squizo
Zillion Dollar Sadist
Die Nacht besucht New York[/align]
žBecause maybe. You're gonna be the one who saves me? And after all.You're my wonderwall.
Oasis Wonderwall
Das Hotelzimmer ist größer als ich es mir vorgestellt habe. Aber bei so einem besonderen Abend ist es schon irgendwie passend. Ich gehe ans Fenster. Das Panorama der New Yorker Nacht ist beeindruckend. Über 70.000 Hotelzimmer sollen auf diesem kleinen Fleckchen Erde existieren.
Der Tisch ist schon gedeckt. Ben kann jeden Moment da sein. Ich dimme das Licht und zünde die Kerzen auf dem Tisch an. Es wirkt echt sehr romantisch. Das soll es auch.
Ich schaue an mir herunter. Mein Top ist sehr freizügig. Ben wird das sicher gefallen.
Endlich klopft es an der Tür. Bevor ich zur Tür gehe zupfe ich das Top noch schnell zurecht. Ich bin sehr nervös.
Als ich die Tür öffne, steht ein gut gekleideter Mann mit kurzen braunen Haaren und Brille vor mir. Sogar Blumen hat er mitgebracht.
žHallo Mischa begrüßt er mich. žBen!, rufe ich und umarme ihn ganz fest. Er riecht nach Moschus. Das gefällt mir.
Ich nehme ihm das Jackett und die Blumen ab und führe ihn zum Tisch.
Wir sitzen uns gegenbüber und tauschen tiefe Blicke aus. Zur Feier des Tages gibt es Champagner und Hummer. Schon fast zu klischeehaft - aber dennoch passend für diesen Anlass.
Ben füttert mich, ich füttere ihn. Wir reden nur wenig. Aber wir verstehen uns blendend. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und er erwidert es. Der Abend läuft besser als gedacht..
Er erhebt sich von seinem Stuhl und auch ich stehe auf. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu und wir küssen uns. Der Geschmack von Champagner ist auf seinen Lippen.
Seine Hand streichelt mir sanft über den Rücken.
Wir lösen uns von dem Kuss und ich nehme seine Hand. Er schaut mich an. Ein Lächeln umspielt sein Gesicht. In langsamen Schritten gehe ich Richtung Schlafzimmer und führe ihn an der Hand hinter mir her.
Er setzt mich behutsam aufs Bett und nimmt dann neben mir Platz. Wir schauen uns an und ein langer Kuss folgt. Ich ziehe ihm die Krawatte und das Hemd aus. Im Gegenzug befreit mich von meinem Top.
Wir legen uns hin und ich streiche über seine Arme. Ich spüre die vielen Narben der Schnitte. Das ist unsere Gemeinsamkeit.
Wir streifen uns die restlichen Kleidungsstücke von den Körpern und schlafen miteinander. Es ist schön.
Eng aneinander gekuschelt liegen wir beide nackt im Bett. Eine Zigarette wäre jetzt toll. Aber daran hat wohl keiner von uns gedacht. Ben schaut mich an und ich nicke.
Ohne Hast ziehen wir uns wieder an. Wir haben ja alle Zeit der Welt.
Diesmal achtet keiner von uns beiden darauf, dass die Klamotten perfekt sitzen. Zusammen verlassen wir das Schlafzimmer. Ich nehme eine weiter Flasche Champagner und Ben nimmt einen kleinen tragbaren Kassettenrecorder und wir verlassen das Zimmer.
Wir blicken uns um. Ben deutet auf die Tür zur Feuerwehrtreppe am anderen Ende des Flurs. Mit einem kurzen Blick versichert er sich, dass niemand auf dem Flur ist, und geht dann zur Tür. Ich folge ihm leise kichernd. Die Tür ist nicht verschlossen. Für den Fall hätte Ben einen Dietrich in der Tasche - aber so ist es einfacher.
Draußen ist es kühl geworden. Man kann den eigenen Atem sehen. Ben gibt mir sein Jackett und gemeinsam gehen wir die eiserne Feuertreppe hoch.
Die Stufen kommen mir unendlich vor, aber schließlich sind wir am Ziel: das Dach des Stinson Palace Hotels.
Ich nehme Bens Hand und wir gehen zum Rand des Daches. Dort ist eine kleine Mauer auf die wir uns setzen.
Ben reicht mir einen Pappbecher und gießt vorsichtig Champagner hinein. Ich mache den kleinen Kassettenrecorder an. žWonderwall von Oasis erklingt. Unser Song.
Wir stoßen an. Über uns kann man die Sterne am klaren Himmel sehen und unter uns strahlen uns die unzähligen Lichter der New Yorker Nacht an. Dieser Augenblick ist in Perfektion wohl nicht zu überbieten.
Unsere Augen treffen sich zu dem intensivsten und vertrautesten Blick, den ich mir vorstellen kann. Mit geschlossenen Augen nähern sich unsere Lippen zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss. Wir umarmen uns ganz fest und stürzen uns in die Tiefe.
