World Invasion: Battle Los Angeles ~ Aaron Eckhart [Kritik]

Woodstock

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Original von Doni
Entweder ich habe nicht richtig aufgepasst aber das "Geschütz" an dem der Alien dranstand war doch sowas in der Art. Wenn nicht dann ist es mein Fehler. Aber trotzdem dem extrem hohen Technologievorteil nach war das sicher nicht so ein großes Problem es unter die Erde zu bekommen.

Das Geschütz auf der Brücke schoss Raketen. Die Drohnen schossen einmal Raketen und die Primärwaffe schoss eine Energiesalve. Hätten aber auch Raketen sein können, weiss nicht genau. Das war nicht ganz einsehbar.

Original von Moviefreak
Original von Raptor
ach btw, dass sollte vor dem Film als Trailer laufen: :ugly:

Schwedische Army Trailer:squint:
Passt wie Arsch auf Eimer! :super:

:super:
 
Y

YoClub

Guest
nach 10 min wär ich am liebsten aus dem film gegangen, soll doch jemand den das nächste mal ne steady cam spendieren :wink:
ansonsten seh ich das so wie woodstock, kein film der mir lange in erinnerung bleibt, aber hat mich gut unterhalten.
gerade am ende gab es ja noch ein wenig spannung, die das ganze gerettet hat.
der sountrack hat mich stellenweise an transformers erinnert, aber war soweit auch ok.
4,5/10
 
A

Azrael

Guest
Geiler Film. Hat richtig Spaß gemacht.
Gute Action und Spannung bis zum Ende.

7/10
 

Snogard

New Member
Super Optik, das wars. War wirklich ein wenig enttäuscht von dem Film.
Ich bin jetzt nicht im Thema der modernen Kriegsführung, aber
müssen trotz Satelliten und modernster Waffen noch immer Menschen in Gefahrenzonen um ein Ziel dauerhaft mit einem Laser zu markieren? Dachte, wenn man die Koordinaten hat kann man das Ganze mittlerweile durch "OnBoard" Kameras an den Raketen, oder durch Joysticksteuerung oder Satellitenüberwachung regeln!?

Und:
Wenn sie zu Anfang noch glauben, dass sie den Luftraum beherrschen, und auch nur zur Polizeistation wollen, warum haben sie die Soldaten nicht über der Station mit einem Heli abgesetzt, sich in sichere Höhe zurück gezogen und darauf gewartet, dass die Soldaten mit dem durchsuchen der Station fertig sind?

Die Story um Aaron Eckhart war jetzt auch nicht unbedingt eine weltbewegende Neuheit.
Seine neue Einheit folgt ihm aufgrund seines schlechten Ruf nur ungern, bis er sich natürlich im Gefecht bewiesen hat, danach folgen sie ihm blind. Dazu noch das andauernde Patriotengesabbel. Da lief der Honig aber aus den Kinolautsprechern. Am Ende fehlte nur noch der Werbesloagan "Komm zu den MARINES!"

und die Champignon-Kopf-Aliens fand ich auch eher zum schmunzeln

was mich auch gewundert hat ist,
dass die Einheit wichtige Infos wie z.B. dass die Aliens an einer Stelle stark verwundbar sind oder auf die Signale der Kommunikation reagieren nicht an die Zentrale weiter gegeben haben. "Ach, das behalten wir mal für uns, die kommen schon klar!" Oder wie jetzt? Klar hätten die Aliens dann auch das Signal geortet, aber es haben sich schon ganz andere für dusseligere Sachen geopfert.

Alles in einem hat der Film das Alien-Invasions-Rad nicht gerade neu erfunden.
Hätte mir jetzt auch zuhause auf BR gereicht.....

05/10
 

elsyr

New Member
Bin eher entäuscht von Film. Meine Erwartungen waren einfach zu hoch :sad:

Die Story flach,köntte sie auch sein wenn wenigstens ordentlich Stimmung aufkommen würde so wie bei Independence Day.

Die Wackelkamera... schrecklich. Ich hasse sowas! Wenn ich ins Kino gehe will ich KEIN Homevideo sehen!!!

