Marvel's suche nach dem Wohin

Zoom

Well-Known Member
Panther 2 wirkt voll und ganz wie ein Spin-off, mit lauem Gegner und aufgeblähter Laufzeit, ein Konstrukt, dass eher eine begleitende Miniserie hätte sein können. Da wirkte nichts wichtiger oder größer als die Falcon Serie.
Ging mir dabei ganz genau so. Habe ihn nun auf D+ gesehen und naja: mir war das Gesehene teilweise schlicht egal.
Bis auf ein paar Szenen hatte da eigentlich nichts irgendeine Bedeutung für mich.
 

Woodstock

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Hier habe ich etwas zu She-Hulk und dem Marvel CineMETA-Universe geschrieben - kein Fan.

Aber dabei dachte ich an die anderen Dinge, die mich aktuell stören.


Auch wenn, langsam aber sicher, ein Kurs zu sehen ist, so gibt es andere Dinge die sie eher schnell angehen sollten, sonst kriegen sie das nicht mehr so schnell repariert.

1. Marvels Götterwelt.

Thor, Zeus usw. sind starke Aliens, okay! Gut. Wenn es Zeus gibt, gibt es auch Athena, weil griechisches Pantheon. Aber halt! Thena ist ein Eternal und von ihr kommt die Mytholgie von Athena. Also ist Athena jetzt Teil des griechischen Pantheons um Zeus, oder nicht? Ist Zeus auch ein Eternal? Dann muss doch Thor auch einer sein. Sind sie alle Eternals? Bist du ein Eternal? Bin ich ein Eternal? Die Eternals sind eigentlich nur sehr hoch entwickelte Androiden. Aber halt, die Titanen sind auch echte Wesen und kommen vom Mond Titan (in unserem Sonnensystem?) und sie noch die Eltern des Göttergeschlechts des griechischen Pantheons oder ist Titan nur ein Titel? Den Thanos war das (pur)pure Böse und sein Bruder, welcher aussieht wie ein normaler Dude, scheint es nicht zu sein und ist vielleicht wieder ein Eternal??? Dann haben wir Moon Knight. Die ägyptischen Götter sind F***** echt! Warum sind ausgerechnet die echt? Ich habe nichts dagegen, dass sie es nicht. Moon Knight ist super, aber warum ausgerechnet die? Laut Thor Love & Thunder und Eternals, sind es alle anderen nicht! Warum das ägyptische Pantheon? Heißt das, dass im MCU die ägyptische Mythologie der einzig wahre Glauben ist? Die Götter sind ja schließlich echt. Und wie genau spielen die Celestials da rein?

Bitte Marvel, um GOTTES Willen, etwas Kontinuität oder wenigstens mal ein Erklärungsversuch, denn bisher gab es keinen richtigen. Wie wäre es in Eternals 2. Der soll ja kommen.

2. Das ewige Problem mit dem Powerlevel. Ganz besonders im Fokus, aber nicht limitiert auf sie, Scarlett Witch. Ich verstehe ja, dass sie ihre wahre Kraft erst noch entfachen muss. Ich kenne die Comic/Anime-Regeln diesbezüglich und das man mit jedem Gegner und jeder Niederlage stärker wird. Was dich nicht töten, macht die stärker (oder nutzt dich langsam ab und tötet dich damit langsam. Außer du bist Goku), aber seit WandaVision ist ihr Machtlevel komplett inkonsistent. Mal erschafft sie eine ganze Fantasiestadt und täuscht einen der mächtigsten Magier der Welt. Danach bombt sie die Magierhochburg zusammen, aber nächstes muss sie sich bemühen im normalen Zweikampf mit Alternate Captain-Britain und muss das tatsächlich Anstrengung zeigen diese Alternativen-Avangers zu besiegen. Sie hätte sie eigentlich mit einem Fingerstreich auslöschen, manipulieren oder sonst was können. Sie kann ohne Infinity-Stones die Realität verändern. Sie ist mächtiger als alle anderen. Aber wird trotzdem am Ende von Strange besiegt und bringt sich um (fake out death, weil White Vision gefehlt hat). Außerdem kam keiner darauf, einfach eine Welt zu suchen, in welcher ihre Kinder keine Mutter haben.

