Sesqua
Lebt noch
Persönliche Einschätzung und eventuelle unpopuläre Meinung - Spoiler!
Marvel Phase 4
Ich würde gerne eine Diskussion starten über Marvel Phase 4.
Zunächst hier die Thematische Übersicht:
1.) Mavel Filme
2.) Marvel Serien
Marvel Filme
Nach dem erfolgreichen Ende der Avengers Reihe und dem besiegten "Big Bad" Thanos steht Marvel vor dem Problem was jetzt?
Der geübte Serienjunkie weiß, jetzt kommt die Trockenphase, durch die man durch muss, aber was bedeutet das?
Im Prinzip gibt es zwei Arten wie man eine Geschichte weiter am leben erhält bis man eine Lösung gefunden hat. Entweder man lässt eine Staffel rumtümpeln oder man macht einen harten Einschnitt. So oder so muss neuer Content kreiert werden und der Produzent muss hoffen das die Leute dran bleiben.
So auch bei Marvel, ob mans will oder nicht.
Marvel brachte aber lieber erstmal auf die "mehr Frauen in Hauptrollen rufe" Captain Marvel raus. Der unmut war deutlich zu spüren und lies Marvel ins Schwitzen kommen.
Die Lösung die sie mit dem Black Widow Film dann presentierten war ein "Rückblick- Film" und sagten, schaut euch den Film einfach beim Rewatch direkt nach Captain America: Civil War an, doch persönlich gesehen.... so startet man keine Phase 4 nach Endgame.
Dann kommt noch der Aspekt dazu das man hier schon beginnen muss ein "replacements" in Form von Yelenna einzubauen weil man davor einfach nicht daran gedacht hat.
Auch wird hier klar gemacht das die "Red Room - Widows" alle mit einem abgewandelten Superserum im Blut rumlaufen und somit Hawkey der einzige Avengers überig bleibt der "normale Skills" nutzt.
(anm: The Black Widows all have their own version of the Super Soldier Serum. Much like the real-life space race, in the MCU, Russians and Americans were developing competing technology during the Cold War.)
Das die 10 Rings einen Rückschluss auf die Eternals mitbringt, wird Storyline technisch in späteren Phasen sicher wichtig.
Eternals bringt uns in die Welt von Göttern und Weltenbauer. Oder zumindest sollte sie das. Was wir hier bekommen ist ein Familiendrama das einem so sehr am Arsch vorbei geht wie ein Sack Reis der in China umfällt.
Die Frage die bleibt ist, wieso existiert dieser Film überhaupt und warum musste dieser Film den Diversitäts diskurs von Hollywood folgen, wenn die Story es nicht hergibt.
Was in Erinnerung bleibt, ist wohl nur das die Eternals den Krieg mit Thanos inoriert haben, von ihnen was keinen Sinn macht nicht 50% beim Snap ausgelöscht wurden und das nun ein Gott aus der Erde ragt.
Das einzige was man von den Film brauchen kann ist der Abspannteaser mit Black Knight und Blade die man ebenfalls neu ins MCU wohl eher als Antihelden bringen wird.
Durch das bewusste Wissen, das hier wohl die meisten Leute zusehen werden, gibt man dem Multiversum im MCU ein "Go".
Das Spiderman jetzt wieder bei Sony ist wird uns dann beim neuen Spiderman Film bewusst werden, wenn wir zwar Tom Holland wieder sehen, aber die Story scheiße wird wie bei Morbius.
Mit Doctor Strange in the Multiverse of Madness hat man aber auch Sam Raimi wieder einen rechtmäßigen Platz gegeben, immerhin gibt es dank ihm überhaupt noch Marvel.
Das einzige was ich gern wissen würde ist warum man die erste Version des Films veworfen hat, und den Film größten Teils neu gedreht hat. Vielleicht war er doch düsterer als Marvel es sichs gewünscht hatte... man wird es wohl nie erfahren.
