Mari Akasaka - Vibration
Es geht um eine Journalistin, die gerne Wein trinkt und eine Neigungzum Erbrechen hat.
Es ist ordentlich geschrieben, aber eider ist die Geschichte sehr handlungsarm und ich erinnere mich jetzt schon kaum noch an die Details.
Rudy Rucker - Hohlwelt
Die Handlung ist im 19. Jahrhundert angesiedelt und die Hauptfigur ist ein Jugendlicher, der zusammen mit seinem Sklaven und später mit Edgar Allan Poe ein großes Abenteuer erlebt.
Als Jugendfantasy von einem Autor aus dem 19. Jahrhundert wäre das Buch okay, wenn da nicht die unpassende Rassismus-Thematik wäre (zumindest wird sie hier sehr fragwürdig behandelt) und die noch verstörenderen Sex-Sachen wie Nekrophilie. Das Ganze passt einfach nicht zusammen - zu hart für die Jugend, zu "naiv" für die Erwachsenen. Dazu wird noch Edgar Poe ganz komisch dargestellt und es kommen auch noch "Die Großen Alten" vor, die nicht etwa wie bei ihrem Schöpfer Lovecraft übermächtig und gnadenlos sind, sondern (Zitat): "Sie waren ruhig, geschäftig und, ich möchte sagen, erfüllt von Liebe für die Welt und für alle lebenden Wesen in ihr." Wenn der Autor vorgehabt hat, gleichzeitig Poe zu entehren und Lovecrafts Werk ins Umgekehrte zu rücken, dann ist es ihm gelungen.
Dann noch die Sache mit der hohlen Erde. Es gab damals solche Theorien und auch Romane (z.B. von Jules Verne), aber wieso schreibt man 1990 ein solches Buch und versucht ernsthaft, es mit wissenschaftlichen Argumenten zu belegen? Als Fantasy wäre es ja okay, aber das hier soll anscheinend Sci-Fi sein, was es einfach nicht ist. Physikalisch und biologisch ergibt hier nichts einen Sinn.
Dieses Buch hatte ich mir geholt, weil ich die Cyberpunk-Reihe "Ware" wirklich gut fand, aber nach diesem Fiasko überlege ich mir zweimal, ob ich weitere Bücher des Autors lese. Enttäuschend.
Es geht um eine Journalistin, die gerne Wein trinkt und eine Neigungzum Erbrechen hat.
Es ist ordentlich geschrieben, aber eider ist die Geschichte sehr handlungsarm und ich erinnere mich jetzt schon kaum noch an die Details.
Rudy Rucker - Hohlwelt
Die Handlung ist im 19. Jahrhundert angesiedelt und die Hauptfigur ist ein Jugendlicher, der zusammen mit seinem Sklaven und später mit Edgar Allan Poe ein großes Abenteuer erlebt.
Als Jugendfantasy von einem Autor aus dem 19. Jahrhundert wäre das Buch okay, wenn da nicht die unpassende Rassismus-Thematik wäre (zumindest wird sie hier sehr fragwürdig behandelt) und die noch verstörenderen Sex-Sachen wie Nekrophilie. Das Ganze passt einfach nicht zusammen - zu hart für die Jugend, zu "naiv" für die Erwachsenen. Dazu wird noch Edgar Poe ganz komisch dargestellt und es kommen auch noch "Die Großen Alten" vor, die nicht etwa wie bei ihrem Schöpfer Lovecraft übermächtig und gnadenlos sind, sondern (Zitat): "Sie waren ruhig, geschäftig und, ich möchte sagen, erfüllt von Liebe für die Welt und für alle lebenden Wesen in ihr." Wenn der Autor vorgehabt hat, gleichzeitig Poe zu entehren und Lovecrafts Werk ins Umgekehrte zu rücken, dann ist es ihm gelungen.
Dann noch die Sache mit der hohlen Erde. Es gab damals solche Theorien und auch Romane (z.B. von Jules Verne), aber wieso schreibt man 1990 ein solches Buch und versucht ernsthaft, es mit wissenschaftlichen Argumenten zu belegen? Als Fantasy wäre es ja okay, aber das hier soll anscheinend Sci-Fi sein, was es einfach nicht ist. Physikalisch und biologisch ergibt hier nichts einen Sinn.
Dieses Buch hatte ich mir geholt, weil ich die Cyberpunk-Reihe "Ware" wirklich gut fand, aber nach diesem Fiasko überlege ich mir zweimal, ob ich weitere Bücher des Autors lese. Enttäuschend.