3. Zu viel auf einmal und die, sowieso schon teils generischen Storys werden dadurch nicht besser. Es gab schon vorher Good, Hit or Miss (siehe Thor 2), aber seit Endgame ist es keine gerade Linie mehr, mit eventuellen kleinen Ausschlag nach unten oder oben. Aktuell ähnelt es mehr einer Sinuskurve. Und ich meine nicht damit, dass einzelne Dinge darin nicht klappen oder ein eigentlich gutes Drehbuch unverdient im Box-Office scheitert (Eternals). Ich meine, dass man in manche Filme und Serien so viel reinquetschen muss, dass keine Story wirklich funktioniert und es gleichzeitig zu flach erzählt wird, um irgendwie interessant zu sein. Black Panther 2 war sowieso schon überladen mit dem Tod von T'Challa, der (für mich gescheiterten) Neubesetzung von Black Panther, den politischen Problemen außerhalb, der Einführung von Namor, ohne dass er lächerlich erscheint (fast gelungen), aus irgendeinem Grund noch dem Tod der Königin (warum das auch noch?) und dann noch die Ironheart Studentin, die mal eben, neben einem Vollzeit-Studium eine Ironman Rüstung baut. Warum sie? Nein, es stört mich nicht, dass es eine neue Iron-Person gibt und ja sie ist in den Comics. Aber das geht besser! Nur auf das MCU bezogen, warum sie? In Ironman 3 hatte man mit dem Mechanikerkind den potenziellen Nachfolger eingeführt. Tony und er waren sogar in Kontakt, sonst wäre er nicht an Starks Begräbnis erschienen. Da habt ihr eine etablierte Figur, bei der ihr tatsächliche Substanz hättet, auf die ihr aufbauen, könntet, aber nein stattdessen kriegen wir. Hey, die ist schlau - neuer Ironman. Was? Ja, führt sie mit ein, kein Problem. Am besten beide zusammen. Eine kleine Miniserie, beide auf dem gleichen Campus, entdecken, dass sie sich ähnlicher sind als gedacht und arbeiten zusammen an ihren Iron-Suits. Iron-Team oder sowas. Wieso nicht? Jetzt schon interessanter als Ms.Marvel. Dann hätte man diesen Strang nicht auch noch in Black Panther 2 stopfen müssen.

In She-Hulk und der Ms. Marvel Serie hat man ganz unzeremoniell die Mutanten eingeführt (und Vampire) und tun so, als wären sie schon immer da gewesen. Zugegeben sie haben es nicht komplett beschissen gemacht und die Autoren hinter dieser MCU-Welt, standen vor einem ziemlich großen Problem, da sie ja vorher jahrelang nicht die Rechte hatten, dementsprechend das MCU aufgebaut haben und nun nicht alles redconnen können. Da mussten sie kreativ werden und da so zu tun, als würde es gar kein Problem geben und Mutanten so selten waren, dass sie kaum aufgefallen sind. Ist eigentlich die beste Möglichkeit. Es gab immer mal wieder Mutanten aus den unterschiedlichsten Gründen und durch die Kraft der Infinity Stones und deren mehrfachen Einsatz in der Nähe der Erde, wurden halt plötzlich viele Mutationen ausgelöst. Ja, kann man stehen lassen. Das ist keine komplett dumme Erklärung. Aber bzgl. She-Hulk. Die Serie war sowieso komplett überladen mit Daredevil, Thors Sohn, Mutanten, Meta-Shit und was weiß noch alles. Da muss ich nicht nochmal drauf eingehen.

