Road House (Amazon Prime Remake) ~ Jake Gyllenhaal und Conor McGregor

Mr.Anderson

Kleriker
Als ehemaliger Quasi Swayze Fan sollte ich dann wohl auch endlich mal das Original nachholen, bevor ich den neuen schaue.
 

Primetime

Well-Known Member
Als ehemaliger Quasi Swayze Fan sollte ich dann wohl auch endlich mal das Original nachholen, bevor ich den neuen schaue.

Echt, nie gesehen? Ist ja nicht so, dass Swayze eine unendlich tiefe Filmographie mit Top-Filme hätte, nach Point Break (seinem IMO besten Film) kam ja leider nicht mehr so viel nennenswertes, seine kleine, prägnante Rolle in Donnie Darko sei noch zu nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Anderson

Kleriker
Ich bin durch "Die rote Flut" und vor allem "Fackeln im Sturm" auf ihn aufmerksam geworden. Dann habe ich noch Steel Dawn, Dirty Dancing, Ghost, Gefährliche Brandung, Black Dog, 11:14 und Quatermain von ihm gesehen. Road House hat mich damals auf Grund des Trailers einfach nicht interessiert. Wie gesagt bezeichne ich mich als ehemaligen QUASI Fan, der nicht alles von ihm gesehen hat.
 

Puni

Well-Known Member
Hab mir den alten Film jetzt mal angeschaut und insbesondere die erste Hälfte war sehr leichtfüßig und charmant mit vielen sympathischen Nebencharakteren und einem coolen Soundtrack. Ab Mitte des Films wirds dann allerdings schnell etwas spröde und langatmig trotz maximaler Zuspitzung der Konflikte, da man dem bunten Treiben in der Bar nicht mehr folgt sondern plötzlich lieber unnötig brutal wird und sich in typischen Rachekonstrukten verliert. Der ganze Konflikt wirkt einfach zu konstruiert und kommt zudem auch viel zu schnell, und eigentlich weiß man auch gar nicht so wirklich worum es überhaupt geht und was das alles soll. Der Antagonist erinnert einen auch die ganze Zeit an einen typischen A-Team Gegner, was nicht gerade förderlich ist.
Dass Swayze hier überraschenderweise die Figur mit der wenigsten Ausstrahlung ist hilft leider auch nicht weiter - kann aber auch gut daran liegen, dass Sam Elliott hier mitspielt, neben dem fast jeder wohl eher blass wirkt. Einfach ein verdammt heißer Typ, vor allem mit langen Haaren. :biggrin:

Später geht’s dann mit dem Remake weiter. Mal schauen, obs Anspielungen auf den alten Film geben wird.
 

Puni

Well-Known Member
Hab den neuen Road House nach einer knappen Stunde abgebrochen. Hier stimmt vor allem technisch wirklich mal gar nix.

Angefangen bei der Tonabmischung, wodurch die Dialoge seltsam dumpf klingen als wären die Stimmen in einem Tonstudio nachsynchronisiert worden.
Am schlimmsten ist allerdings der Schnitt, der sich total unnatürlich anfühlt. Bei fast jedem Schnitt zuckte ich innerlich zusammen weil es sich auf eine unterschwellige Art und Weise unharmonisch anfühlte, weil auch die Kameraführung komplett für die Katz ist. Ständig werden furchtbare dynamische Schwenks auf statische Einstellungen geschnitten dass man ne Macke kriegt.
Das alles führt zu einer unfassbar seltsamen Optik und lässt Road House so künstlich und billig aussehen wie ein B-Movie.

Das einzige was ansatzweise passt ist der Humor, den ich bei Jake streckenweise echt ganz witzig fand. Wäre Gyllenhaall nicht so muskulös hätte man da einiges raus holen können und aus ihm einen sensiblen Trottel der kämpfen kann machen können. So passt das aber einfach alles gar nicht zusammen. Was für ein Desaster.

