Raphiw
Guybrush Feelgood
@Presko mein Beileid. Ich kann dir nur rückblickend sagen das ich die Anrufe bei meinen eltern komplett vergessen habe und das obwohl ich einigen Leuten auch am Telefon sagen musste das sie auf der Beerdigung nicht willkommen sind.
Das Bestattungsinstitut nimmt einem doch einiges an Arbeit ab und war in meinen Fällen nicht nur professionell sondern hat mich auch weitergebracht in Situationen mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Der Pfarrer auch... Der kam noch zu mir nach Hause , hat mich zu meinen Eltern befragt und ich habe gesagt das ich möchte das ein bestimmter Gitarrist auf der Bestattung spielt. Er hat sich dann hinter meinem Rücken mit dem Gitarristen in Verbindung gesetzt und seine Rede mit seinen Stücken und dem was ich erzählt habe abgestimmt. Dinge wie Grabsteine und Steinmetz arbeiten können erfahrungsgemäß warten.
Ich persönlich empfand diese Zeit des organisierens als hilfreich, weil sie mich stark abgelenkt hat. Sie gab mir die Kraft mich um andere zu kümmern, was mir ein gutes Gefühl gab und gute Gefühle kann man in dieser Zeit sehr gut gebrauchen.
Ich hoffe es klingt nicht zu abgeklärt, denn jeder muss in solchen Zeiten seinen eigenen Weg finden, eben weil jeder anders ist und in einem anderen Verhältnis zu seinen Angehörigen steht. Aber man schafft das. Es ist nie leicht, aber man schafft das. Muss man.
...ich sage rückblickend das ich und meine Geschwister einfach funktioniert haben. Das richtige auseinandersetzen kam bei uns erst später.
Bei solchen Themen sollte man immer vorsichtig sein, aber ich dachte vielleicht ist es gut einen Erfahrungswert zu lesen.
Das Bestattungsinstitut nimmt einem doch einiges an Arbeit ab und war in meinen Fällen nicht nur professionell sondern hat mich auch weitergebracht in Situationen mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Der Pfarrer auch... Der kam noch zu mir nach Hause , hat mich zu meinen Eltern befragt und ich habe gesagt das ich möchte das ein bestimmter Gitarrist auf der Bestattung spielt. Er hat sich dann hinter meinem Rücken mit dem Gitarristen in Verbindung gesetzt und seine Rede mit seinen Stücken und dem was ich erzählt habe abgestimmt. Dinge wie Grabsteine und Steinmetz arbeiten können erfahrungsgemäß warten.
Ich persönlich empfand diese Zeit des organisierens als hilfreich, weil sie mich stark abgelenkt hat. Sie gab mir die Kraft mich um andere zu kümmern, was mir ein gutes Gefühl gab und gute Gefühle kann man in dieser Zeit sehr gut gebrauchen.
Ich hoffe es klingt nicht zu abgeklärt, denn jeder muss in solchen Zeiten seinen eigenen Weg finden, eben weil jeder anders ist und in einem anderen Verhältnis zu seinen Angehörigen steht. Aber man schafft das. Es ist nie leicht, aber man schafft das. Muss man.
...ich sage rückblickend das ich und meine Geschwister einfach funktioniert haben. Das richtige auseinandersetzen kam bei uns erst später.
Bei solchen Themen sollte man immer vorsichtig sein, aber ich dachte vielleicht ist es gut einen Erfahrungswert zu lesen.