Nur die Art wie es eingeführt haben und jetzt fortführen, mit Deadpool und Hugh Jackman als Wolverine, ist zwar witzig, aber hat langfristig keine Zukunft. Um eine Neubesetzung kommen sie eigentlich nicht herum.

Aber jetzt kommt ja auch noch Blade. Vampire hat es auch schon immer gegeben? Monster allgemein - Werewolf by Night (fand ich witzig).

Das sind die Probleme, die ich gerade mit dem MCU habe. Wie gesagt, langsam wird es klar, wohin die Reise geht. Secret Invasion und Kang, aber den Rest (siehe Celestials) sollten sie irgendwie hinkriegen.

Vielleicht fällt mir noch mehr ein. Bis hier hin mal, Cheerio!
 

TheUKfella

Well-Known Member
Ich habe es irgendwie kommen sehen, dass das MCU es nach Endgame ziemlich schwer haben wird. Aber wen wunderts? Cap und Iron Man waren nunmal die beiden Quotenbringer.
Und dass man dann auch noch hinging und Black Widow sterben ließ das war aus meiner Sicht eine genauso schlechte Idee, wie die, den Schild nicht an Bucky sondern an Sam weiterzugeben. Obgleich mir die Falcon/Winter Soldier Serie insgesamt ganz gut gefallen hatte. Aber jetzt mal ernsthaft, man will doch dass Cap weiterhin eine Art Soldaten Konzept folgt. Jemand der einiges erlebt hat und das Super Serum intus hat. Sam hingegen hat bis auf ein paar seiner Jetpack Einsätze nichts zu berichten. Und seine Blib Zeit wird vermutlich auch nicht der Rede wert sein. Bucky hingegen wurde quasi in 2 Filmen zentral thematisiert. Steve hat Kopf und Kragen dafür riskiert und am Ende auch seinen Schild zurückgelassen, damit Bucky überlebt und Tony entkommt. Und all das nur damit er am Ende nichts hat??
No Way Home hingegen war natürlich eine gehörige Portion frische Luft. Ich würde diesen Film mit Endgame, sogar fast auf das selbe Podest stellen.
So und genau so, wie Tom Holland in den letzten 5 Minuten des Films gezeigt wurde. Allein lebend in einem schäbigen Appartement, eine Nähmaschine mit der er seinen Anzug immer wieder flickt, ein Funkgerät mit dem er den Polizeifunk abhört und heimlich durchs Fenster hüpft um den bösen Junge hinterher zu schwingen. Hammer. Darauf habe ich seit 2014 gewartet. Endlich hat das MCU seinen klassischen Spidey wieder
No Way Home ist einfach ein Film den ich mir, oblgleich er noch nicht so alt ist, einfach immer wieder ansehen kann. Genauso wie die Iron Man, Cap und Avengers Trilogie. So viel re-watch Wert. Und bei den neueren Filmen und Serien spüre ich das so garnicht.

- Wanda-Vision: Ich bin verwirrt.
- Falcon/Winter Soldier: Nice.
- Loki: Öde. Hat mich kein bisschen abgeholt.
- Hawkeye: Meh.
- She-Hulk: What the actual f*ck..?
- Moon Knight: Nice.
- Agent Carter: Hab ich tatsächlich noch nicht geschaut.
- Shang Shi: Sehr cool
- Eternals: Auch sehr cool
- Black Widow: Meh
- Thor 4: Schlimm, einfach nur schlimm.
- Multiverse Madness: Teils cool und teils meh.

Hab ich noch was vergessen?
 

Gray_Fox

Well-Known Member
@Woodstock, zu 1. machst du dir mMn zu viele Gedanken.
Das Gleiche könntest du ansonsten mit der realen Welt machen.
zu 2.
Wanda wollte niemanden töten. Sie wollte nur "ihre Familie" wiederhaben. Aber wer sich ihr entgegenstellt..
Sie hätte Stephen Strange auch direkt in diesem Feld aus Bäumen töten und sich das Mädel schnappen können.
Der Kampf gegen Captain Marvel war zwar mMn auch schwach, aber die Szene mit Charles Xavier etc. war dagegen schon cool und man weiß ja auch nicht so genau, wie stark deren Marvel ist, ob die "Übernahme" einer anderen Wanda etwas an Kraft einbüßt etc.
 