Der ganze Film war wie wenn man ein Kind in einem Spielzeugladen auslässt und es dann nicht weiß mit was man zuerst Spielen soll...
Die Guardians - Thor Story war komplett verschenkt, die Gor zu lächerlich, und die Jane Foster Story auch komplett verblödet. Das dann Thor nur noch als Witzfigur rüber kommt der mit seinen Waffen redet.
Und vom Göttertreffen will ich gar nicht erst anfangen, Hercules dann noch ins MCU so einzuführen... Sry aber da ist man definitv einmal zu oft gegen die Wand gelaufen.
Serien im MCU
Zunächst muss ich gestehen bin ich überhaupt froh Serien im MCU zu haben und bin schon mehr als gespannt, ob sie es schaffen, Netflix's Daredevil ins MCU zu implementieren.
Übergreifend muss man hier sagen, die Serien haben alle nur ein Problem, und zwar ist das Pacing sehr oft off.
Dh, das Tempo wie was wann erzählt wird und die sogenannte Atmung zwischen gewissen Szenen sind einfach falsch.
Als einfacher Leihe und Zuseher merkt man es wenn, das Gefühl aufkommt... das war irgendwie zu schnell, oder dafür hat man sich zu wenig Zeit genommen, aber auch die Emotion ist bei mir nicht angekommen.
Marvel versucht sich in verschiedenen Genres aus und so starten wir mit
Immerhin braucht man ein Zugpferd für Disney+ und eine richtige Kickoff Serie für das MCU.
Durch die Einzigartigkeit der Fähigkeiten von Wanda konnte man die Welt der Sitcomes wieder aufleben lassen. Zum Ende hin wieder 100% Marvel sein und dazwischen eine Trauergeschichte bringen, die mit dem Verlust eines geliebten Menschens zu tun hat. Auch brachte der Erfolg der Serie, große Hoffnung für die Phase 4 mit sich, was dazu führt das man Wanda im Multiverse of Madness als Gegner bringen konnte, mit dem man die Beweggründe nachvollziehbar machten. Zudem wurden "neue Charaktere" ins MCU gebracht, die Sinn machen. Wegen der Limited Series Kategorie gibt es als "Fortsetzung" Agatha.
Man braucht auch die Serie, um die Legacy von Captain America fortzusetzen. Und das wird hier ganz clever gemacht.
Man verhindert die Diskussion wieso Sam und nicht Bucky zum neuen Cap wird und gibt den Zuseher das Gefühl von Sam ist 100x besser für die Captain America Rolle als John Walker. Zeitgleich gibt man aber John Walker einen Ark um U.S Agent zu werden ohne dass es aufgezwungen wirkt.
Für Bucky ist hier die Trauergeschichte aktiv. Der Verlust seines besten Freundes, aber auch die Befreiung von Hydra und der Weg zurück ins Leben, in dem er fehlplatziert wirkt.
Zudem lernen wir hier zum ersten Mal Valentina Allegra de Fontaine kennen die für die Thunderbolds verantwortlich wird.
Auch wird die Welt von Blackpanter erweitert, und ein Trio mit Zemo erschaffen das meiner Meinung nach grandios war.
Zu kurz kam aber dann doch die Bucky Redemption-Arc, das dann nur getoppt wurde von "Captain America and the Winter Soldier" was irgendwo ein Schlag ins Gesicht war. Immerhin hat man gesehen, dass er sich vom Wintersoldier wegentwickelt hat.
Bei der Thunderbold Vorstellung auf der D23 begrüßte Feige ihn dann doch als Bucky Barnes. Der Titel am Ende hätte einfach sein müssen "Captain America and James "Bucky" Barnes".
