Schicker Trailer und optisch beruhigt mich das Gesehene ungemein. Sind zwar in der Tat eine ganze Menge Maschinentypen, die man noch nie gesehen hat, passt aber, kann man durchaus in die Reihe erklären. Bales Präsenz ist verdammt stark und der Rest - jap, bin durchaus zuversichtlich. Aber Zuversicht war ja bekanntermaßen noch nie der beste Freund von Sicherheit. Ob Story und Inszenierung an sich so passen, kann man hier ja noch nicht absehen.
Original von Brick
terminator ist nunmal kein tief phylosophisches werk.[...]
Aber eben auch kein reines Actionkino. Keiner der bisherigen drei Teile war rein auf Action aus. Am ehesten der 3. aber die Terminator-Reihe gehört zu den eher intelligenten Sci-Fi-Actionreihen, wo primär die Handlung im Vordergrund steht. Etwas, was man über einen Film wie "Transformers" ja nun nicht so sehr sagen kann. Terminator beschäftigt sich immerhin mit einer abstrakter, aber in der Grundidee durchaus nachvollziehbarer Dystopie, der man definitiv ein paar intelligente Aussagen abtrotzen kann. Dass zumindest die ersten beiden Teile auch weitaus ernster sind, als der gewöhnliche Big-Budget-Actionsnack vom Wochenende, sollte auch klar sein.
Deswegen gehe ich auch davon aus, bzw. ich hoffe es, dass es in "Salvation" nicht pausenlos kracht und scheppert, sondern dass man die Geschichte vom Krieg zwischen Menschen und Maschinen nutzt, um weiter so mit der Handlung zu arbeiten, wie es in Teil 1 und 2 geschehen ist. Das bezieht sich auf die Connor-Geschichte, wie auch auf die Sache mit Menschen vs. Maschinen - nicht als Kampf, sondern als symbolische Warnung.
Ich denke, Fans freuen sich, dass der so aussieht, als nehme er die T-Reihe wieder ernst und ein paar coole Szenen sind ja definitiv vorhanden. Mich persönlich würde es, vom aktuellen Standpunkt, gefallen, wenn der Film kein Flop wird, aber der große, dumme Sommerblockbuster den jeder in geselliger Bierlaune abfeiert, muss dieser Film nicht unbedingt sein.