Story XIV - Eine Frage des Geldes

MamoChan

Well-Known Member
Nette Geschichte, aber der Erzähstil ist etwas trocken. Es wollte irgendwie keine wirkich Spannung aufkommen. Außerdem wird oft zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt. Wenn man sich für eine Zeit entschieden hat, sollte man auch dabei blieben. :wink:

Ach ja, und scheinbar fehlt im vorletzten Absatz auch ein Wort hinter "Daumen". :wink:
 

Deathrider

The Dude
Hmmm... Also ein paar Mal Korrekturlesen hätte hier nicht schaden können. Klar gehen einem immer Mal wieder Fehler durch die Lappen, aber hier ist doch ein bisschen zu viel davon im Text klebengeblieben. Zeitenfehler en masse, Rechtschreibfehler, Kommafehler. Und wenn ich auf Letztere schon hinweisen muss, dann sind die wirklich arg falsch. Belustigend fand ich übrigens, abseits von Fehlern, die Namenswahl für die Protagonisten... Ted, Tom, Toni? Komm schon... Das geht doch kreativer... Außerdem ist "Dankeschön Sie haben so eben an Bakers Tod mitgeholfen" kein schöner Spruch. Lieber kommentarlos. Sowas kommt besser als ein Oneliner.
Aber ich will jetzt nicht weiter auf Kleinkram herumreiten...

Die Story ansich ist irgendwie durchwachsen. Auch der namenlose Erzähler scheint sich seiner eigenen Einstellung nicht ganz sicher zu sein. Ein Mal betont er, dass er nur die Müllabfuhr ist und böse Buben aus den Weg räumt, auf der anderen Seite macht er auch (wie seine Organisation) vor unschuldigen Opfern nicht halt. Da passt was nicht zusammen. Wenn man die Kaltblütigkeit einer Figur herausheben möchte (was für sich allein genommen eigentlich schon ein ziemlich dürftiger Aufhänger ist), dann kann man sich auch das "Aber die Zielperson ist doch ein Pädophiler"-Gewäsch sparen. Genauso wie die Sache mit dem Foto, was die Polizei schneller auf seine Spur bringen dürfte, als man "Forensik" aussprechen kann.

Insgesammt leider ein bisschen dünn. Aus dem Ansatz "Auftragskiller/Schauspieler/Kinopremiere" hätte man deutlich mehr draus machen können. Vor allem was deutlich spannenderes. Irgend eine Schwierigkeit mit der der Killer zu knabbern hat. Z.B. dass der Schauspieler während der Vorführung vor allen Leuten sterben muss und der Killer trotzdem davonkommen will. Da wäre Spannungspotenzial. Aber so läuft Geschichte, wie Erzähler, routiniert dem Ende entgegen. Wobei routiniert natürlich auch positiv zu verstehen ist, denn ich habe hier weißgott schon schlechtere Wettbewerbsbeiträge gelesen.

Also... dranbleiben. Auf Spannung achten und Korrekturlesen. Dann wird das beim nächsten Mal ne runde Sache.
 

Imara

New Member
Da die Rechtschreibfehler schön erwähnt wurden werde ich mir das hier sparen.

Der Stil ist etas trocken und zuviel zusammengefasst für meinen Geschmack, zu wenig wörtlich Rede und auch die Beschreibungen fand ich nicht so doll.

Der POV Charakter wirkt etwas farblos.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Da muss ich mich den anderen anschließen - leider zu viele Rechtschreibfehler (was den Lesefluss behindert) und die Story wirkt an manchen Stellen etwas unglaubwürdig. Wenn das so ein Superstar ist, kommt er zu leicht an ihn ran. Mit den Preisen in dieser Branche kenne ich mich nicht wirklich aus, aber 15.000 erscheint mir doch zu wenig für einen so bekannten Schauspieler. Und habe ich das richtig verstanden, er tötet den Chauffeur auf der anderen Straßenseite, während vor dem Kino die ganzen Reporter etc. sind?

