Story XIV - Last video store Hero

MamoChan

Well-Known Member
Herrlich! Ich liebe diese Geschichte. :omg: Im ersten Absatz war ich noch gespannt, worauf es denn hinauslaufen würde, befürchtete ich doch ein gnadenloses Heruhacken auf Steven Seagal, doch spätestens nach der Erwähnung Uwe Bolls und der Erwartung kunstvolles und kratives Kino zu sehen, war ich gefesselt. :smile:
Die Handlung ist sehr lustig geschrieben und spielt liebevoll mit Klischees und würzt das ganze gekonnt mir witzgen Anspielungen aus der Filmwelt. :smile:
 

Deathrider

The Dude
In der ersten Hälfte habe ich im Sekundentakt laut gelacht. Wunderbar geschrieben, sehr lustige Sprüche und dann noch diese Gedankengänge dazu... :omg: Danach, als dauernd große Zeitabstände überbrückt wurden, schwächelte das Ganze ein wenig, die Lacher meldeten sich aber spätestens ab JCVDs Auftritt wieder zurück.
Schade allerdings, dass hier auf so eine platte Traum-Auflösung zurückgegriffen wird.

Aber dennoch... gern gelesen.
 

3isKaLt

Strahlender Psycho
Jepp, die Geschichte gefällt mir gut.
Ist lustig und flüssig geschrieben und die ganzen Dauerrenner der Stars, wie Rob Schneider bei einem Adam Sandler Film
und Ralph Moeller in jedem Uwe Boll Film sind herrlich. :omg:
Kann man so lassen. :top:

Ach ja und LOADED WEAPON 2 soll kommen... sofort! :wink:
 

Joel.Barish

dank AF
Entweder habe ich den falschen Humor, oder verbinde zu wenig mit Gesichtsbrot Seagal, denn humortechnisch ging hier nix über ein paar Grinser hinaus. Ich kenne Seagal und einige seiner Filme eigentlich gut genug, um seine Mimik, sein Aussehen und sein Auftreten einigermaßen einschätzen zu können. Die Details kommen hier auch durchaus gut vor, aber irgendwie konnte ich nie wirklich lachen.

Es ist aber natürlich eine urige Idee (auch wenn es natürlich an "Being John Malkovich" angelehnt ist), als Fan Seagal einen neuen Karriereschub zu geben, indem man Seagal ist. Die Details sind ja auch meistens ganz nett und Humor ist auch durchaus vorhanden, aber für mich eben nie richtig. Die Anspielungen auf Boll, Möller, Sandler, Schneider und van Damme sind durchaus originell und man kommt auch schon flott und locker durch Seagals Karriere, obwohl die Jahre zwischen den Dreharbeiten merkwürdig bedeutungslos vergehen.

Was ich mich auch frage, ist Johns Nationalität. Anfangs erwartet er von einem deutschen Regisseur anspruch und ernst, wirkt also amerikanisch. Später erwänt er aber extra die deutschen Kinozahlen und zitiert sogar BG. Ist zwar ein netter Wink hier hin, hätte ich mir aber gespart, weil es die innere Kontinuität ein wenig stört.

Und wie am Ende Boll gebasht wird, ist vielleicht einen Zacken zu weit, aber es ist ja auch ganz nett zu sehen, wie ein Seagl-Fan selbst grottige C-Action aus Osteuropa akzeptiert, aber keinen Boll. :wink:
 
Also diese Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, die Story ist witzig und die Geschichte hat mich nicht gelangweilt. Der einzige Punkt der mich stört ist folgender: Das Ende ist vorhersehbar. Für mich war es sofort klar, dass dieser Satz kommen wird- "Alles war nur ein Traum". Aber an sonsten ist es eine wirklich gelungene Geschichte.
 
I

In Flames

Guest
Lustige und kurzweilige Geschichte. Ich musste recht oft lachen, da wirklich viele coole Ideen vorhanden sind.
Nur die vielen Zeitsprünge sind nicht so toll, ich hätte schon gern erfahren was dazwischen alles passiert, beispielsweise wie das Schauspieltrainung und die Arbeit am Set zu Oldboy verläuft, aber dann wäre die Geschichte vielleicht zu lang geworden.

Achso: Ob Martin an diesem Abend noch einlochen konnte? :omg:
 

Mr. Halfasleep

New Member
Ab und an konnte ich schmunzeln, einfach weil ich Steven Segal und Uwe Boll ebenso kritisch betrachte, doch die Traumstory war zu locker-luftig erzählt, dass das mit dem Traum nicht wirklich überraschend einschlug. Nur ein guter Deckmantel für die liebevoll-kritische Rettungsode an einen alten Helden (Alarmstufe: Rot find ich immer noch gut, auch wenn sein Gesicht so beweglich ist wie getrockneter Zement damit reiht er sich aber zu andern Legenden wie Christopher Lambert und Chuck Norris). Klasse Erzählstil, interessante Story, ein bekannter Name und ein paar nette Gags - Hollywood wartet! :wink:)
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich fand die Geschichte interessant und stellenweise lustig, aber was sie in meinen Augen etwas schlechter macht, ist das Ende.