Woodstock

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@Woodstock, zu 1. machst du dir mMn zu viele Gedanken.
Das Gleiche könntest du ansonsten mit der realen Welt machen.
Nein, denn in der echten Welt ist Thor kein Alien, der auf die Erde runterkommt und kein Celestial Kopf schaut aus den Weltmeeren.
zu 2.
Wanda wollte niemanden töten. Sie wollte nur "ihre Familie" wiederhaben. Aber wer sich ihr entgegenstellt..
Sie hätte Stephen Strange auch direkt in diesem Feld aus Bäumen töten und sich das Mädel schnappen können.
Stimmt, hätte sie. Spätestens als er nein sagte. Warum hat sie das nicht? Drehbuch.
Der Kampf gegen Captain Marvel war zwar mMn auch schwach, aber die Szene mit Charles Xavier etc. war dagegen schon cool und man weiß ja auch nicht so genau, wie stark deren Marvel ist, ob die "Übernahme" einer anderen Wanda etwas an Kraft einbüßt etc.
Sie hat Mr. Fantastic spaghettifiziert und den mächtigsten Inhuman den Mund weggezaubert. Sie konnte trotzdem noch die Realität verändern. Nein, das ergab keinen Sinn. Sie hätte mit einem Schnippser alle umbringen können. Sie konnte das aber nicht, da es zu langweilig für das Drehbuch gewesen wäre.

Sie haben es nicht mal versucht Wandas Kräfte glaubwürdig zu gestalten.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
In der echten Welt gibt es bereits so viele und widersprüchliche Mythologien und Religionen.
Im MCU haben Thor etc. nur den Norden besucht, Zeus/Russel Crowe war im Süden und die dortigen Menschen haben ihn mit den Eternals in einen Haufen geworfen.
So wie der in Thor aufgetreten ist, hat der vermutlich gesagt "ich bin der Herrscher und die Eternals sind mir untergeben" und die werden wohl auch schwächer als er sein.
Daran störe ich mich nicht mal so.
Ist eben ein Potpourri.


Müsste die Szene ein weiteres Mal schauen, aber gab sie denen nicht zuerst die Chance und hat sie erst dann getötet, als sie sich ihr entgegenstellten?
Sie wurde als verzweifelte Mutter dargestellt und nicht als blutrünstiges Monster.
Erklärbar wären "Anstrengungen" weil sich die dortige Wanda gegen den Einfluss der Scarlett Witch wehrte.
Aber ich stimme dir zu, Drehbuch.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich möchte mich auch dazu äußern, aber das ist so viel. :biggrin:

Deswegen einfach Mal nur ein Punkt:

Mit Wanda's Powerlevel hatte ich kein Problem. Man darf auch nicht vergessen das sie dort am Traumwandeln war. Was ja scheinbar auch keine Leichtigkeit ist. Wie man sie letztendlich besiegt hat fand ich auch Klasse gelöst.

Ich sehe Phase Vier als Potpourri Experimentierphase um das gute rauszufischen und das schlechte zu verwerfen. Phase 5 gefällt mir bisher gut. :smile:
 

Envincar

der mecKercheF
Der Schreiberling für Avengers: Kang Dynasty Jeff Loveness hat jetzt in einem Interview verraten, dass er den Film zu einem lustigen Abenteuer-Familienfilm schreiben möchte.
"I could care less about what phase we're in. It's more about just making this fun family adventure comedy with a great villain. I think, at the end of the day, that's what people want to watch, and if you do your job right, it gets people excited going forward."

