Auszug aus der Kritik:
"Wo das Buch die Möglichkeit hatte durch einen Erzähler nicht nur tiefer in die Figuren einzudringen, sondern auch den moralischen Verfall der Welt komplex aufzubereiten, ist der Film vor allem auf die Wirkungen seiner Handlungen und Dialoge angewiesen. Doch die Geschichte besteht im Wesentlichen ja nur aus der Suche unserer Protagonisten nach Nahrung und dem Abschütteln aggressiver Wegelagerer. Auch Dialoge sind nur spärlich gesät. Sicher, ab und zu wird am Lagerfeuer kurz diskutiert ob man denn noch zu den Guten gehört, und sich gegenseitig versichert nie aufgeben zu wollen. Aber all das reicht eben nicht um wirklich tiefer in diese Welt eintauchen zu können und wirklich emotional mitgerissen zu werden. "
Eben genau darum und um nichts sonst geht es auch in dem Buch. Nahrung suchen, schlafen, Nahrung suchen, überleben, schlafen, Wasser suchen, Nahrung suchen... Das ganze in dieser trostlosen Umgebung ohne jegliche Hoffnung. Der Hinweis des Autors, im Buch wäre das wegen des Erzählers besser ist eigentlich Unsinn. Der Erzähler ist nur eine dritte Person die die Geschichte beschreibt. Er gibt dem Mann und dem Jungen nicht mal Namen. So wirkt das ganze noch trostloser und gefühlloser.
Alles in allem macht mir die Kritik Hoffnung auf eine richtig gute Umsetzung des Buches.