Das Aliendesign langweilig (Geschmackssache). Es gibt gerade mal eine Art Alienfusssoldat, 1 Aliengeschütz, 1 Flieger. Würde ausreichen wenn sie gut ausschauen würden. Da hats sogar Skyline besser gemacht :clap:

Die ganze Invasion wirkte für mich nie wirklich bedrohlich. Alle nehmen es einfach so hin und kämpfen einfach darauf los ohne das gezeigt oder es rüber kommt was für Konsequenzen, Bedeutung oder Schicksal das ist.
Man merkt ständig das es ein von Militär finanzierte Film ist. Teilweise wirkt es fast wie ein Werbefilm. Noch eine Stufe schlechter und es wäre fast so:
http://www.youtube.com/watch?v=AFk-ebRHn6k :facepalm:

Ne ganz so schlimm ist es wieder auch nicht. Die Effeckte sind gut. Stellenweise die Action auch. Und der Soundtrack hat auch gepasst.

Hätte mir einfach Gewünscht wenn sie das ganze schon von Seiten des Militärs zeigen das sie riesige Schlachtszenen mit vielen Soldaten und Aliens zeigen die sich bis aufs letzte befetzen. So richtig viel dabei kaputt geht und das gewürzt mit schön viel Tragik.
Stattdessen zeigen sie nur ein paar Soldaten die auf vereinzelte Alientrupps treffen die sich total doof anstellen... die Aliens sind so intelligent das sie durchs All reisen können und stellen sich bei der Invasion so richtig stümperhaft an.

Ich warte noch immer auf den Film der zeigt was hinter den Hügel von Krieg der Welten passiert :smile:

4/10 mit Funkgerät auf Aliensjagt gehen wie Hund hol das Stöckchen :clap:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
@hexe
Was heißt normale Waffen, ich meine keine merklich überlegenen. Dafür, dass die durch das All reisen können und eine Planetenübernahme wagen, sind die hier nicht wirklich besser ausgerüstet als wir. Den einzigen Vorteil den sie anfangs haben, ist der Überaschungseffekt (wobei das idiotisch ist, da die US Army pennt und spätestens dann hätte reagieren müssen, als die Meteoriten taktisch präzise bei allen Metropolen runterkamen). Das ist halt ein gewaltiges Problem bei Invasionsszenarien: allein die US Army ist mittlerweile so waffenstark, dass ein bedrohlicher größerer Gegner echte Schwierigkeiten bekommt, besser zu sein. Das schafft man durch bessere Waffen (Tripods aus WOTW) oder Schilde (ID4) - die hier haben nix dergleichen.

Auch das Fußvolk. Es zeigt sich ja nicht wirklich, dass ein einziger Alien mehreren Menschen überlegen ist, oder dass die Alienplatoons geschickter vorgehen als die Menschen. Da läuft stinknormaler Deckungskampf. Nach Taktik unterscheidet die nichts von Menschen. Und da sie so etwa gleichstark sind, müssten es folglich mehr sein, um Überlegenheit zu haben.

Mit der Technik und dem Vorgehen können die Deutschland, Indien und die Osterinsel problemlos übernehmen, aber die USA würde die in wenigen Tagen sowas von wegputzen, dass es nicht mehr lustig - und im Film eigentlich nicht wirklich spannend ist. Man denkt sich nie, oh shit, die Ausrottung der Menschen könnte wahrhaftig jetzt eintreten. Man stellt die US Army nie in Frage, dass sie das nicht schaffen können - und das liegt nichtmal am eigenen Pathos, sondern daran, dass die Gegner nicht gefährlich genug wirken. Bei den Tripods und ID4 Aliens konnte man tatsächlich grübeln, wie man die denn besiegen will.

Gesichter: mag sein, dass diese komischen biomechanischen Körper nur Anzüge oder es gar organische Dronen sind, die von woanders gesteuert werden, aber ich nannte das ja in Bezug darauf, dass sie ohne Gesichtsstrukturen keine Emotionen transportieren können. Man sieht zb nicht, ob sie gerad sauer sind etc, und die Gestik zeigt auch nichts. Die Tripods in WOTW wirkten beispielsweise erhaben und eiskalt elegant, während die hier eher laschig und eierig wirken.

