Joel.Barish
dank AF
Wo anfangen?
Der Titel nimmt, wenn man mit dem Begriff etwas anfangen kann, eigentlich schon einen Teil der Handlung vorweg. Als der Film dann tatsächlich interaktiv wird, war es für mich weniger "Alter, was geht'n?!" sondern eher "Ah, da geht es also los." Das zerstört halt einen gewissen Überaschungsmoment, aber wirklich schlimm ist es nicht.
Ich mag den Aufbau, dass sich die Beiden immer weiter in ihrem Abend vorarbeiten und dass nur nach und nach die Details des Problems ans Licht kommen. Auch die Filmhandlung wird gut eingebaut, obwohl man sich hier und da etwas arg in den drei Ebenen verstrickt, besonders was die Tempus-Frage betrifft.
Die gesamte Idee der realen Beziehungskrise und des filmischen Pendants ist sehr interessant und ein paar nette Gedanken über Sinn, Anspruch und Realismus des Kinos kommen auch durch. Nur macht man es sich dann etwas einfach mit den plötzlich ankommenden Soldaten (Wtf? Kommen die aus dem Kinosaal nebenan, oder wie?) und dem Tenor: Sprecht miteinander. Klar, oftmals ist das die Basis jeder zwischenmenschlichen Problemlösung, aber es geht etwas fix und das Fantasy-Element wird hier und da auch etwas arg selbstverständlich behandelt.
Aber die letzten beiden Absätze mit dem "Deus Ex Machina Blödsinn" und Alex Einsicht finde ich wieder ziemlich gelungen.
Der Titel nimmt, wenn man mit dem Begriff etwas anfangen kann, eigentlich schon einen Teil der Handlung vorweg. Als der Film dann tatsächlich interaktiv wird, war es für mich weniger "Alter, was geht'n?!" sondern eher "Ah, da geht es also los." Das zerstört halt einen gewissen Überaschungsmoment, aber wirklich schlimm ist es nicht.
Ich mag den Aufbau, dass sich die Beiden immer weiter in ihrem Abend vorarbeiten und dass nur nach und nach die Details des Problems ans Licht kommen. Auch die Filmhandlung wird gut eingebaut, obwohl man sich hier und da etwas arg in den drei Ebenen verstrickt, besonders was die Tempus-Frage betrifft.
Die gesamte Idee der realen Beziehungskrise und des filmischen Pendants ist sehr interessant und ein paar nette Gedanken über Sinn, Anspruch und Realismus des Kinos kommen auch durch. Nur macht man es sich dann etwas einfach mit den plötzlich ankommenden Soldaten (Wtf? Kommen die aus dem Kinosaal nebenan, oder wie?) und dem Tenor: Sprecht miteinander. Klar, oftmals ist das die Basis jeder zwischenmenschlichen Problemlösung, aber es geht etwas fix und das Fantasy-Element wird hier und da auch etwas arg selbstverständlich behandelt.
Aber die letzten beiden Absätze mit dem "Deus Ex Machina Blödsinn" und Alex Einsicht finde ich wieder ziemlich gelungen.