Story XIV - Alone with the Dark

[Deathrider]

So... habe die Story, im Zuge einer Entscheidungsfindung, wegen des Votes, nochmal durchgelesen.

Mittlerweile verstehe ich das Ganze jetzt auch so wie Tyler und In Flames und frage mich, wie ich das habe missverstehen können. :headscratch:
Vermutlich habe ich zu viel vom Geschriebenen als auf den Film bezogen gedeutet. Jedenfalls habe ich jetzt das Gefühl, ich müsse das Ganze irgendwie etwas anders bewerten.

Ich stelle mir das so vor, dass der Erzähler Überträger einer hochansteckenden Krankheit ist, der gewaltsam aus dem Krankenhaus geflohen ist, um das Versprechen gegenüber seiner Tochter einzuhalten. Dabei ist er angeschossen worden und hat viele Leute angesteckt. Ein Spezialkommando soll nun hinter ihm her räumen...
So ungefähr könnte es sein. Muss aber nicht. Wichtig ist nur, dass im Vorfeld viel passiert ist, was der Erzähler ja auch explizit sagt. Das alles macht sehr neugierig und wäre entweder ein guter Anfang oder ein ironisches Ende eines Buches sein. Das macht einen leicht unvollständigen Eindruck und auch der Titel könnte besser gewählt sein, aber trotzdem eine Geschichte, die in ihrer Kürze zu unterhalten weiß.

 

[Mr.Anderson]

Ich finde die Story ganz ansprechend. Den letzten Satz würde ich allerdings auch weglassen. Das mit dem verpassten Filmende ist ein besserer Schlußsatz.

Mich erinnert das ganze in keinster weise an 28 Days later(wo übrigens keine Zombies vorkommen hehe) sondern eher an sowas wie "Outbreak - Lautlose Killer" Dort wollte man die verseuchte Stadt mit einer Bombe dem Erdboden gleichmachen, hier wird noch versucht die höchst infektiöse Krankheit mit schlichtem erschießen der Erkrankten einzudämmen. Meiner Meinung nach ist der Erzähler Patient Null, der aus einem Forschungslabor entkommen ist, ein Forscher der bei seiner Arbeit mit einem tödlichen Virus infiziert wurde oder einfach irgend ein armer Tropf, der zufällig infiziert wurde und bei der Reinigungsaktion die ja schon im vollen Gange ist angeschossen wurde. Er hat sich dann halt noch in den Kinosaal geschleppt um seine Tochter zu sehen. Wie es scheint hat er sich im Kino angesteckt. Hätte er nicht auf seine Tochter gehört und wäre in den Puff gegangen wäre er nicht infiziert, nicht angeschossen und letztlich nicht erschossen worden.

Denke ich.

 

[Mr. Halfasleep]

da habsch doch glatt ne story überlesen, wahr wohl zu dunkel bei mir im zimmer! na? na? ach, ich gesteh meine unachtsamkeit ja ein...nun denn...

Die Story liest sich nicht schlecht und wirft viele Fragen auf, die neugierig machen. Doch das Lesevergnügen wird gehemmt durdh die ständige (wenn auch lustige) Flucherei des Protagonisten. Hm. Vielleicht wäre ich auch so drauf wäre ich an seiner Stelle kurz vorm Tod, nur mit dem Unterschied das ich DEFINITIV ins Freudenhaus gegangen wär!!!!!!

Machos dieser Welt vereinigt euch!

 

[Paddywise]

joah nette Geschichte mit zynischen Ansätzen. Gefiel mir gut.

 

[Jay]

Erzählstil gefiel mir nicht so.. Inhalt ganz ok.

 

[Mr. Halfasleep]

Es bedarf wohl einiger klärender Worte für meine strange Story:
(ist als Ende gedacht indem die folgenden Punkte vorher mit angedeutet worden wären)
- seine Tochter ist Prostituierte, sie hat ein bis dato beschissenes Leben dennoch hat sie es zum Statistenauftritt in einem Blockbuster gebracht
- er war in einem Pharmalabor (deadly virus-mix, generiert durch künstlich erzeugte Krankheit und Å¡harmonisierendes/verstärkendes Gegenmittel) gefangen und als er wusste dass das aktuelle Experiment ihn töten würde brach er aus und wurde von einem seiner Verfolger angeschossen! Er wollte seine Tochter ein letztes Mal sehen - er stand nur vor der Frage: Kino oder Puff? Dummerweise hat ihn der hochgradig ansteckende Virus begleitet...also...
- Popcorn und Coca hat man immer im Kino dabei, er wollte halt nur seine letzten Stunden noch mal/normal genießen (hat die Wunde unter der Jacke versteckt!)
- er hat einen tödlichen Virus im Körper, eine tödliche Schusswunde und sitzt in einem Kackfilm - bitte gönnt ihm seinen rauen und zynischen Ton!
- er weiß das er alle im Kino infiziert hat, alle werden so oder so sterben! (daher z. B. ždem Tod den Arm um die Schulter legen)
Tja, warum habe ich die Erklärungen nicht mit eingebaut? Hab mich einfach nicht getraut, dachte ohnehin das meine Story einer der längsten werden würde - die Stories der Anderen haben mich dann aber eines besseren belehrt. Doing! Bin nicht so Contest-proofed! Und was den Titel betrifft, gilt dieserer nur für den Auszug - nicht die komplette Story und hab damit nur noch einen kleinen Seitenhieb gegen Uwe Boll einbringen wollen (und hey(!), mein Protagonist war so gesehen allein im dunklen Kino mit der dunklen Krankheit!)... hat Spaß gemacht, next time try ich harder und mutiger! Promise!

PS1: Danke für die produktive Kritik, man kann ja nur dazulernen!
PS2: Thanx, Layla - kisses...

 

[Deathrider]

War wohl zum Großteil vielleicht doch ein bisschen ZU subtil was alles vorher passiert sein soll...
Aber jetzt weißt du ja bescheid wieviel du ohne Weiteres schreiben kannst. Denke das hätte sogar noch alles hier rein gepasst was du aufgezählt hast.