žBecause maybe. You're gonna be the one who saves me? And after all.You're my wonderwall.
Oasis Wonderwall
Das Hotelzimmer ist größer als ich es mir vorgestellt habe. Aber bei so einem besonderen Abend ist es schon irgendwie passend. Ich gehe ans Fenster. Das Panorama der New Yorker Nacht ist beeindruckend. Über 70.000 Hotelzimmer sollen auf diesem kleinen Fleckchen Erde existieren.
Der Tisch ist schon gedeckt. Ben kann jeden Moment da sein. Ich dimme das Licht und zünde die Kerzen auf dem Tisch an. Es wirkt echt sehr romantisch. Das soll es auch.
Ich schaue an mir herunter. Mein Top ist sehr freizügig. Ben wird das sicher gefallen.
Endlich klopft es an der Tür. Bevor ich zur Tür gehe zupfe ich das Top noch schnell zurecht. Ich bin sehr nervös.
Als ich die Tür öffne, steht ein gut gekleideter Mann mit kurzen braunen Haaren und Brille vor mir. Sogar Blumen hat er mitgebracht.
žHallo Mischa begrüßt er mich. žBen!, rufe ich und umarme ihn ganz fest. Er riecht nach Moschus. Das gefällt mir.
Ich nehme ihm das Jackett und die Blumen ab und führe ihn zum Tisch.
Wir sitzen uns gegenbüber und tauschen tiefe Blicke aus. Zur Feier des Tages gibt es Champagner und Hummer. Schon fast zu klischeehaft - aber dennoch passend für diesen Anlass.
Ben füttert mich, ich füttere ihn. Wir reden nur wenig. Aber wir verstehen uns blendend. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und er erwidert es. Der Abend läuft besser als gedacht..
Er erhebt sich von seinem Stuhl und auch ich stehe auf. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu und wir küssen uns. Der Geschmack von Champagner ist auf seinen Lippen.
Seine Hand streichelt mir sanft über den Rücken.
Wir lösen uns von dem Kuss und ich nehme seine Hand. Er schaut mich an. Ein Lächeln umspielt sein Gesicht. In langsamen Schritten gehe ich Richtung Schlafzimmer und führe ihn an der Hand hinter mir her.
Er setzt mich behutsam aufs Bett und nimmt dann neben mir Platz. Wir schauen uns an und ein langer Kuss folgt. Ich ziehe ihm die Krawatte und das Hemd aus. Im Gegenzug befreit mich von meinem Top.
Wir legen uns hin und ich streiche über seine Arme. Ich spüre die vielen Narben der Schnitte. Das ist unsere Gemeinsamkeit.
Wir streifen uns die restlichen Kleidungsstücke von den Körpern und schlafen miteinander. Es ist schön.
Eng aneinander gekuschelt liegen wir beide nackt im Bett. Eine Zigarette wäre jetzt toll. Aber daran hat wohl keiner von uns gedacht. Ben schaut mich an und ich nicke.
Ohne Hast ziehen wir uns wieder an. Wir haben ja alle Zeit der Welt.
Diesmal achtet keiner von uns beiden darauf, dass die Klamotten perfekt sitzen. Zusammen verlassen wir das Schlafzimmer. Ich nehme eine weiter Flasche Champagner und Ben nimmt einen kleinen tragbaren Kassettenrecorder und wir verlassen das Zimmer.
Wir blicken uns um. Ben deutet auf die Tür zur Feuerwehrtreppe am anderen Ende des Flurs. Mit einem kurzen Blick versichert er sich, dass niemand auf dem Flur ist, und geht dann zur Tür. Ich folge ihm leise kichernd. Die Tür ist nicht verschlossen. Für den Fall hätte Ben einen Dietrich in der Tasche - aber so ist es einfacher.
Draußen ist es kühl geworden. Man kann den eigenen Atem sehen. Ben gibt mir sein Jackett und gemeinsam gehen wir die eiserne Feuertreppe hoch.
Die Stufen kommen mir unendlich vor, aber schließlich sind wir am Ziel: das Dach des Stinson Palace Hotels.
Ich nehme Bens Hand und wir gehen zum Rand des Daches. Dort ist eine kleine Mauer auf die wir uns setzen.
Ben reicht mir einen Pappbecher und gießt vorsichtig Champagner hinein. Ich mache den kleinen Kassettenrecorder an. žWonderwall von Oasis erklingt. Unser Song.
Wir stoßen an. Über uns kann man die Sterne am klaren Himmel sehen und unter uns strahlen uns die unzähligen Lichter der New Yorker Nacht an. Dieser Augenblick ist in Perfektion wohl nicht zu überbieten.
Unsere Augen treffen sich zu dem intensivsten und vertrautesten Blick, den ich mir vorstellen kann. Mit geschlossenen Augen nähern sich unsere Lippen zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss. Wir umarmen uns ganz fest und stürzen uns in die Tiefe.