Genau machen wir aus dem Film welcher einen Massenmörder porträtiert und das gesamte Multiversum bedroht einen lustigen Familienabenteuerfilm. Ich bezweifle stark, dass es mit Marvel so wieder bergauf geht. Klar auch die Thanos Reihe hatte seine lustigen Momente und die sollten auch nicht fehlen aber Engame und Co. war halt so gut weil hier dann endlich mal ein paar ernste Töne angeschlagen wurden und somit eine echte Bedrohung spürbar war.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Das klingt gar nicht gut. Aber wenn die Chefs auf die Zahlen gucken, werden sie das unterbinden. Es ist schon Mal gut das Marvel erst Mal die reißleine gezogen hat und die meisten Filme jetzt erst Mal verschoben werden um den richtigen Ton und Weg zu finden. Ich bleibe weiterhin gespannt was noch so kommt.
 

Woodstock

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Der Schreiberling für Avengers: Kang Dynasty Jeff Loveness hat jetzt in einem Interview verraten, dass er den Film zu einem lustigen Abenteuer-Familienfilm schreiben möchte.
"I could care less about what phase we're in. It's more about just making this fun family adventure comedy with a great villain. I think, at the end of the day, that's what people want to watch, and if you do your job right, it gets people excited going forward."
Mit was für "people" redet der Mann? Das will ich überhaupt nicht sehen. Das will wahrscheinlich nicht mal Disney sehen. Gerade Kinder stehen auf düstere Sachen, dann hat es viel mehr Bedeutung, wenn der Held am Schluss gewinnt.
Genau machen wir aus dem Film welcher einen Massenmörder porträtiert und das gesamte Multiversum bedroht einen lustigen Familienabenteuerfilm.
Kennst du etwa nicht den schönen Familienfilm "Biba und Tina und Hitler im Polenurlaub"?
 

Envincar

der mecKercheF
Hab bisher nur Benjamin Blümchen auf Ketten nach Frankreich gesehen.

Mich würde es nicht komplett wundern, wenn man eine niedrige Altersfreigabe bei kommenden Projekten anstrebt um die potentiellen Zuschauerzahlen zu erhöhen. Geschäftsleute denken eher in so eine Richtung als die Tonalität einer Franchise anzupassen.

Vor allem die Aussage, dass es ihm quasi egal ist in welcher Phase man sich befände zeugt doch davon, dass man den roten Faden verloren hat. Die Filme werden nicht mehr im großen Kontext produziert sondern stehen eher für sich und dann versucht man irgendwie noch Dinge unterzubringen, die dem Film gar nichts geben aber eine Verknüpfung zu anderen Projekten herstellen. Als würde man Loveness sagen schreib mal ein Drehbuch und im Nachhinein sagt man dann noch was eingebracht werden muss. Der Mann schreibt übrigens hauptsächlich fürs Fernsehen unteranderem Rick and Morty, von 2011-2016 für Jimmy Kimmel Live und hat auch Quantumania geschrieben. Der Mann steht für mich eher für die Richtung Klamauk als ernstzunehmende Comicverfilmungen. Das gefällt mir überhaupt nicht, da meine Hoffnungen auf den Avengers Filmen liegen, dass dort das Schiff wieder etwas mehr auf Kurs gebracht wird.
 

Etom

Well-Known Member
Vielleicht ist das Zitat auch völlig aus dem Kontext gerissen. Wer weiß, was der Herr als "fun family adventure comedy with a great villain" versteht. Wenn ich seine bisherige Arbeit ansehe, kann es auch sein, dass er einfach nur lustig sein wollte.