Vehikeldesign: mag sein, dass die die Kommandostation da gerade erst unter der Erde gebaut haben, aber trotzdem... auch hier wieder: die reisen durchs Weltall und bauen dann etwas, das selbst ich als vollkommen unfähiger Handwerker mit zwei linken Händen betrunken und blind interessanter zusammenschweißen könnte. Da sollte man meinen, dass deren Baustoffe oder fertige Bauten nicht wie lieblos zusammengeklatschter Bauschutt aussieht. Es hätte ja auch ruhig zum Teil organischer sein können, wie die Soldaten selbst.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@Jay: Wie ich schon schrieb, Du kannst keinen Film aus der Sicht von einem kleinen Platoon Soldaten erzählen und sie gegen übermächtige Gegner anrennen lassen, die A. in der Überzahl sind oder B. extrem überlegene Technik einsetzen. Da kann man zumindest handwerklich nicht viel machen. So kritisiert man die zu schwachen Gegner, anders herum kritisiert man die viel zu starken Menschen, falls sie es gegen Superaliens über die Länge eines ganzen Filmes schaffen.

Andere Storys mit ähnlicher Ausgangssituation müssen solche Unterschiede ja auch ausgleichen. Masterchief und Nanosuit sind zwar auch alleine, aber ihren Gegnern haushoch überlegen, obwohl diese wiederum normale menschliche Soldaten deklassieren.
Bei Battle LA gibt es nunmal keinen Überkrieger, der hier die Balance herstellt, das sind nur Soldaten ohne Superkräfte, oder Spezialwaffen.

Das mit dem Tower und seinem Aussehen verstehe ich auch nicht. Man sieht doch im Film überdeutlich, dass man eigentlich nicht viel davon sieht, weil das darüberliegende Stadtviertel zum Teil noch drauf liegt. Man sieht kurzzeitig etwas mehr von dem, was darunter steckt, aber größtenteils ist das Ding von Zeug bedeckt, das wie ein Schirm wirkt.

EDIT: Der Film zeigt nur einen Tag Invasion, man weiß doch eh noch nicht, was wirklich abgeht.

- - -

Aber mal was Anderes, das mich immer wieder erstaunt und langsam auch ein bißchen nervt. Ich lese hier ja gerne jede Kritik von Usern, egal wie kurz oder lang. Nur fällt mir auf, dass ich immer häufiger Fehlinformationen in Kritiken lese. Da werden Kritikpunkte genannt, auch hier bei Battle LA, die so nicht im Film waren. Ich finde, sowas gehört sich einfach nicht - und nein, ich meine nicht Jay damit.

Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber ich finde es schlimm genug, dass andere Filmportale furchtbar spoilende und oftmals völlig von Fehlinformationen durchzogene Kritiken abgeben. Da geht es anscheinend mehr um die Selbstdarstellung, denn um eine im Mindesten subjektiven, aber ehrlichen Meinung.

Wenn ich über einen Film rede, den ich einen Tag vorher im Kino gesehen habe und dann über Sachen spreche, die garnicht in diesem Film vorhanden waren, oder stattfanden, dann klemme ich mir doch lieber ne Aussage, bevor jemand kommt, der den Film auch gesehen hat und das dann auseinander nimmt und evtl. sogar infrage stellt, ob man den Film auch wirklich im Kino gesehen hat und nicht als schlechten Camrip aufm PC. Aber so langsam kann ich mir manche Sachen hier im Forum einfach nicht mehr erklären, so Leid es mir tut. Siehe z.b. der Skyline Thread.

Naja egal. :-/
 

Presko

Don Quijote des Forums
Original von hexe

Aber mal was Anderes, das mich immer wieder erstaunt und langsam auch ein bißchen nervt. Ich lese hier ja gerne jede Kritik von Usern, egal wie kurz oder lang. Nur fällt mir auf, dass ich immer häufiger Fehlinformationen in Kritiken lese. Da werden Kritikpunkte genannt, auch hier bei Battle LA, die so nicht im Film waren. Ich finde, sowas gehört sich einfach nicht - und nein, ich meine nicht Jay damit.

Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber ich finde es schlimm genug, dass andere Filmportale furchtbar spoilende und oftmals völlig von Fehlinformationen durchzogene Kritiken abgeben. Da geht es anscheinend mehr um die Selbstdarstellung, denn um eine im Mindesten subjektiven, aber ehrlichen Meinung.

Wenn ich über einen Film rede, den ich einen Tag vorher im Kino gesehen habe und dann über Sachen spreche, die garnicht in diesem Film vorhanden waren, oder stattfanden, dann klemme ich mir doch lieber ne Aussage, bevor jemand kommt, der den Film auch gesehen hat und das dann auseinander nimmt und evtl. sogar infrage stellt, ob man den Film auch wirklich im Kino gesehen hat und nicht als schlechten Camrip aufm PC. Aber so langsam kann ich mir manche Sachen hier im Forum einfach nicht mehr erklären, so Leid es mir tut. Siehe z.b. der Skyline Thread.
Naja egal. :-/

Ja, aber dann konfrontiere sie doch damit, dann ergibt sich vielleicht ne spannende Diskussion daraus :wink:
 

doktor2431

New Member
Auch wenn das selten der Fall ist, aber hier kann ich der Kritik von Jay nur recht geben.
Wobei ich 4 Punkte für zu viel halte! :wink:
 
S

SlyFan

Guest
Hmm, eher durchschnittliche Bewertungen bisher, aber optisch gut scheint er ja auszusehen und Action bietet er wohl auch genügend, das sind auch meine Hauptkriterien die ich erwarte...
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@Presko: Wozu? Niemand wird eine ausführliche Kritik vom Stapel lassen und als Fußnote anmerken, dass er nur einen miesen Camrip gesehen hat. :sad:
Ausserdem bietet das soviel Zündstoff, dass am Ende noch jemand um die Ecke kommt und glaubt, ich beschuldige willkürlich Leute. Jays Kritik kann ich z.b. vollständig nachvollziehen, weil der seine Aussagen deutlich begründet und man darüber reden kann. Jeder verpasst mal Details im Kino.

@Mestizo: Im Skyline Thread z.b. wird das Ende kritisiert mit teilweise nacheditierten Aussagen wie "endet einfach, man hätte wenigstens noch irgendwas zeigen können" und ich frag mich "wtf, wer den Abspann sieht, bekommt doch genau das und sogar nen Hinweis auf ein mögliches Sequel". Dann erfahre ich, dass der Camrip, der zu Skyline im Umlauf war, genau beim Abspann endet. Offensichtlicher gehts für mich halt einfach nicht.

Bei Battle LA gibt es tatsächlich Szenen, die mit ziemlicher Sicherheit nur des Details wegen gedreht wurden. Man sieht haargenau (wenn man Kinoqualität auf einer metergroßen Leinwand vor sich hat) wie gewisse Dinge dargestellt werden, funktionieren, was auch immer. Soviele offene Fragen wären beantwortet, wenn man das gesehen hätte.

Ich will dabei den Film auch garnicht in Schutz nehmen, oder Skyline. Das sind beides hohle SciFi Actionbretter, aber gewisse Dinge... naja, wie gesagt. Das gibt zuviel Zündstoff und muss nicht hier im Thread besprochen werden. :smile:
 
H

Harvey Dent

Guest
Wobei auch viele während des Abspanns aufstehen und raus gehen.
Oft genug erlebt.

Und ich selbst schaue den auch oft nicht an.
Bei X-Men 3 z.B. kenne ich nur die Szene mit Magneto und nicht die mit
Xavier
, da ich mir den Abspann nie angesehen habe.
http://s7.directupload.net/file/d/2496/aprpg557_jpg.htm
Jay kann bestimmt bestätigen, das ich das bin :ugly:

Hab im übrigen in meinem Skyline Beitrag auch was zum Abspannende gesagt :ugly:

Nicht dass das wirkt wie die Verteidigung eines Raubkopierers :ugly:

Mit meinem 10 GB VF UMTS Vertrag eh fraglich.. :ugly:


Würde daher auch nicht zu vorschnell urteilen.