Die Serie ist off Pace an vielen Stellen, an anderen mehr Doctor Who als Marvel und hier befinden sich mehrere Charaktere auf "Trauerkurs"
Loki, der erkennen muss, dass er sich selbst als zu wichtig hält. Silvie die ihre Heimat verliert und auf der Flucht sich ein Lebenslang befindet. Aber auch Mobius der lernen muss, dass alles was er wusste eine Lüge ist.
Bei der Serie geht es aber Marvel viel mehr um das Mulitversum und um die Einführung eines "Big Bad 2" als um den Namensträger Loki selbst, aber immerhin bekommen wir hier eine 2 Season und die wird zeigen, ob der Name Loki für die Serie bestand, hat.
Die Einführung von Kang war gut gelöst, Silvie jedoch wirkt ala Doctor Who eher wie ein Sidekick und weniger als Hauptdarsteller.
Wie ihre eigentlich zweckdienlich fertig erzählte Geschichte weiter gehen wird, wird sich zeigen.
Viele Originaldarsteller wurden engagiert um ihre Rollen zu Synchronisieren.
Man bekommt hier verschiedene Universen vorgestellt ohne das MCU davon direkt betroffen zu machen und man führt den Watcher ein.
Experimentell und ausschlaggebend war Episode 5, so dass man sich traute "Strange Zombie" zu zeigen, und sogar einen Zombie Film ankündigt.
Daher bin ich gespannt auf Season 2
Hier darf unser Protagonist seine Vergangenheit aufarbeiten, wo er als Ronin so ziemlich jeden getötet hat, den er als "böse" angesehen hat, und das nachdem beim Snap, seine ganze Familie verschwunden war.
Auf den Cameo von Yelena sehe ich positiv zurück, das auf Wilson Fisk eher weniger. Er war mehr Comic akkurat, aber hatte wenig von dem Netflix Format über, was mir persönlich sauer aufgestoßen ist.
Wir bekommen auch hier Zuwachs in das MCU durch Kate Bishop und Maya Lopez (Echo Serie kommt 2023).
Zudem bekommen wir hier in der Serie das "Roger" Musical präsentiert, mal sehen, wie das weiter geht. Immerhin hatten sie auf der D23, nochmal die ehre ihre Performance wieder zu geben.
Würde die Serie sogar Genre mäßig einfach nur als Marvel Serie bezeichnen. Gerade hier in dieser Serie hat man irgendwo das Gefühl, es blieb nichts hängen, außer der Tatsache, dass er seine Pfeile wieder einsammeln muss, nach Gebrauch.
Gemacht wurde die Serie von dem ägyptischen Regisseur Diab und die Serie befasst sich mit der ägyptischen Mythologie. Hier hat Marvel also schon mal einiges richtig gemacht. Dadurch das man hier in eine eigene Welt eintaucht kann man sich entfalten und ist nicht gezwungen an alten festzuhalten.
Auch hier gibt es Zuwachs in das MCU, nicht nur durch Moon Knight selbst, sondern auch Layla El-Faouly (Scarlet Scarab) wird hier ins MCU vorgestellt.
Oscar Isaac, liefert hier eine schauspielerische Leistung ab, die man so kaum wo noch gesehen hat. In vielen Takes, die nicht geschnitten werden, wechselt er von Steve zu Marc und wieder zurück, und es wirkt fehlerfrei. Mimik, Gestik und Dialekt wechselt er wie kein anderer, innerhalb von nur wenigen Sekunden.
Als kleiner Funfact. Episode 1 und 5 hat er zur Ausarbeitung seines Charakters schon vorab zugesendet bekommen, um so den Charakter zu entwickeln. Durch das wirkten vor allem die Performance in diesen beiden Episoden, direkt on Point und dazu stimmt in der Serie auch das Pacing. Deswegen holt einem die Serie auch ab und bleibt einem in Erinnerung. Dadurch das die Serie ebenfalls wie WandaVision als Limitied Series eingereicht wurde (anm: Leider ohne das Oscar Isaac dafür nominiert wurde) , wird es hier vermutlich keine direkte Season 2 geben.
