Warum sollte ein digitaler Schauspieler keine menschlichen Emotionen darstellen können? Du unterhällst dich ja nicht direkt mit ihm, sondern es geht um einen Film. Glaubst du, Schauspieler bringen da stehst ihre wahren Gefühle zum Ausdruck, wenn sie weinen, lachen oder wutentbrannt durch die Gegend stampfen? Nein, es ist gespielt, der Schauspieler spielt eine Kunstfigur, er überlegt sich wie der Gesichtsausdruck, die Körpersprache, das Lachen, das Weinen, bei dieser Kunstfigur aussehen sollten und setzt dies dann um. Warum sollte ich nicht in der Lage sein, das gleiche am Computer darzustellen? Selbst Computerspiele zeigen uns doch, dass eine aussagekräftige Mimik selbst auf "normalen" Computern darstellbar ist, wenn man das ganze mit "Supercomputern" als Film vorrendert - wo sind dann die Grenzen? Anfangs Orientierst du dich noch an Menschen, malst ihre Emotionen quasi ab, später ist man in der Lage, mit Übung Freihandel Gesichtsausdrücke, Gestik und was nicht noch alles zu erschaffen.
Nochmal, auf die Spitze getrieben war meine Frage: Wenn man es nicht mehr merkt ob es ein digitaler oder ein echter Schauspieler ist, warum sollte es einen dann noch stören? Und alles was da als Antwort kam, war, dass man es blöd fände.
Zur Academy: Kung Pao, niemand braucht die Academy, auch jetzt schon nicht und sie wird auch nie gebraucht. Wir würden auch jetzt wunderbar ohne Auskommen, es ist im Enteffekt einfach nur ein Preis, den sich Hollywood untereinander zuschiebt, mehr nicht.
Zu Christian Bale: McKenzie, was, wenn man Bale anbietet Schirmherr einer solchen Figur zu werden, und man ihm einen Teil der Gage dafür gibt => Gekd ohne arbeiten zu müssen, Zeitlosigkeit der eigenen Figur, die Möglichkeit in mehreren Filmen gleichzeitig mitzuspielen, ohne dafür nen Finger krumm zu machen. Da wurden sich schon Schauspieler für finden.