Man Gyllenhaal ey… du hast mal echt ganz gute Filme gedreht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Bin gerade auch bei ner Stunde. Muss das Auto aber mal von der Ladesäule nehmen, deswegen kurze Pause. Ich finde den Film bislang spaßig, aber der dümpelt auch so vor sich hin. Die Action ist irgendwie… seltsam…. allein der Kampf am Anfang mit Post Malone. Der Gegner sah laufend wie eine CGI-Figur aus. Wobei ich einfach davon ausgehe, dass sie die Kontrahenten separat aufgezeichnet haben und natürlich ist der Impact der Schläge digital aufbereitet. Wirkt auf jeden Fall etwas hölzern. Ich mag aber die Stimmung und dass man sich bislang nicht wirklich ernst nimmt.
 

Dwight

Charged and Cranked
Also dafür, dass in die Kämpfe in dem Film im Vorfeld, als "bahnbrechend" angekündigt wurden, war das alles echt schwach.

Dazu unfassbar schlechtes CGI (was soll das schon wieder in letzter Zeit?) und auch sonst alles irgendwie blöd. Connor McGregor hatte sichtlich Spaß. Der darf gerne nochmal den Psycho geben.

Aber ansonsten war das eher ne Gurke
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Hab vorher Quantum und Taken 3 geguckt, daher geht das geht runter. Ne, ist schon nicht gut und man klaut auch immer wieder Frames, um das schneller aussehen zu lassen, hab ich das Gefühl. Aber ich hab einfach echt was viel schlechteres erwartet
 

Puni

Well-Known Member
Na ist doch super wenn du Spaß dran hast. :squint:

Ich weiß jetzt auch woran mich der erste Kampf mit Post Malone erinnerte: an die Mos Def Videospielklopper. :biggrin:
 

Butch

Well-Known Member
Kneipenschlägerei der Film, das Original ist bei mir zu lange her um einen Vergleich zu ziehen aber dieses Remake hat mir dank Gyllenhaal und vor allem wegen dem herrliche durchgeknallten McGregor (war das überhaupt gespielt?) doch etwas gefallen. Starker Beginn, schwache Mitte aber unterhaltsames Finale. Den kann man sich mal geben wenn man Lust auf einen stumpfen Klopper hat und nicht zu viel erwartet. Der Endkampf war sogar wirklich einer der besten seit längerer Zeit alles andere aber nichts außergewöhnliches.

5,5/10
 

Primetime

Well-Known Member
Fand den auch okay, wobei mich der merkwürdige Einsatz von CGI in den Kämpfen und anderen Action-Sequenzen (ganz stark zu sehen bei Post Malone am Anfang) arg rausgerissen hat. Ansonsten macht der schon ein bisschen Spaß, das hätte echt schlimmer kommen können.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Ok trifft es ganz gut.
Liegt aber auch an Gyllenhaal, der den Film trägt.
Ausgehend von den Meldungen über McGregor hat der sich wohl selbst gespielt..

Die Kämpfe empfand ich auch als nicht schlecht und das CGI fiel mir jetzt auch nicht so negativ ins Auge.
Ja natürlich war die Geschichte etc. alles nur "ok" bzw. Mittel zum Zweck.
 

Scofield

Fringe Division
Habe ihn auch gestern gesehen und fand ihn eigentlich ganz nett.
Es stimmt auf jeden fall das Jake den Film komplett trägt. Connor war auch irgendwie Cringe und zugleich amüsant in seiner Rolle.
War echt geschockt wie viel Masse dieser zugenommen hat. Wirkte wie ein Light Heavyweight UFC Fighter .

Die sporadischen CGI Effekte waren echt ein wenig seltsam, aber haben den Film nun nicht selber ruiniert.
Die Neben Cast ist ziemlich vergesslich , aber dafür hat der Film ein sehr schönes Setting und einen fantastischen Soundtrack.
Hat mich alles irgendwie an Filme wie Into the Blue und Walking Tall erinnert.

Würde mal sagen 6,0 von 10 geben.
Wurde definitiv unterhalten und habe die 2 Stunden nicht bereut. Da habe ich in letzter Zeit viel schlimmeres gesehen.
 

Scofield

Fringe Division
Würde ja eher sagen Middleweight, statt Light Heavyweight. :biggrin:
Also für Middle fand Ich ihn aber schon ganz schön Massig. Der hatte ja schon mehr die Figur eines Daniel Cormair.
Keine Ahnung ob sich die Gewichtsklasse in den letzten Jahren geändert hat , aber für mich sah das echt nach mehr aus.:smile:
 
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