Aber ich bin der Hoffnung das wir ihn wieder sehen werden, meine Theorie liegt ja hier bei Midnight Suns (anm: Dieses Projekt wurde noch nicht angekündigt, liegt aber nahe, dass man das machen wird, nachdem man Blade und den Punisher ins MCU gebracht hat)
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Man merkt also das Marvel hier viel versucht, austestet und probiert. Die Frage die sich stellt ist nur, wohin wollen sie mit Phase 5-6?
Ich finde es nicht schlecht das man verschiedene Genres versucht. Jedoch drängt sich mir die Frage auf, wollen sie mehr Comichafter oder ernster werden, mehr bodenständiger mit tiefgründigen Charakteren, oder doch nur oberflächlich bleiben.
Denn wenn man alle Charakter die man hier in den Filmen und Serien etabliert zusammenfügt, dann schlagen Genres gegeneinander, und der comichaftere Charakter trifft auf den Bodenständigen.... ob das aufgeht?
Dann stellt sich noch die Frage, wann kommt wieder ein "Bösewicht" der und alle fesselt und nich nach einem Film verbrannt wird.
Z.b: Kann man mit Kang das MCU noch retten?
Und die entscheidente Frage ist verliert sich Marvel in Quanität und verliert daher Qualität? Denn die Animationsstudios straucheln schon.
in diesem Sinne.
Eure Sesqua
Ps. Wird noch ergänzt
Marvel Phase 4
Ich würde gerne eine Diskussion starten über Marvel Phase 4.
Zunächst hier die Thematische Übersicht:
1.) Mavel Filme
- Black Widow (2021)
- Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)
- The Eternals (2021)
- Spider-Man: No Way Home (2021)
- Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022)
- Thor: Love and Thunder (2022)
- Black Panther: Wakanda Forever (2022)
2.) Marvel Serien
- Marvel's WandaVision (2021)
- Marvel's The Falcon & the Winter Soldier (2020)
- Marvel's Loki (2021)
- Marvel's What If...? (2021)
- Marvel's Hawkeye (2021)
- Marvel's Moon Knight (2022)
- Marvel's Ms. Marvel (2022)
- Marvel's She-Hulk (2022)
Marvel Filme
Nach dem erfolgreichen Ende der Avengers Reihe und dem besiegten "Big Bad" Thanos steht Marvel vor dem Problem was jetzt?
Der geübte Serienjunkie weiß, jetzt kommt die Trockenphase, durch die man durch muss, aber was bedeutet das?
Im Prinzip gibt es zwei Arten wie man eine Geschichte weiter am leben erhält bis man eine Lösung gefunden hat. Entweder man lässt eine Staffel rumtümpeln oder man macht einen harten Einschnitt. So oder so muss neuer Content kreiert werden und der Produzent muss hoffen das die Leute dran bleiben.
So auch bei Marvel, ob mans will oder nicht.
- Black Widow (2021)
Marvel brachte aber lieber erstmal auf die "mehr Frauen in Hauptrollen rufe" Captain Marvel raus. Der unmut war deutlich zu spüren und lies Marvel ins Schwitzen kommen.
Die Lösung die sie mit dem Black Widow Film dann presentierten war ein "Rückblick- Film" und sagten, schaut euch den Film einfach beim Rewatch direkt nach Captain America: Civil War an, doch persönlich gesehen.... so startet man keine Phase 4 nach Endgame.
Dann kommt noch der Aspekt dazu das man hier schon beginnen muss ein "replacements" in Form von Yelenna einzubauen weil man davor einfach nicht daran gedacht hat.
Auch wird hier klar gemacht das die "Red Room - Widows" alle mit einem abgewandelten Superserum im Blut rumlaufen und somit Hawkey der einzige Avengers überig bleibt der "normale Skills" nutzt.