Potential ist da, also dranbleiben! :super:
 

3isKaLt

Strahlender Psycho
Schöne Geschichte, kann man so lassen. :super:

Auch wenn die (schon oft) erwähnten Rechtschreibfehler den Lesefluss ein wenig beeinträchtigen,
so gab es schon weit aus schlimmeres. :wink:
Die Story gefällt mir gut, da ich auf so Mafia-Geschichten sowieso stehe. Nur dass der Auftragskiller
so gefühlskalt ist, hätte man mehr ausbauen müssen, dass das rüber kommt.
...und der Mord an dem Superstar ist auch zu einfach gewesen. :biggrin:

Ansonsten top!
 

Joel.Barish

dank AF
Ich werde mal nur noch noch einmal "Korrekturlesen" in den Raum werfen. Fällt halt wirklich auf.

Davon ab, fehlte der Geschichte so das Besondere, was sie von anderen Auftragsmörder-Geschichten unterscheidet, denn neu ist das nicht, was hier präsentiert wird. Der Killer sinniert kurz über sein Leben, zeigt keine Skrupel, erhält Auftrag, tötet Zielperson und erhält Lohn. Das ist zu straight, zu gewöhnlich um wirklich zu fesseln.

Auch hapert es mit der Logik. Besonders das Ableben des Chauffeurs wirkt merkwürdig, da er ja eigentlich vor einer Burger Bude gegenüber des Kinos erschossen wird, was a) so einige Menschen hätten sehen können (besonders wie man eine Leiche im Kofferraum verstaut) und b) danach nicht mehr behandelt wird. Dass Ted seinen Fahrer nicht erkennt ist fragwürdig, das Telefonat mit Toni wirkt unglaubwürdig und das kaltblütige Abknallen der Frau nicht wirklich nachvollziehbar.
Mal ganz davon ab, dass ein Schauspieler der wegen Unzucht mit Minderjährigen angeklagt wurde, ob schuldig oder nicht, so oder so seine Karriere in Familienliebesfilmen vergessen kann.
 

Smokersdeelight

Smoker No.1
Der Hitman in der Story ist ein merkwuerdig ausbalancierter Typ. Einerseits betont er immer wieder, dass alles fuer ihn Routine ist, Menschenleben egal sind und es nur ums Geld geht. Andererseits kann er kaum erwarten, endlich mal einen Prominenten zu toeten und dabei kreativ zu werden.
Auf der einen Seite sinniert er ueber den Wert eines Menschenleben, nur um dann wieder Menschen aufgrund von Oberflaechlichkeiten, wie das sie einen Burger essen oder in Filmen mit schwulen Titeln mitspielen, zu verurteilen und kaltbluetig mit einem coolem Einzeiler um die Ecke zu bringen.
Es ist zwar loeblich dass du versuchst, eine gewisse Ambivalenz in den Charakter zu bringen, aber ich finde das gelingt nicht wirklich, sein Handeln wirkt durchweg inkonsequent und er hat eigentlich mehr Glueck als Verstand.
Ich haette es gut gefunden wenn noch etwas mehr auf Ted eingegangen wird, z.B. dass er sich eben nicht so einfach abknallen laesst wie der Killer schon von Anfang an sagt oder aber vllt. dem Killer ins Gewissen redet, doch kein Kinderschaender ist, irgendwas. Aber nein, er wird einfach nur getoetet und die Geschichte ist zu Ende. Auf dem Weg werden noch alle moeglichen Mafiafilmklischess mitgenommen: Kniescheiben zerschiessen, Toni mit der Muellhalde, der Mafiatreff Luciano mit dem boesen boesen Boss etc. Das ist alles irgendwie zu wenig und zu einfach gemacht.
Auf die Rechtschreibfehler und Stellen mit erschreckend schlechtem Deutsch gehe ich jetzt mal nicht noch naeher ein.

Fazit
Leider nicht wirklich gelungene Auftragskillergeschichte mit zuviel Klischees, zuviel Unlogik und zu wenig Spannung und Abwechslung.

4 von 10
 

Mr. Halfasleep

New Member
Schade, ich habe die ganze Zeit gewartet das etwas überraschendes passiert, na ja, so gesehen hat es mich überrascht das echt alles nach Plan lief nur die Sache mit dem richtig schmerzvollen Tod hat der Killer wohl vergessen. Hier und da stolpert man über den Huckligen Schreibstil, wenn da mal nicht die Korrekturlesefaulheit dran Schuld ist! Nicht ganz meine Welt, aber ok.
 

