Bin ich grundsätzlich voll bei Dir. Bei Alan Wake 2 lag es jetzt nicht an der Schwierigkeit der Rätsel an und für sich. Sondern, dass ich öfters mal einen Hinweis übersah. Bspw. kann man in der dunklen Welt die Realität verändern, was auch Einfluss auf den Aufbau von Räumen hat. Mir war an einer Stelle sofort klar, dass ich diese Fähigkeit einsetzen muss, nur fiel mir nie die zentrale Veränderung auf, die dadurch zustande kam und mir den Weg frei machte. So bin ich dauernd rumgelaufen, hab ausprobiert und ausprobiert, bis ich in nem Lösungsvideo dann sah, dass ich einfach einen Winkel des Raums ständig übersehen habe. Ich will sagen, wenn mir die Mechanik und der eigentliche Lösungsweg klar ist, ich aber dann trotzdem den eigentlich Clue nicht finde, ist das nervig. Jetzt kann man sagen, liegt an mir, weil zu wenig aufmerksam, und vielleicht stimmt das ja auchIst natürlich Geschmackssache und dir freigestellt, wie du damit umgehst. Ich für meinen Teil finde es tierisch langweilig, wenn jedes Rätsel sofort auf der Hand liegt. Genau wie ein Actionspiel auf Dauer keine Herausforderung ist, wenn man kein einziges Mal das Zeitliche segnet. Zudem hat ja längst nicht jedes SP-Spiel Rätsel.
Vielleicht ein paar mal, aber ich mag es nicht immer wieder das Gleiche zu machen. Der Grund warum ich Frostpunk nicht weiter gespielt habe. Ich spiele eigentlich nur Spiele wo man Musik bei hören kann, bei SP hat das Spiel selbst ja schon Musik und braucht die auch für die Atmosphäre und es wird ja auch einiges geredet.wenn man kein einziges Mal das Zeitliche segnet.