So, hab grad Requiem for a Dream zuende geguckt und bin total geplättet.
Der Film ist ein einziger Schlag in die Magengrube, selten so etwas bedrückendes gesehen. Vier Leute mit einfachen Träumen. Die verwitwete Mutter, die sich nichts sehnlicher wünscht als Aufmerksamkeit, ihr drogenabhängiger Sohn, der von einem friedlichen, sorgenfreiem Leben träumt. Seine Freundin,d ie gern Modedesignerin wäre und der beste Freund, der einfach mit seiner Freundin in Ruhe leben möchte. Der Verlauf der Geschichte ist einfach nur der totale Wahnsinn. Ein Traum nach dem andern wird zerstört, ein Leben nach dem andern schlimmer.
Was Darren Aronofski mit diesem Film geschaffen hat, kann man nicht einfach beschreiben, und vorallem nicht einfach verarbeiten. Aronofski versucht einem den Verfall den man mit Drogen macht nahezubringen, dabei hebt er aber nicht den Finger, sondern veranschaulicht einem das Ganze an den vier Schicksalen.
Ganz, ganz großes Kino.
10/10