The Book of Eli [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Kam grade eben Falls aus dem Kino und sehe den Film aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Als Drama schneidet der Film recht positiv ab. Das Hauptaugenmerk liegt hier mehr auf die Atmosphäre und der Situation, der einzelnen Charakter. Die Geschichte wurde sehr interessant und Spannend erzählt und konnte dadurch ihren Spannungsbogen konstant in der obersten Hälfte halten. Der Twist am Ende konnte noch mal einen kleinen WOW-Effekt auslösen und einem kurz zum nachdenken erregen.
Als postapokalyptischer Sci-Fi-Actionfilm hingegen - wie der ja so oft bezeichnet wurde - schnitt der Film recht negativ ab. Das Ödland wurde zwar sehr gut in Szene gesetzt und konnte seine postapokalyptische Umgebung gut nach empfinden, ließ hingegen der Actionanteil wirklich zu wünschen übrig. Außer 2 Parts, wo Denzel Washington seine Kampfkunst zum Besten gab, bekam der Zuschauer keine weiteren Actioneinlagen geboten. Der Film erzählte mehr von dem A nach B kommen, als über das Überleben im postapokalyptischen Ödland.
Die Hintergrundbotschaft wird bei vielen einen Säulchen Nachgeschmack in den Mundwinkeln erzeugen, wo man das Verlangen bekommt, einfach mal in die Ecke zu Spucken.
Letztendlich bekommt man ein postapokalyptisches Endlos-Drama geboten der bei vielen an die Nerven geht.
5 von 10
Als Drama schneidet der Film recht positiv ab. Das Hauptaugenmerk liegt hier mehr auf die Atmosphäre und der Situation, der einzelnen Charakter. Die Geschichte wurde sehr interessant und Spannend erzählt und konnte dadurch ihren Spannungsbogen konstant in der obersten Hälfte halten. Der Twist am Ende konnte noch mal einen kleinen WOW-Effekt auslösen und einem kurz zum nachdenken erregen.
Als postapokalyptischer Sci-Fi-Actionfilm hingegen - wie der ja so oft bezeichnet wurde - schnitt der Film recht negativ ab. Das Ödland wurde zwar sehr gut in Szene gesetzt und konnte seine postapokalyptische Umgebung gut nach empfinden, ließ hingegen der Actionanteil wirklich zu wünschen übrig. Außer 2 Parts, wo Denzel Washington seine Kampfkunst zum Besten gab, bekam der Zuschauer keine weiteren Actioneinlagen geboten. Der Film erzählte mehr von dem A nach B kommen, als über das Überleben im postapokalyptischen Ödland.
Die Hintergrundbotschaft wird bei vielen einen Säulchen Nachgeschmack in den Mundwinkeln erzeugen, wo man das Verlangen bekommt, einfach mal in die Ecke zu Spucken.
Letztendlich bekommt man ein postapokalyptisches Endlos-Drama geboten der bei vielen an die Nerven geht.
5 von 10
B
Bader
Guest
Sehr schön... hab auch eher eine Erzählung als n Actionfilm erwartet... freu mich aufs WE!
A
Azrael
Guest
Auch heute gesehen und bin ... enttäuscht.
Langweilige Story, vorhersehbar, gemixt mit religiösen Quatsch, keine einzige Szene dabei wo ich hätte sagen können, aha, hat was. Einfach nur ein Wiederaufbereitungsfilm ohne Nährwert und Spannung.
Und die Optik war grottig, auch nicht gerade eine kreative Meisterleistung.
Die Darsteller hatten wohl auch nicht die richtige Lust, keine einzige der Figuren ging über Schablonenschauspielerei hinaus. Da hätte auch van Damme als Denzel auftreten können und der Film wäre weder besser noch schlechter geworden.
2/10
Langweilige Story, vorhersehbar, gemixt mit religiösen Quatsch, keine einzige Szene dabei wo ich hätte sagen können, aha, hat was. Einfach nur ein Wiederaufbereitungsfilm ohne Nährwert und Spannung.
Und die Optik war grottig, auch nicht gerade eine kreative Meisterleistung.
Die Darsteller hatten wohl auch nicht die richtige Lust, keine einzige der Figuren ging über Schablonenschauspielerei hinaus. Da hätte auch van Damme als Denzel auftreten können und der Film wäre weder besser noch schlechter geworden.
2/10
Wollte zwar am Mittwoch Wolfman mir anschauen, aber einer meiner Kumpels meinte denn doch das wir uns lieber Book of Eli antun sollten. Und ohne genau zu wissen worum es im diesem Film geht (die Trailer und Bilder sind an mir völlig vorbei gegangen, war sogar sehr überrascht das Gary Oldman mitspielt) wurde ich von Film total faziniert und gelangweilt zugleich.
Book of Eli hat mich gleich in den Bann gezogen, aber nur aus den Grund wegen das interessante Setting. Die postapokalyptische Welt wurde schick ins Szene gesetzt, zwar sieht man bei manchen Aufnahmen den falschen Hintergrund, dennoch kommt eine bedrückte Atmospähre wie bei dem Spiel Fallout 3 und durch den netten Score kommen die Bilder im noch sehr stimmungsvoll rüber. Der Film hat eine tolle, ruhig erzählte Geschichte, zwar zieht es sich bei ein paar Szenen und es fehlt vielleicht noch ein paar Hintergrundinformationen, aber die Reise von Eli finde ich dennoch spannend. Die Schauspieler/rin machen ihre Sachen ganz gut, Denzel Washington ist ne coole sau und in der Bar-Szene kam er mir so nach Clint Eastwood rüber. Gary Oldman als Bösewicht ist immer gut (Das Fünfte Element, Leon - Der Profi), in diesem Film macht er seine Sachen auch gut, mehr aber auch nicht. Das Ende hat mich wiederrum überrascht, es ist zwar kein mega WOW-Effekt, aber ein Ende was mich zum nachdenken angeregt hat.