(anm: The Black Widows all have their own version of the Super Soldier Serum. Much like the real-life space race, in the MCU, Russians and Americans were developing competing technology during the Cold War.)
- Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)
Das die 10 Rings einen Rückschluss auf die Eternals mitbringt, wird Storyline technisch in späteren Phasen sicher wichtig.
- The Eternals (2021)
Eternals bringt uns in die Welt von Göttern und Weltenbauer. Oder zumindest sollte sie das. Was wir hier bekommen ist ein Familiendrama das einem so sehr am Arsch vorbei geht wie ein Sack Reis der in China umfällt.
Die Frage die bleibt ist, wieso existiert dieser Film überhaupt und warum musste dieser Film den Diversitäts diskurs von Hollywood folgen, wenn die Story es nicht hergibt.
Was in Erinnerung bleibt, ist wohl nur das die Eternals den Krieg mit Thanos inoriert haben, von ihnen was keinen Sinn macht nicht 50% beim Snap ausgelöscht wurden und das nun ein Gott aus der Erde ragt.
Das einzige was man von den Film brauchen kann ist der Abspannteaser mit Black Knight und Blade die man ebenfalls neu ins MCU wohl eher als Antihelden bringen wird.
- Spider-Man: No Way Home (2021)
Durch das bewusste Wissen, das hier wohl die meisten Leute zusehen werden, gibt man dem Multiversum im MCU ein "Go".
Das Spiderman jetzt wieder bei Sony ist wird uns dann beim neuen Spiderman Film bewusst werden, wenn wir zwar Tom Holland wieder sehen, aber die Story scheiße wird wie bei Morbius.
- Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022)
Mit Doctor Strange in the Multiverse of Madness hat man aber auch Sam Raimi wieder einen rechtmäßigen Platz gegeben, immerhin gibt es dank ihm überhaupt noch Marvel.
Das einzige was ich gern wissen würde ist warum man die erste Version des Films veworfen hat, und den Film größten Teils neu gedreht hat. Vielleicht war er doch düsterer als Marvel es sichs gewünscht hatte... man wird es wohl nie erfahren.
- Thor: Love and Thunder (2022)
Der ganze Film war wie wenn man ein Kind in einem Spielzeugladen auslässt und es dann nicht weiß mit was man zuerst Spielen soll...
Die Guardians - Thor Story war komplett verschenkt, die Gor zu lächerlich, und die Jane Foster Story auch komplett verblödet. Das dann Thor nur noch als Witzfigur rüber kommt der mit seinen Waffen redet.
Und vom Göttertreffen will ich gar nicht erst anfangen, Hercules dann noch ins MCU so einzuführen... Sry aber da ist man definitv einmal zu oft gegen die Wand gelaufen.
- Black Panther: Wakanda Forever (2022)
Serien im MCU
Zunächst muss ich gestehen bin ich überhaupt froh Serien im MCU zu haben und bin schon mehr als gespannt, ob sie es schaffen, Netflix's Daredevil ins MCU zu implementieren.
Übergreifend muss man hier sagen, die Serien haben alle nur ein Problem, und zwar ist das Pacing sehr oft off.
Dh, das Tempo wie was wann erzählt wird und die sogenannte Atmung zwischen gewissen Szenen sind einfach falsch.
Als einfacher Leihe und Zuseher merkt man es wenn, das Gefühl aufkommt... das war irgendwie zu schnell, oder dafür hat man sich zu wenig Zeit genommen, aber auch die Emotion ist bei mir nicht angekommen.
Marvel versucht sich in verschiedenen Genres aus und so starten wir mit
- Marvel's WandaVision (2021)
Immerhin braucht man ein Zugpferd für Disney+ und eine richtige Kickoff Serie für das MCU.