Zum einen wundere ich mich über diese Zeiträume, in denen nichts passiert. Also in meinen Träumen kam sowas noch nie vor, also dass ich etwas träume, dann aber weiß, dass der nächste Teil 2 Wochen später spielt, der nächste 2 Jahre später usw. Deshalb würde ich diese Auflösung (Es war nur ein Traum) einfach streichen. Zumal ich solche Auflösungen sowieso nicht mag.
Und zum anderen finde ich den letzten Satz überflüssig. Schäm dich, Uwe Boll? Warum? Ist er schuld, dass Seagal nur noch Schrott macht? Wenn der Autor persönlich Boll nicht mag, dann ist das natürlich seine Sache, aber hier ist es einfach unpassend meiner Meinung nach.

Der Erzählstil hat mir wiederum gut gefallen. Also mit einem anderen Ende wäre die Geschichte wohl wesentlich besser bei mir angekommen, aber auch so ist sie ganz gut.
 

conker

War Sucks, Let's Party!
Also..
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Der Inhalt der Story aber eher weniger. Das ganze wirkt für mich ein wenig wie aus BG-Insider-Witzen zusammen gestrickt. Dieser Boll-Seagal Humor ist einfach nicht meins.
 

RickDreams

New Member
Nun ja, Seagal ist nicht mein Fall :no:
Die Geschichte ist zwar nicht schlecht geschrieben und die Idee finde ich ganz gut, aber eben der Traum war zu erwarten, klarer Weise, und das wertet die Geschichte nicht auf.
Die Kliscees waren dagegen recht gut reingepackt und man kann sich die Figur Seagal mit der Wahrheit konfrontiert recht gut vorstellen.
 

Layla

Nordisch by Nature
Ach ja, der Boll. Der BG Anti-Insider. :wink:

Nunja, die Geschichte ist nicht wirklich mein Fall. Ich weiß nicht, irgendwie trifft das nicht meinen Humor, aber ich bin ja nun auch ein Mädchen und Seagal war mir bisher eher... egal. Jetzt bin ich aber um ein paar Informationen reicher. :wink:

Ansonsten sehr solider Schreibstil, sicherlich nicht schlecht, ohne aber groß aus der Menge zu stechen.
 

Smokersdeelight

Smoker No.1
och ich finde schon die Geschichte sticht aus der Menge heraus, denn es kommt ja nicht so oft vor das bei dem Schreibwettbewerb eine Comedy Geschichte eingereicht wird. Klar ist es wahrscheinlich unmoeglich jedermanns Humor zu treffen, aber alleine der Versuch verdient schon Beachtung.
Hinzu kommt noch dass die Story wiirklich gelungen erzaehlt ist mit einem fluessigen Schreibstil und die Geschichte gekonnt Seitenhiebe auf die Filmbranche verteilt ohne zu albern zu wirken. Zumindest groesstenteils, das mit jean Claude bspw. finde ich etwas zu platt. aber wie gesagt, man kann es wohl nicht jedem recht machen.
Das mit den Zeitspruengen in dem Traum ist mir auch aufgefallen, das haette man vllt. noch ein wenig anders ausformulieren sollen als nur mit z.B. "ein halbes Jahr spaeter". Aber was solls, das ist fuer mich eine Kleinigkeit und fuer den gelungenen Comedyansatz gibts Pluspunkte.Es wird auch deutlich dass sie von einem Filmkenner geschrieben wude, habe auch eine leise Ahnung von welchem..

8 von 10
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
:omg: klasse, schreiberisch zwar nur so hm, aber vom Inhalt her sehr gelungen. :biggrin: Habe mich sehr amüsiert und musste teilweise an das Kick Ass Seagal Buch denken.

Thumbs up, aber hallo!
 

Paddywise

The last man
sehr lustige Geschichte. Bin zwar kein Seagal Fan, aber ich hab mich halb tot gelacht. Vor allem die Stelle als Uwe Boll kommt und Steven Seagal den Rücken wieder einrenkt mit den Worten " Keine Sorge ich bin Doctor!"

Zu geil. Hat echt Spaß gemacht die Story zu lesen!
 
I

In Flames

Guest
Der Schreibwettbewerb scheint jetzt ja beendet zu sein. Daher kann ich ja sagen, dass dies meine Geschichte ist. Schön, dass es den meisten gefallen hat. Wenn es irgendwelche Fragen gibt, ich stehe Rede und Antwort. :bye:
 
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