Iron Man ist Dr. Doom

Andi83

Well-Known Member
Habe gerade erfahren dass in einem What If Comic van Doom zu Iron Man und umgekehrt wird. Vielleicht nutzen die das für die Filme.
 

blacksun

Keyser Soze
Will nicht wissen was RDJ bekommt wenn selbst die Russos 80 Mio bekommen. Einfach nur abnormal diese Summen. Und ist ja nicht so, dass da noch ein paar Darsteller mehr bei wären die gut Geld bekommen.
Für die Summen würde RDJ sogar Krypto (Supes Hund) verkörpern und bei der Comic Con auch grinsend die Sonnenbrille aufsetzen.
 

Cartman

Well-Known Member
Die Summen sind absolut gerechtfertigt, wenn man sieht wie erfolgreich die Filme waren.
Für Iron Man 1 gab es nur ein hundert Tausend Dollar für RDJ.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Die Summen sind absolut gerechtfertigt, wenn man sieht wie erfolgreich die Filme waren.
Mal unabhängig davon, dass ich solch konzentrierten Reichtum auf Einzelpersonen generell höchst problematisch (eigentlich krank) finde, wüsste ich gern mal, was alle anderen verdient haben, die direkt oder indirekt mitwirkten - und ich garantiere Dir da gibts ganz viele, die beschissen bezahlt wurden, und trotzdem ihren Anteil (wenn auch nicht immer sichtbar) zum Erfolg des Films beitrugen.
 

Andi83

Well-Known Member
Mit 80 Mio. würd ich mich zur Ruhe setzen, da hätten noch nachfolgende Generationen was davon.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Zur Kohle generell: Was der Markt bezahlt ist halt gerechtfertigt. Marvel ist ziemlich verzweifelt und sieht, dass ganz, ganz viel nicht funktioniert in letzter Zeit, siehe BLACK WIDOW, ETERNALS, THE MARVELS usw. usw. RDJ jetzt zurückzuholen ist natürlich eine Reaktion darauf und er weiß natürlich um seinen Stellenwert seines Comebacks. Ich halte die Entscheidung grundfalsch und bin überzeugt, dass das Multiverse prinzipiell der Sargnagel des Ganzen ist, aber das tut hier ja nichts zur Sache. RDJ hat den Stellenwert und kann einen enormen Buzz erzeugen, daher überraschen mich die Summen da überhaupt nicht. Bei den Russo-Brüdern sieht das gänzlich anders aus. Da fehlt mir jegliches Verständnis, denn unabhängig davon, dass ich sie für gute Handwerker halte, die große Produktionen auf Kurs halten können, sehe ich nicht das Alleinstellungsmerkmal, sie dermaßen mit Kohle zuzuschütten. 21 BRIDGES, CHERRY, THE GRAY MAN ... was genau hat da jetzt an den Kassen funktioniert oder war etwas besonders sehenswertes/gutes? Das Publikum rennt da nicht rein, weil es die Russos sind, und sie sind ganz scher nicht die einzigen, die das Know How haben, so ein Projekt zu stemmen. Ich wage daher ernsthaft zu bezweifeln, dass sie die Kohle bekommen hätten, wenn RDJ nicht auf sie bestanden hätte.

Trotzdem muss man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: 80 Mio. Dollar + Gage von RDJ von 100 Mio. Dollar. Das sind schon einmal 180 Mio. Dollar, die auf der Uhr stehen, noch vor anderen Gagen und den anderen üblichen Kosten. Gelinde gesagt ist das sehr wagemutig. Ich glaube zwar, dass sich das alles rentieren wird, aber so einen Trick können sie exakt einmal machen.
 