Durch die Einzigartigkeit der Fähigkeiten von Wanda konnte man die Welt der Sitcomes wieder aufleben lassen. Zum Ende hin wieder 100% Marvel sein und dazwischen eine Trauergeschichte bringen, die mit dem Verlust eines geliebten Menschens zu tun hat. Auch brachte der Erfolg der Serie, große Hoffnung für die Phase 4 mit sich, was dazu führt das man Wanda im Multiverse of Madness als Gegner bringen konnte, mit dem man die Beweggründe nachvollziehbar machten. Zudem wurden "neue Charaktere" ins MCU gebracht, die Sinn machen. Wegen der Limited Series Kategorie gibt es als "Fortsetzung" Agatha.
- Marvel's The Falcon & the Winter Soldier (2020)
Man braucht auch die Serie, um die Legacy von Captain America fortzusetzen. Und das wird hier ganz clever gemacht.
Man verhindert die Diskussion wieso Sam und nicht Bucky zum neuen Cap wird und gibt den Zuseher das Gefühl von Sam ist 100x besser für die Captain America Rolle als John Walker. Zeitgleich gibt man aber John Walker einen Ark um U.S Agent zu werden ohne dass es aufgezwungen wirkt.
Für Bucky ist hier die Trauergeschichte aktiv. Der Verlust seines besten Freundes, aber auch die Befreiung von Hydra und der Weg zurück ins Leben, in dem er fehlplatziert wirkt.
Zudem lernen wir hier zum ersten Mal Valentina Allegra de Fontaine kennen die für die Thunderbolds verantwortlich wird.
Auch wird die Welt von Blackpanter erweitert, und ein Trio mit Zemo erschaffen das meiner Meinung nach grandios war.
Zu kurz kam aber dann doch die Bucky Redemption-Arc, das dann nur getoppt wurde von "Captain America and the Winter Soldier" was irgendwo ein Schlag ins Gesicht war. Immerhin hat man gesehen, dass er sich vom Wintersoldier wegentwickelt hat.
Bei der Thunderbold Vorstellung auf der D23 begrüßte Feige ihn dann doch als Bucky Barnes. Der Titel am Ende hätte einfach sein müssen "Captain America and James "Bucky" Barnes".
- Marvel's Loki (2021)
Die Serie ist off Pace an vielen Stellen, an anderen mehr Doctor Who als Marvel und hier befinden sich mehrere Charaktere auf "Trauerkurs"
Loki, der erkennen muss, dass er sich selbst als zu wichtig hält. Silvie die ihre Heimat verliert und auf der Flucht sich ein Lebenslang befindet. Aber auch Mobius der lernen muss, dass alles was er wusste eine Lüge ist.
Bei der Serie geht es aber Marvel viel mehr um das Mulitversum und um die Einführung eines "Big Bad 2" als um den Namensträger Loki selbst, aber immerhin bekommen wir hier eine 2 Season und die wird zeigen, ob der Name Loki für die Serie bestand, hat.
Die Einführung von Kang war gut gelöst, Silvie jedoch wirkt ala Doctor Who eher wie ein Sidekick und weniger als Hauptdarsteller.
Wie ihre eigentlich zweckdienlich fertig erzählte Geschichte weiter gehen wird, wird sich zeigen.
- Marvel's What If...? (2021)
Viele Originaldarsteller wurden engagiert um ihre Rollen zu Synchronisieren.
Man bekommt hier verschiedene Universen vorgestellt ohne das MCU davon direkt betroffen zu machen und man führt den Watcher ein.
Experimentell und ausschlaggebend war Episode 5, so dass man sich traute "Strange Zombie" zu zeigen, und sogar einen Zombie Film ankündigt.
Daher bin ich gespannt auf Season 2
- Marvel's Hawkeye (2021)
Hier darf unser Protagonist seine Vergangenheit aufarbeiten, wo er als Ronin so ziemlich jeden getötet hat, den er als "böse" angesehen hat, und das nachdem beim Snap, seine ganze Familie verschwunden war.