(Aber prinzipiell klingt das (jetzt rein vom Zitat her) auch etwas danach, als würde Disney/Marvel bald einen neuen Autor anstellen. 🧐😀)
 

Woodstock

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Als würde man Loveness sagen schreib mal ein Drehbuch und im Nachhinein sagt man dann noch was eingebracht werden muss. Der Mann schreibt übrigens hauptsächlich fürs Fernsehen unteranderem Rick and Morty, von 2011-2016 für Jimmy Kimmel Live und hat auch Quantumania geschrieben. Der Mann steht für mich eher für die Richtung Klamauk als ernstzunehmende Comicverfilmungen. Das gefällt mir überhaupt nicht, da meine Hoffnungen auf den Avengers Filmen liegen, dass dort das Schiff wieder etwas mehr auf Kurs gebracht wird.
Kann man so nicht verallgemeinern. Der Autor der mit Hangover 3 zum ersten mal in Erscheinung getreten ist, hat danach Tschernobyl geschrieben.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich sehe aktuell eine Möglichkeit das MCU vernünftig zu retten. Und das ist eine Erde Zwei. Erde Zwei müsste über X-Men verfügen und evtl die fantastic four und z.b. wegen der TVA dem Ende geweiht sein. Ähnlich wie in No way home müsste ein Riss entstehen der dafür sorgt das eine Vielzahl von Menschen von Erde 2 auf 616 fliehen. So könnte man sinnvoll die X-Men ins MCU bringen und das Multiversum als ernsthaftes Problem mit den neuen Charakteren thematisieren und mit Kang in Verbindung bringen.
Bringen wir alles auf Erde 616 haben wir wieder Ordnung und wenn nach dem Secret war nur noch 2 oder drei Erden existieren, dann ist endlich wieder alles übersichtlich.
 

Woodstock

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Mutanten sind schon im MCU, ganz ohne Erde zwei. Der Ms. Marvel ist einer und in She-Hulk gab es auch schon welche.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Mutanten sind schon im MCU, ganz ohne Erde zwei. Der Ms. Marvel ist einer und in She-Hulk gab es auch schon welche.
Ja. Aber diese sind schwach und man könnte die ersten Mutationen durchaus auf den blip zurückführen. Ms Marvel hat ja ihren verstärker. So hätte man auch einen Grund warum die nicht beim Kampf gegen thanos dabei waren. Prof X müsste ja bereits gelebt haben.
 

Woodstock

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Ja. Aber diese sind schwach und man könnte die ersten Mutationen durchaus auf den blip zurückführen. Ms Marvel hat ja ihren verstärker. So hätte man auch einen Grund warum die nicht beim Kampf gegen thanos dabei waren. Prof X müsste ja bereits gelebt haben.
Eigentlich nicht. Warum hätten die sich einmischen sollen? Die wussten doch absolut nichts davon. Die CIA hat das Meiste unter Verschluss gehalten und Xavier kann Erinnerungen löschen.

Ja, der Snap hat neue Mutationen herbeigeführt und es gefördert aber die gab es schon davor vereinzelt. Zumindest laut She-Hulk. Dort gab es auch eine Wolverine Anspielung.

Die X-Men waren oft eher im Hintergrund. Mit dem verstärkten Auftreten von Mutationen, müssen sie sich jetzt eben offenbaren. Das funktioniert schon.

So kompliziert muss man das gar nicht machen, um es glaubwürdig zu gestalten.

"Du hast einmal entschieden, dass uns ihre Kriege nichts angehen Charles. Und die Welt ist fast daran zerbrochen. All unsere Freunde und Kameraden, deine kostbaren Schüler, weg!"
"Ich weiß Erik."
"Es wird Zeit, dass wir uns offenbaren, so das die Menschen und diese 'Helden' und Monster nicht weiter über unsere Leben entscheiden. Wir verdienen ein Stimmrecht. Und zur Not, müssen wir es uns holen!"
"Was du verlangst, Erik. Könnte uns alles kosten, was wir erst wiedererhalten haben."
"Wenn du es nicht machst, alter Freund... Verstecke du dich weiterhin in diesen Hallen. Ich mache es selbst!"
"Erik!"
"Was?"
"Lass mich deinen Parkschein stempeln."
"Oh, danke."

Weil ja anscheinend jeder ernste Moment im MCU einen Gag am Ende braucht....
 
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