Einen ähnlichen Fall gab es doch auch letztes Jahr, als ein User hier Bilder vom Kino hochgeladen hat, da er in Neuseeland oder so lebte und deswegen irgendeinen Film früher sehen konnte :ugly:

Edit: Ups, doch nicht :ugly:
Nur zwei Sätze oder einen :ugly:
Naja, Skyline :ugly:

*Inflationsmodusoff*
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@Harvey Dent: Bei Skyline wars aber nicht so, dass man großartig darauf hätte achten müssen. Der Abspann startete sofort mit einer Art Bilderflut und erst als ich das im Thread mal ansprach, gab es diverse Edits von Aussagen hierzu. Mir zuviele Zufälle und wie gesagt, der Camrip soll wohl den Abspann ausgelassen haben.

Und sicher, wir haben auch User hier, die da ganz unverfroren berichten, dass sie nicht im Kino waren und froh sind, kein Geld dafür ausgegeben zu haben. Das sind aber auch meistens die, die sich garnicht erst die Mühe machen und eine brauchbare Kritik verfassen. Da kommen dann meistens so lapidare Kommentare wie "grad gesehen, langweilig und öde. 3/10" - was jetzt im Umkehrschluss aber nicht heißen soll, dass ich irgendwen beschuldige Camrips zu bewerten, statt den Kinofilm.

Wie gesagt, mir ist auch scheißegal wo und wie man den Film sieht. Mir gehts nur darum, dass ich langsam keinen Bock mehr auf irgendwelche zusammenfantasierten Filminhalte in Kritiken habe.
 
H

Harvey Dent

Guest
Mein Beitrag zu Skyline war auch so kurz :ugly:

Dann nehme ich mich wieder als Beispiel:]

Zu Moon, Faster usw. habe ich afair mehr geschrieben, als zu Skyline.
Liegt auch am Film, ob einem der so gut gefallen hat das man mehr zu schreiben will.

Würde auch hier Vorsicht gelten lassen.
Und auch wenn man nichts sagt denkt man es sich vielleicht und ist dem User gegenüber in Zukunft anders gestellt.

Aber jo, Kritiken die mit dem Film nichts zu tun haben taugen nichts.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Allgemeine Sachen.

Da die Aliens aus dem All und nicht aus Mexiko stammten, könnte man annehmen das sie sich der Satelliten entledigt hatten.

Warum hatten sie dann am Anfang die Lufthoheit? Ich denke weil sie sich zuerst aufs Wasser konzentriert hatten und erst ihre "Erntemaschinen" bewacht haben... Was wei ich.

Dann kamen sie und haben alle weggeschossen. Die Nummer mit dem Funk fand ich im übrigen nicht schlecht. Es waren Drohnen, diese folgen den beweglichen Funksignalen. Wenn die Drohne zerstört wird kann das bewegliche Signal schon lägst weg sein... Sofern...
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
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Original von hexe
@Jay: Wie ich schon schrieb, Du kannst keinen Film aus der Sicht von einem kleinen Platoon Soldaten erzählen und sie gegen übermächtige Gegner anrennen lassen, die A. in der Überzahl sind oder B. extrem überlegene Technik einsetzen. Da kann man zumindest handwerklich nicht viel machen. So kritisiert man die zu schwachen Gegner, anders herum kritisiert man die viel zu starken Menschen, falls sie es gegen Superaliens über die Länge eines ganzen Filmes schaffen.

Andere Storys mit ähnlicher Ausgangssituation müssen solche Unterschiede ja auch ausgleichen. Masterchief und Nanosuit sind zwar auch alleine, aber ihren Gegnern haushoch überlegen, obwohl diese wiederum normale menschliche Soldaten deklassieren.
Bei Battle LA gibt es nunmal keinen Überkrieger, der hier die Balance herstellt, das sind nur Soldaten ohne Superkräfte, oder Spezialwaffen.

Das mit dem Tower und seinem Aussehen verstehe ich auch nicht. Man sieht doch im Film überdeutlich, dass man eigentlich nicht viel davon sieht, weil das darüberliegende Stadtviertel zum Teil noch drauf liegt. Man sieht kurzzeitig etwas mehr von dem, was darunter steckt, aber größtenteils ist das Ding von Zeug bedeckt, das wie ein Schirm wirkt.