08/10...Büchern
Book of Eli hat mich gleich in den Bann gezogen, aber nur aus den Grund wegen das interessante Setting. Die postapokalyptische Welt wurde schick ins Szene gesetzt, zwar sieht man bei manchen Aufnahmen den falschen Hintergrund, dennoch kommt eine bedrückte Atmospähre wie bei dem Spiel Fallout 3 und durch den netten Score kommen die Bilder im noch sehr stimmungsvoll rüber. Der Film hat eine tolle, ruhig erzählte Geschichte, zwar zieht es sich bei ein paar Szenen und es fehlt vielleicht noch ein paar Hintergrundinformationen, aber die Reise von Eli finde ich dennoch spannend. Die Schauspieler/rin machen ihre Sachen ganz gut, Denzel Washington ist ne coole sau und in der Bar-Szene kam er mir so nach Clint Eastwood rüber. Gary Oldman als Bösewicht ist immer gut (Das Fünfte Element, Leon - Der Profi), in diesem Film macht er seine Sachen auch gut, mehr aber auch nicht. Das Ende hat mich wiederrum überrascht, es ist zwar kein mega WOW-Effekt, aber ein Ende was mich zum nachdenken angeregt hat.
08/10...Büchern
dito fand ihn solide. Setting hat mir gefallen und der Twist war auch unerwartet.
7-10
btw.: warum hat man am Ende auf die Augen von Denzel gehalten? Hab ich nicht ganz verstanden. Wolten die damit sagen dass er blind war oder war das nur ne Szene zum unterstreichen des Buches.
B
Bader
Guest
Geh ins Kino, geh ins Kino, geh ins Kino.
http://img716.imageshack.us/img716/3545/obiwankenobimindtrick.jpg
http://img716.imageshack.us/img716/3545/obiwankenobimindtrick.jpg
Also ich fand den Film jetzt nicht als der überburner.
Mir gefiel auch nicht dieser mystischen Hauch denn ich verstehe nicht, wie das Buch bei der Problematik helfen soll.
OK... ich war wohl wie die meisten Leute überrascht, dass er Blind ist... das merkt man den ganzen Film nicht wirklich vor allem wenn man sieht, wie er mit Pfiel und Bogen umgeht...
Was Eli selber angeht: 4 zusätzliche Brusthaare auf der Männlichkeitsskala für die Kampfscenen.
Was Eli selber angeht: 4 zusätzliche Brusthaare auf der Männlichkeitsskala für die Kampfscenen.
Mir gefiel auch nicht dieser mystischen Hauch denn ich verstehe nicht, wie das Buch bei der Problematik helfen soll.
bzw. weswegen die nur auf eine Biebel gewartet haben und diese am Ende auch einfach nur im Regal landet und da dann vermutlich vor sich hin stauben soll.
Wahrscheinlich bin ich nicht religiös genug um das zu verstehen...
Wahrscheinlich bin ich nicht religiös genug um das zu verstehen...
reneisonfire
New Member
Weiß nicht recht, was ich von diesem Film halten soll. Zum einen hat er tolle Actionszenen zu bieten, die allerdings rar gesät sind.
zum anderen versinkt man langsam aber sicher in der langeweile. washington spielt solide, Gary Oldman leider nicht so gut wie in Leon oder Das 5. Element, aber irgendwas fehlt.
Technisch gesehen ist es meiner meinung nach eine wahnsinnig gute Kameraführung und mit dem Farbfilter macht der Film wirklich was her. Komisch hingegen, dass die Fahrt mit einem Boot (was ja nicht schwierig darzustellen ist) total billig aussieht. Naja, im großen und ganzen ein guter Film für nen Abend, aber keiner an den man sich ewig erinnern wird.
6/10 Händen
zum anderen versinkt man langsam aber sicher in der langeweile. washington spielt solide, Gary Oldman leider nicht so gut wie in Leon oder Das 5. Element, aber irgendwas fehlt. Technisch gesehen ist es meiner meinung nach eine wahnsinnig gute Kameraführung und mit dem Farbfilter macht der Film wirklich was her. Komisch hingegen, dass die Fahrt mit einem Boot (was ja nicht schwierig darzustellen ist) total billig aussieht. Naja, im großen und ganzen ein guter Film für nen Abend, aber keiner an den man sich ewig erinnern wird.
6/10 Händen
TheRealNeo
Well-Known Member
Warte da lieber auf "The Road".
Im Kino muss wohl "Book of Eli" echt nicht sein, wobei mailos Kritik darauf Hoffnung macht, dass die Action, die im Trailer noch im Vordergrund stand, im Film doch nicht so einen hohen Stellenwert einnimmt.
Im Kino muss wohl "Book of Eli" echt nicht sein, wobei mailos Kritik darauf Hoffnung macht, dass die Action, die im Trailer noch im Vordergrund stand, im Film doch nicht so einen hohen Stellenwert einnimmt.
Also ich komme gerade aus dem Kino und der Film ist locker einer der schlechtesten die ich jemals gesehen hab!!!
Langeweile gepaart mit Actionszenen, die meistens masslos übertrieben sind.
Und die Aussage des Films???? Was ist noch mal der Grund warum er 30!!!!! Jahre alleine durch die Wüste läuft???????
Oh man...religiöser irrsin!
1/10
Langeweile gepaart mit Actionszenen, die meistens masslos übertrieben sind.
Und die Aussage des Films???? Was ist noch mal der Grund warum er 30!!!!! Jahre alleine durch die Wüste läuft???????
Oh man...religiöser irrsin!
1/10