Auf den Cameo von Yelena sehe ich positiv zurück, das auf Wilson Fisk eher weniger. Er war mehr Comic akkurat, aber hatte wenig von dem Netflix Format über, was mir persönlich sauer aufgestoßen ist.
Wir bekommen auch hier Zuwachs in das MCU durch Kate Bishop und Maya Lopez (Echo Serie kommt 2023).
Zudem bekommen wir hier in der Serie das "Roger" Musical präsentiert, mal sehen, wie das weiter geht. Immerhin hatten sie auf der D23, nochmal die ehre ihre Performance wieder zu geben.
Würde die Serie sogar Genre mäßig einfach nur als Marvel Serie bezeichnen. Gerade hier in dieser Serie hat man irgendwo das Gefühl, es blieb nichts hängen, außer der Tatsache, dass er seine Pfeile wieder einsammeln muss, nach Gebrauch.
- Marvel's Moon Knight (2022)
Gemacht wurde die Serie von dem ägyptischen Regisseur Diab und die Serie befasst sich mit der ägyptischen Mythologie. Hier hat Marvel also schon mal einiges richtig gemacht. Dadurch das man hier in eine eigene Welt eintaucht kann man sich entfalten und ist nicht gezwungen an alten festzuhalten.
Auch hier gibt es Zuwachs in das MCU, nicht nur durch Moon Knight selbst, sondern auch Layla El-Faouly (Scarlet Scarab) wird hier ins MCU vorgestellt.
Oscar Isaac, liefert hier eine schauspielerische Leistung ab, die man so kaum wo noch gesehen hat. In vielen Takes, die nicht geschnitten werden, wechselt er von Steve zu Marc und wieder zurück, und es wirkt fehlerfrei. Mimik, Gestik und Dialekt wechselt er wie kein anderer, innerhalb von nur wenigen Sekunden.
Als kleiner Funfact. Episode 1 und 5 hat er zur Ausarbeitung seines Charakters schon vorab zugesendet bekommen, um so den Charakter zu entwickeln. Durch das wirkten vor allem die Performance in diesen beiden Episoden, direkt on Point und dazu stimmt in der Serie auch das Pacing. Deswegen holt einem die Serie auch ab und bleibt einem in Erinnerung. Dadurch das die Serie ebenfalls wie WandaVision als Limitied Series eingereicht wurde (anm: Leider ohne das Oscar Isaac dafür nominiert wurde) , wird es hier vermutlich keine direkte Season 2 geben.
Aber ich bin der Hoffnung das wir ihn wieder sehen werden, meine Theorie liegt ja hier bei Midnight Suns (anm: Dieses Projekt wurde noch nicht angekündigt, liegt aber nahe, dass man das machen wird, nachdem man Blade und den Punisher ins MCU gebracht hat)
- Marvel's Ms. Marvel (2022)
- Marvel's She-Hulk (2022)
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Man merkt also das Marvel hier viel versucht, austestet und probiert. Die Frage die sich stellt ist nur, wohin wollen sie mit Phase 5-6?
Ich finde es nicht schlecht das man verschiedene Genres versucht. Jedoch drängt sich mir die Frage auf, wollen sie mehr Comichafter oder ernster werden, mehr bodenständiger mit tiefgründigen Charakteren, oder doch nur oberflächlich bleiben.
Denn wenn man alle Charakter die man hier in den Filmen und Serien etabliert zusammenfügt, dann schlagen Genres gegeneinander, und der comichaftere Charakter trifft auf den Bodenständigen.... ob das aufgeht?
Dann stellt sich noch die Frage, wann kommt wieder ein "Bösewicht" der und alle fesselt und nich nach einem Film verbrannt wird.
Z.b: Kann man mit Kang das MCU noch retten?
Und die entscheidente Frage ist verliert sich Marvel in Quanität und verliert daher Qualität? Denn die Animationsstudios straucheln schon.
in diesem Sinne.
Eure Sesqua
Ps. Wird noch ergänzt