EDIT: Der Film zeigt nur einen Tag Invasion, man weiß doch eh noch nicht, was wirklich abgeht.

- - -

Aber mal was Anderes, das mich immer wieder erstaunt und langsam auch ein bißchen nervt. Ich lese hier ja gerne jede Kritik von Usern, egal wie kurz oder lang. Nur fällt mir auf, dass ich immer häufiger Fehlinformationen in Kritiken lese. Da werden Kritikpunkte genannt, auch hier bei Battle LA, die so nicht im Film waren. Ich finde, sowas gehört sich einfach nicht - und nein, ich meine nicht Jay damit.

Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber ich finde es schlimm genug, dass andere Filmportale furchtbar spoilende und oftmals völlig von Fehlinformationen durchzogene Kritiken abgeben. Da geht es anscheinend mehr um die Selbstdarstellung, denn um eine im Mindesten subjektiven, aber ehrlichen Meinung.

Wenn ich über einen Film rede, den ich einen Tag vorher im Kino gesehen habe und dann über Sachen spreche, die garnicht in diesem Film vorhanden waren, oder stattfanden, dann klemme ich mir doch lieber ne Aussage, bevor jemand kommt, der den Film auch gesehen hat und das dann auseinander nimmt und evtl. sogar infrage stellt, ob man den Film auch wirklich im Kino gesehen hat und nicht als schlechten Camrip aufm PC. Aber so langsam kann ich mir manche Sachen hier im Forum einfach nicht mehr erklären, so Leid es mir tut. Siehe z.b. der Skyline Thread.

Naja egal. :-/

Du hast Recht mit dem Kräfteverhältnis, das muss schon stimmen. Sprich, es wird langweilig wenn die Guten zu stark sind und es gibt auch keine Story, wenn die Bösen unbesiegbar sind (vl in Moviefreaks Crisis on Infinite Earths). In Crysis ists auch gut gelöst, aber hier fand ich einfach, dass es nicht passte. Man muss sich nur mal durch ein paar Wikipedia Artikel blättern um zu sehen, wie ungeheuer mächtig die US Army ist (die, um es anzumerken, sogar einen geheimen Notfallplan für Alieninvasionen hat!). Wenn aber eine Bodeneinheit mit einem handelsüblichen Raketenwerfer ein Alienraumschiff runterholen kann und der Film nicht gerade damit überflutet ist, seh ich da wenig Probleme. Sprich, schon, es ist eine ernste Kriegssituation, keine Frage, aber man empfindet einfach nicht dieses "jetzt endet alles" Gefühl.
Und da kommt noch diese Steigerung hinzu. Ist ein Kranfahrer in WOTW gegen Tripods heldenhaft, müsste ein Marine, der eigentlcih von sich aus schon stärker und kampfesfähiger ist, auf einen dementsprechen verhältnismäßig stärkeren Gegner treffen, damit dasselbe Feeling aufkommen kann. Und das will Liebesman ja, BLA ist ja kein Spektakel YEAH Machoactionfilm ala 300. Aliens macht das perfekt vor. Stärkere Helden: stärkere Gegner. Apones Squad gegen ein einziges Alien hätte anders ausgesehen.

Da sind auch die schwachen Schauspieler zum Großteil schuld dran. Denn anstatt völlig entgeistert zu sein, dass Außerirdische von einem anderen Planeten aufgetaucht sind, oder wütend, dass die uns Menschen ausrotten wollen, oder extrem patriotisch, das wir jetzt den verdammten Alienbutt kicken, agieren die überraschend gefasst (bis auf die Szene mit Nantz und der OP). Aber das regt mich oft bei Filmen und Serien auf, zb bei Lost. Irgendwas ungewöhnliches oder unerklärliches passiert und die Leute unterhalten sich drüber, als wären sie an maximal an der Tankentheke schief angesprochen worden...