Layla

Nordisch by Nature
Also ich weiß nicht... Gute Ansätze zeigt die Geschichte ja, aber einmal wechselst du andauernd zwischen Vergangenheit und Gegenwart, und dann sind da natürlich viele Rechtschreibfehler, welche einer guten Geschichte ein wenig den Spaß nehmen. Und die Ausdrucksweise ist auch noch sehr unausgereift an manchen Stellen, manche Wörter wiederholen sich in ein oder zwei Sätzen.

Aber ansonsten ganz gut. Etwas trocken in der Erzählweise, aber schön zu lesen, mit einem ordentlichen Anfang und einem ordentlichen Ende!
 

RickDreams

New Member
Nun... ich kann mich auch nur den anderen anschließen. Unbedingt Korrekturlesen, dann werden schon mal viele Fehler ausgesondert, die auch schon beim ersten Lesen auffallen.
Die Idee an und für sich finde ich... eigentlich auch unausgereift und abgelutscht. Es passiert einfach nichts sonderbares! Weder Spannung noch Atmosphäre kommt auf. Zudem, ein Gefühslkalter Killer, der sich die ganze Zeit Gedanken über seinen Job macht, also Selbstkritisch(!)??? :headscratch:
Ich glaube ein Killer, der sich nach so und so vielen Morden und Folterungen immer noch Gedanken darüber macht, würde nicht lange leben...
Sicher hätte man aus der ganzen Idee mehr machen können, aber sicher auf anderem Weg.
 
I

In Flames

Guest
Wirklich schade. Die Grundidee ist ja gar nicht mal so schlecht, aber leider gibt es zu viele Punkte, die das Lesevergnügen stören.
Viele Rechtschreibfehler, ein ständiges Hin und Her zwischen Präsens und Präteritum und fehlende Wörter. Das stört einfach den Lesefluss ungemein. Hier wäre Korrekturlesen absolut notwendig gewesen, im Grunde ist es natürlich immer notwendig.
Auch die Story ist nicht spannend genug und hätte noch ein paar Überlegungen vertragen können.
Also wie gesagt: Grundidee gut, die Ausführung leider nicht so gut.
 

conker

War Sucks, Let's Party!
Nette kleine Story ohne großartige Überaschungen. Aber Korrekturlesen wäre wirklich empfehlenswert.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Korrekt... ja ich glaub, wir wissen Bescheid :ugly: Fand die Geschichte eigentlich ganz gut, die konnte man recht locker runterlesen. Vom Inhaltlich vielleicht etwas routiniert und nicht wirklich originell, aber dafür auch ziemlich straight. Habe ehrlich gesagt auch nicht groß mit Twists gerechnet, das Ende war ganz gut.

Thumbs Mitte!
 

Paddywise

The last man
War solide aber auch nix besonderes. War halt der Klischeehafte Alltag eines Profikillers. Ohne besondere Überaschungen. Gerade mit dem Absatz wo er den Schauspieler umbringt hätte man mehr machen können....

Nette Geschichte, mit verschenktem Potential also...
 
Diese Geschichte habe ich geschrieben. Also ich bin wirklich schockiert, was meine Fehler angeht. :wow: Irgendwie ist mir das richtig peinlich eine Geschichte mit diesen ganzen Fehlern abzuschicken. Ich werde mich nächstes mal sicher nicht auf Word 2007 verlassen.
 

RickDreams

New Member
Ja, auf den PC sollte man sich nicht zu sehr verlassen!
Hat mich auch schon einige Male eine böse Überraschung gekostet!

Korrekturlesen notwendig! :wink:
Von der Story her hättest du mehr machen können, zumal du keine klare Linie betrittst. Der Charakter ist zu fragwürdig und weder sticht der brutale, selbstlose und kaltblütige killer durch, noch der Killer, der einen Wandel in sich erlebt; selbstkritisch geschwächt und moralische Gewissensbisse erlebt.

Aber jedenfalls ein Lob fürs mitmachen, auch wenns mal nicht so klappt! :wink:
 
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