im gleichen Zeitraum spielen The Marvels (2023) nur 206 Mio. ein, Ant-Man 3 (2023) nur 471 Mio., Eternals (2021) nur 402 Mio. oder Shang-Chi (2021) nur 432 Mio. ein. Das liegt doch dann nicht an der Pandemie oder irgendeinem Autorenstreik, dann blieben die Zahlen konstant unten. Die Leute stimmen mit Eintrittskarten ab. Offensichtlich sind die Leute übersättigt und gehen nur noch für bekanntere Figuren wie Spidey ins Kino, oder für Reihen innerhalb des MCU, die schon vor Jahren gestartet und stets beliebt waren wie GotG. Was sie neu versucht haben, funktioniert nicht und das leidige Thema Multiverse hilft erst recht nicht. Wenn nichts mehr von Bedeutung ist, wenn alles ausradierbar und neu zusammengelegt wird, fehlt jegliche emotionale Bindung.

Verzweiflung würde ja bedeuten, dass man zu extremen Mitteln greifen muss, um Geld zu sparen. Also, Filme und auch Serien reduzieren, lieber "günstigere" Darsteller und Regisseure anheuern. Klar, vielleicht soll jetzt "geprotzt" werden, um die "Verzweiflung" zu überspielen. Aber das würde für mich keinen Sinn ergeben. Da hätte sich auch ein anderer Darsteller für Dr. Doom finden lassen oder andere Regie für die Avengers-Filme. In meinen Augen sieht es eher so aus, als wenn a) das Studio mehr als genug Geld hat, um sich diese Leute zu leisten und b) diese Leute dann halt auch sinnvolle Aufgaben erhalten, die anschließend wieder die hohen Gagen aufwiegen.
Diese Summen für im Grunde austauschbare Regisseure auszugeben und den beliebtesten Darsteller überhaupt in einer anderen Rolle zurückzuholen sind für mich, und wenn ich die geteilten Reaktionen hier und generell im netz sehe auch für andere, blanke Verzweiflung und extrem. Denn das ist der springende Punkt. Natürlich könnten sie günstigere Darsteller anheuern, und das haben sie ja auch getan, doch offensichtlich funktioniert das ja nicht. Wenn es funktioniert, würden sie es ja tun, denn jeder weiß, dass die Budgets im Angesicht der aktuellen Marktsituation sinken müssen. Sich das dann aufzubürden, ist schon eine Nummer, auch wenn ich verstehen kann, warum sie es tun. Und ich wiederhole mich: Ich glaube ja, dass sich das rentieren wird - kurzfristig. Den Hype werden sie aber in der Form nicht wiederholen können, und dann verpufft so etwas auch recht schnell. Und davon ab: Disney reduziert faktisch den Output von Marvel-Serien und Filmen, und das aus guten Gründen.

Ich freue mich jedenfalls aufs nächste Jahr und werde sicher bei jedem Film im Kino sitzen
Ohne jegliche Ironie: Es freut mich, dass dich das Konzept anspricht und wünsche Dir viel Spaß. Mich hat das MCU mit Ausnahmen schon längst verloren, und ich war anfangs wirklich geflasht. Aber die Schiene, die sie seit Jahren fahren geht für mich in eine völlig falsche Richtung.
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
Teammitglied
Liegen die reduzierten Einnahmen auch an den nicht besonders guten B-Riegen?
Ich hab ja die Hoffnung, dass die X-Men wieder ordentlich Schwung in die Sache bringen und mit ihnen, auch gute Charaktere mit sympathischen Schauspielern.
Ich weiß auch nicht warum der Winter Soldier nicht der neue Cap wurde. Die Rückmeldung war doch wahrscheinlich größtenteils FÜR den Winter Soldier und das denke ich mal von Anfang an.

Den Fantastic 4 traue ich auch keinen großen Erfolg zu.

Wenn X-Men und F4 nicht liefern, kommen sehr wahrscheinlich Captain America, Iron Man etc als Multiversumsvarianten ins MCU. Dann hat man wenigstens wieder die A-Riege an Heldennamen.
 
Oben