Okay, genau genommen ist die Invasion der Aliens trotz ihrer Schwächen kein völliges Zuckerschlecken. Ich bin da eigentlich nur von den USA ausgegangen (weil der Film halt nur dort handelt), aber schaut man sich den Rest der Welt mal an, wird das Szenario nicht ganz so rosig aussehen. Ich war zwar der Meinung, dass die US Streitkräfte schwächer dargestellt werden als sie in Wirklichkeit sind, aber auch wenn sie die Aliens spielend leicht platt kriegen, was ist mit dem Rest der Welt? Die Army mag zwar die stärkste der Welt sein, aber was, wenn andere ganze Kontinente komplett von den Aliens überrnommen wurdeb? Von dem Standpunkt sieht die Bedrohung dann doch größer aus, und da hätten wir dann nachträglich auch die angesprochene Überlegenheit durch Masse. Aber das ist etwas, dass ich dem Film nicht anrechnen kann, da er darauf nicht eingeht. Vielleicht kommt das im Sequel, aber hier ist es ja erstmal nur der Konflikt Westküste vs Invaders.

#############

Zu deinem anderen Punkt: ich persönlich kanns nicht verstehen, aber kann dir sagen, dass ich bei PVs sehr oft andere "Kollegen" sehe, die während des Films völlig gelangweilt smsen, rausgehen oder mit ihrem Phone im Internet surfen. Oder bei denen im Gespräch völlig klar wird, dass die absolut keinen Plan haben, von wem der Film da war etc.. Das endet dann meist in Kritiken, die entweder völlig überflächlich sind, bloß den allgemeinen Kritikerkonsens nachäffen oder wie du sagst, mit Fehlern gespickt sind. Un dann gibts natürlich noch die Art Kritiker, die eigentlich selbstverliebt sind und denen einer dabei abgeht, möglichst hochgestochen zu schreiben, meistens herablassend.

Da findest du halt oftmals Leute, die nur Mainstreamkram wie Hancock, Ice Age etc. mögen und den ganzen Rest eigentlich nicht sehen wollen, aber trotzdem Filmkritiker sind, weils ja irgendwie cool ist. Auch wenn dann nur 10% davon cool ist und man sich durch Dramen, Kinderfilme, Actionschrott und all sowas smsen muss. :facepalm:
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@Jay: Oberflächlich betrachtet, fand ich die gleichen Dinge weniger gut, die auch Dir nicht gefielen. Vielleicht - das sage ich mit Vorbehalt - hätte der hier aus einem entfernteren Blickwinkel mehr Spaß gemacht, mit Sicherheit aber mehr Möglichkeiten geboten, den Zuschauer mehr von der Invasion zu zeigen. Mir hat auch Intensität gefehlt, vor allem weil die Aliens nicht brutish in die Kugeln der Marines rannten, sondern selbst dann in Deckung gingen, als sie offensichtlich in der Überzahl waren. Oder dass sie ihren Gefallenen aus der Schusslinie brachten.

Man muss aber auch das Verhältniss sehen und diverse kleinere Szenen hervorheben, wie z.b. die Situation mit dem US Panzer.

Im Endeffekt weiß man nach Battle LA nur, dass die Aliens mit relativ wenig Material verdammt viel erreichen. Und das innerhalb eines Tages. Mehr erfährt man im Film ja nicht. Dass die Mnu in District 9 eigentlich wesentlich verheerendere Waffen im Umlauf hatten und sich damit nicht zur Wehr setzten, hatte ja auch niemand kritisiert.

Alles in allem muss jeder selbst wissen, ob er auf den Film klar kommt. Von mir gabs ja auch nur 6 von 10. Der hier war ganz sicher kein Meilenstein der Invasionsfilme.
 
H

Harvey Dent

Guest
Ist halt die Frage was die Aliens hätten ausrichten können.

Besonders am Anfang waren sie ja eher sehr schwach und kränklich und hätte nicht gegen einen Menschen bestehen können.
Und später wäre das Risiko wohl groß gewesen das viele umgekommen wären.

Vergessen darf man auch nicht das es so lange gedauert hat Treibstoff zu finden.
Zwar hätte sich die Zeit bei einem offenen Vorgehen verkürzt, aber im Kampf gegen die Menschen hätten die keine 5 Minuten überstanden.
 
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