In diesem "Friedensmanifest" von Wagenknecht & Schwarzer finde ich einen Satz besonders manipulativ. Und zwar die Behauptung, dass die Ukraine "gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen kann."
Dann haben die USA gegen die Vietnamesen damals verloren, weil sie nur die zweitgrößte Atommacht waren? Und die westlichen Verbündeten haben in Afghanistan verloren, weil sie keine unbesiegbaren = im Verlustfall atombombenschmeißenden Russen an ihrer Seite hatten?
Man könnte auch sagen: im Weltbild von Wagenknecht & Schwarzer können Russen nur konventionell gewinnen, aber nicht konventionell verlieren. Das ist völlig ausgeschlossen - weil's eben Russen sind.
Da kommt noch mehr dazu. Die deutsche Geschichte ist hier wieder speziell.
Deutschland wurde von den Russen überrannt. Durch gesamt Osteuropa. In den Parteien, welche ideologisch aus den damaligen Zeiten stammen und ihren Mitgliedern diese Ansichten weitergaben, hat Russland diesen beinahe mythologischen Ruf dieser unaufhaltsamen Masse, welche durch Opfergaben beschwichtigt werden muss. Sie haben schlichtweg Angst.
Wagenknecht und Schwarzer glaube ich, dass sie meinen damit zu helfen bzw. Schlimmeres verhindern zu wollen. Leider sind ihre Ansichten komplett missgeleitet und rückwärtsgerichtet. Russland hat den 2. WK nicht allein gewonnen. Sie waren es nicht mal alleine an der Ostfront. Sie haben Menschen auf das Problem geworfen un90dke meisten Kämpfe verloren oder phyrrisch gesiegt aber dabei die Deutschen jedes mal so sehr geschwächt, dass sie sich zurückziehen mussten. Mit zwei weiteren Fronten im Süden und Westen und einer zerstörten Kriegsindustrie im Nacken, haben die Deutschen alles was sie verloren haben, nicht ersetzen können, während die Russen von den Alliierten Sprit, Munition, Fahrzeuge, Metall, Waffen usw. im Überfluss erhalten haben. Damit sage ich nicht, dass die Deutschen hätten gewinnen können, nein. Dafür wäre es trotzdem zu wenig gewesen und dann hätten sie die gleichen logistischen Hürden gehabt, welche die Russen im eigenen Land hatten. Aber es hätte womöglich Dekaden gedauert, bis eine Seite ausgeblutet wäre.
Den Vorteil der Unterstützung der Alliierten haben die Russen in diesem Krieg nicht. Nicht mal ansatzweise. Dafür die Ukraine. Auch im 2.WK hat es lange gedauert, bis die Hilfsgüter richtig angelaufen sind. Ein Jahr ist diesbezüglich gar nichts.
Während die Linke die historische und realpolitische Komplexität des Ganzen aber nicht sehen kann, werfe ich ihnen keine böse Absicht vor. Es ist schon lange offensichtlich, dass die Linke keine Regierungsansprüche mehr hat. Sonst hätten sie nicht ihre jetzige Führung...
Die AfD hingegen, will durch solche Worte Geld und Macht erringen, weil es ekelhafte und widerliche Drecks-Nazis sind, die verboten gehören und ihre wahrheitsfremde, bösartige Propaganda unter Strafe gestellt werden sollte. Das sindschlichtweg Aasgeier, die nachweislich vom Leid anderer profitieren und sich sexuell, am Tod und Leid deutscher Staatsbürger aufgeilen und denen einer abgeht, wenn es Deutschland schlecht geht, weil sie dann wieder den Frust und die Angst der Deutschen für ihre eigenen Erfolge ausnutzen können. Bösartige Schmarotzer sind sie und jeder der das weiß und sie trotzdem wählt, ist ein Unmensch ohne Moral und Anstand!
Aber das ist nur meine Meinung...
Wie dem auch sei, ich kann nicht in die Zukunft sehen aber egal wie es in der Ukraine ausgeht, die russische Föderation unter Putin ist Geschichte und die nächsten Dekaden wird es nicht mehr friedlich. Keine Chance.