Am unheimlichsten finde ich Fantasy-Horror, den man versucht in ein realistisches Szenario zu bringen.
z.B.: xxx of the Dead, Der Nebel, Bad Moon, Werwolf von Tarker Mills, Alien, ... ich überlege nochmal nach weiteren...
Also ein Szenario mit normalen Menschen, in dem der Hauptdarsteller kein Ex-Marine oder ähnliches ist. Am fiesten kommt mir das immer noch vor wenn das Grauen einfach plötzlich und unerwartet in das alltägliche Leben einfällt. So ähnlich hat Lovecraft das auch mal umschrieben. Leider finde ich das passende Zitat gerade nicht.
Genau erklärt werden muss es meistens gar nicht. Es gibt keine gute Erklärung warum die Toten aufstehen und die Lebenden jagen, daher verzichte ich auch gern auf eine schlechte. Bei Alien I weiss auch keiner woher das Vieh kommt und was es ist. Warum auch? Soll sich ruhig jeder seinen eigenen Kopf machen. Obernervig empfinde ich die Filme, wie z.B. American Werwolf in Paris, in denen pratisch der ganze Hintergrund der oder des Monster erklärt wird. Sowas nimmt einen Film sehr viel.
Reality-Horror hingegen kann ich mir eigentlich nur als Bierfilm ansehen. Chainsaw, Myers(nicht der erste), Jason,... das sind zwar alles ganz witzige Filme, aber unheimlich ist für mich was anderes. Bei Saw kommt bei mir auch keine Spannung auf. Das sehe ich eher als Effekthascherei im Wettlauf um die besten Ekeleffekte. Langweilig....