Twister (Remake)

Revolvermann

Well-Known Member
Hab wohl Bock drauf. Auch wenn der erste Teil nüchtern betrachtet wirklich höchstens solide war. Einfach nett das auch sowas auf ordentlichem Niveau noch produziert wird.
Damals 1996, ich war 12, war Twister allerdings der heiße Scheiß. Der und Independence Day.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ach, es war halt einfach ein lustig-blöder Actionfilm mit sympathischer Besetzung und einer damals brandneuen Prämisse. Die Idee war so innovativ, dass es einen Nerv traf und Kult wurde. Tornados sind durch Asylum aber inzwischen so sehr zum Meme geworden, dass man das Thema kaum noch ernsthaft verwenden kann.

Mich hat das damals halt schon irgendwie nicht wirklich gepackt. Ich fand den ja solide, der hat Spaß gemacht. aber wie den alle abgefeiert habe, das konnte ich halt nicht wirklich nachvollziehen.
 

Primetime

Well-Known Member
Hab den 96er Film gestern nochmal auf Amazon gesehen. Tricktechnisch ist das immer noch erstaunlich und Jan De Bont kann dies mit feinem Handwerk kombinieren, dazu ist der Cast charismatisch. Alles andere ist eine einzige Klischee-Parade. Die Hürde für das Legacy Sequel, diesen Film zu übertrumpfen, ist gar nicht mal so hoch. Ob sich das an den Kinokassen widerspiegeln wird, ist eine andere Sache.
 

Deathrider

The Dude
Mich hat das damals halt schon irgendwie nicht wirklich gepackt. Ich fand den ja solide, der hat Spaß gemacht. aber wie den alle abgefeiert habe, das konnte ich halt nicht wirklich nachvollziehen.
Sicher. Kein Meisterwerk, aber solide. Das hat früher aber oft schon für ne positive Wahrnehmung gereicht und die kleineren Budgets haben sichergestellt, dass dann leichter Erfolge eingefahren werden. Es gab nicht die sozialen Medien die polarisierende Meinungen gepusht haben. Das muss man auch mal sehen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Wie gesagt, mir geht es um die Begeisterung, die ich damals wahrgenommen habe. Auch und speziell in meinem Freundeskreis. Die kann ich halt nicht teilen und so wirklich nachvollziehen konnte ich es halt nie. Mehr ist es ja gar nicht. Ist aber von der Ausgangslage mal was anderes.
 

Primetime

Well-Known Member
Sicher. Kein Meisterwerk, aber solide. Das hat früher aber oft schon für ne positive Wahrnehmung gereicht und die kleineren Budgets haben sichergestellt, dass dann leichter Erfolge eingefahren werden. Es gab nicht die sozialen Medien die polarisierende Meinungen gepusht haben. Das muss man auch mal sehen.

Twister hat damals 92 Millionen Dollar gekostet, was heute fast das doppelte ist, also unweit von dem 200-Millionen-Budgets des neuen Films. De Bonts Vorgänger Speed würde aber gut in diese Kategorie passen.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Ich war 13 als Twister rauskam. Da war ich für so Blockbusterkino schon sehr empfänglich. Es war so ne angenehm ausbalancierte Mischung lockerem Tempo, hoher Dramaturgie und Spektakel. Was bspw. dem ein Jahr später startenden Volcano mit Brosnan überhaupt nicht gelang.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Stimmt. Habe die Titel durcheinandergebracht (das Bidensyndrom). An Volcano kann ich mich kaum noch erinnern. Hab ich aber, glaub ich, auch nicht im Kino gesehen. Waren beide nicht besonders gut.
 

Envincar

der mecKercheF
ich war bis gestern sicher, dass Pierce Brosnan 96 in Twister die Hauptrolle hatte. Habe irgendwie eine Szene in Erinnerung wo er mit nem Auto vorm Tornado wegfährt. Muss dann wohl Dantes Peak gewesen sein.
 

Andi83

Well-Known Member
So, war gerade drin und was soll ich sagen? Wooohooo, mega! 2-3 Szenen etwas übertrieben aber die Tornados sind einfach wahnsinnig gut in Szene gesetzt und die Action ist prima. Wieder ein Film der fürs Kino gemacht ist. Als Sommer-Action-Film einfach passend!

9,5 von 10 Feuerwerk-Raketen
 
Zuletzt bearbeitet:

Joker1986

0711er
Freut mich. Bin wie im "Zuletzt gesehener Film" Thread geschrieben, wohl morgen drin.
Das lässt mich doch sehr zuversichtlich gehen :smile:
Werde berichten.
 

Primetime

Well-Known Member
Ich hab ihn am Freitag gesehen. So positiv wie @Andi83 bin ich nicht gestimmt, schlecht fand ich den Film aber keineswegs. In punkto Plot und Figuren ist der Film dem Vorgänger von 1996 überlegen, die Auswirkungen der Tornados auf die Communities ist stärker spürbar im Film und man hat hier und da auch ein paar durchaus interessante Nebentöne mit einfließen lassen, z. B. die Kapitalisierung von Naturkatastrophen. Lee Isaac Chung ist allerdings kein Jan De Bont, das bedeutet, dass er als Mann aus dem Indie-Film ein gutes Gespür für die Arbeit mit den Darstellern hat, was von Powell, Edgar-Jones & Co. auch dankend angenommen wird, aber das Handwerk eines Action-Spezialisten geht ihm natürlich ab. Dazu das Problem vieler moderner Blockbuster: Was in der Post gemacht werden kann, wird in der Post gemacht, also zu viele Effekte, dadurch wenig Steigerung innerhalb der Szenen, eine schnelle Überreizung. Das Finale ist da noch am Stärksten.
 
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