Man muss ja auch kein Konsument sein, um anhand der bisherigen Erfolge und erfassten Daten zu sehen, dass der bisherige Weg nichts bringen wird.
Denkt an manche Dokus über Drogenbarone. Die schieben mehrere Tonnen durch die Gegend und die Polizei freut sich über ein paar Gramm bis Kilo...
Wenn man etwas verbietet, bekommt es einen Charme, den manche nicht widerstehen können. --> Denkt an Kinder.
Würde man denen das Zähneputzen verbieten würde, weil es "nur was für Erwachsene" wäre, würden die das auch probieren.
Manche bleiben ggf. dabei, andere nicht.
Stellt sich für mich doch auch die Frage nach dem warum?
Bei vielen scheint es so zu sein, dass sie es wohl mal versucht haben, aber nicht ständig wiederholen müssen. Denkt an Alkohol.
Nicht jeder, der mal ein Bier getrunken hat, hängt ab da ständig an der Flasche!
Ab und zu aus "Spaß"? Solange es nicht überhandnimmt und keinen gefährdet, ist es ja auch Ok.
Oder sagt ihr auch bei jeder Schnapspraline, Bier, usw. etwas?
Braucht jemand das ständig, hat diese Person wohl anderweitig ein Problem, dass man ggf. gleich mit beim Entzug behandeln sollte.
Und ab da schießt bei mir die Logik.
Wenn man nur die Zufuhr der Drogen einschränkt oder jemanden von der einen Droge weg bringt, löst es doch die Probleme nicht, weshalb diese Person Drogen nimmt oder?
Wenn es also legale Orte gibt, kann man genau an der Stelle geschulte Leute hinstellen, die gleich darauf eingehen!
Bei manchen Medikamenten achten die Ärzte auch darauf, dass der Konsum nicht überhandnimmt.
Verweigern ggf. das Rezept und führen eine zusätzliche Behandlung ein.
Dazu noch der unweigerlich positive Aspekt, dass an legalen Verkaufsstätten Qualitätskontrollen durchgeführt werden können!
Also nix mehr mit verstrichenen, gestreckten oder verunreinigtes Zeug.
Das entlastet auch die Krankenkassen / Ärzte, die mit den Gesundheitsfolgen zu tun haben.
Und ab da greift der freie Markt.
Ist der Dealer teurer mit gestreckten Zeug, werden die "Kunden" abwandern.