McKenzie

Unchained
Ja, man baut sich damit halt wieder einen Druck auf, dass der Film weit jenseits der Milliarde performen muss. Eine Taktik, die im momentanen Kino-Klima nicht so extrem schlau wirkt. Vor allem, wo der Hype von den Avengers nach den letzten mauen Einträgen und der generellen Ziellosigkeit nicht wirklich vergleichbar ist.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Bei den Russo-Brüdern sieht das gänzlich anders aus. Da fehlt mir jegliches Verständnis
Ich gehe mal schwer davon aus, dass bei den Fans der Name der Russos (und RDJ) unweigerlich mit den besten Filmen (Anm. d. R. : nicht meine Meinung) des MCU verknüpft ist und das ganze ebenfalls einfach nur Standard Zeugs ist um die Massen zurück ins Boot zu holen.

Sprich: RDJ und die Russos machen zusammen wieder einen Avengers Teil? Da geh ich rein!
(Anm. d. R. : nicht meine Ansicht des ganzen :ugly: )
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ja, man baut sich damit halt wieder einen Druck auf, dass der Film weit jenseits der Milliarde performen muss. Eine Taktik, die im momentanen Kino-Klima nicht so extrem schlau wirkt. Vor allem, wo der Hype von den Avengers nach den letzten mauen Einträgen und der generellen Ziellosigkeit nicht wirklich vergleichbar ist.
So sieht es aus. Die Dinger kosten ja ohne diese exorbitanten Gagen mittlerweile mindestens 250 Mio. Dollar, ENDGAME z.b. rund 400 Mio. Dollar, unter dieses Budget wird es nicht gehen, es sei denn, man besinnt sich mal wieder ein wenig, was ich nicht sehe. Dann kommen diese Fixkosten hinzu und andere Gagenforderungen werden in Anbetracht des Ganzen sicherlich auch nach oben gehen. Ich wäre schwer überrascht, wenn der unter 420 Mio. Budget geht, und ja, dann sind wir verplichtend bei ca. 1 Mrd. Dollar. benötigtes Box Office.
Ich glaube wie gesagt, dass das funktioniert, aber das ist in der derzeitigen Stimmung ein einmaliger Stuntund wird dem MCU langfristig nicht helfen.

Ich gehe mal schwer davon aus, dass bei den Fans der Name der Russos (und RDJ) unweigerlich mit den besten Filmen (Anm. d. R. : nicht meine Meinung) des MCU verknüpft ist und das ganze ebenfalls einfach nur Standard Zeugs ist um die Massen zurück ins Boot zu holen.

Sprich: RDJ und die Russos machen zusammen wieder einen Avengers Teil? Da geh ich rein!
(Anm. d. R. : nicht meine Ansicht des ganzen :ugly: )
Sehe ich anders, mag aber falsch liegen. Ja, die "echten" Fans werden das abfeiern und ja, das sichert schon einmal etwas ab. Die benötigte Refinanzierung bekommst du aber nicht über die "echten" Fans alleine hin, sondern über die Masse. Und ich denke, dass es der Masse völlig schnurz ist, wer da jetzt den technischen Zirkus-Dompteur macht. Die haben den Namen Russo noch nie gehört.
 

Cartman

Well-Known Member
Was wäre denn die Alternative gewesen? Einen Film zu produzieren, der nachher in Testscreenings untergeht, wo massiv nachgedreht werden muss, über den man nur schlechtes hört, der dann trotzdem über 300 Millionen ohne Werbung kostet und dann an den Kinokassen absäuft?
 

Primetime

Well-Known Member
So sieht es aus. Die Dinger kosten ja ohne diese exorbitanten Gagen mittlerweile mindestens 250 Mio. Dollar, ENDGAME z.b. rund 400 Mio. Dollar, unter dieses Budget wird es nicht gehen, es sei denn, man besinnt sich mal wieder ein wenig, was ich nicht sehe. Dann kommen diese Fixkosten hinzu und andere Gagenforderungen werden in Anbetracht des Ganzen sicherlich auch nach oben gehen. Ich wäre schwer überrascht, wenn der unter 420 Mio. Budget geht, und ja, dann sind wir verplichtend bei ca. 1 Mrd. Dollar. benötigtes Box Office.

Ich hatte das glaube ich schon an anderer Stelle schon einmal erwähnt, aber ich denke hier wird der Punkt sein, wo das neue DCU unter Gunn und Safran wird ansetzen können. Wenn ich mir die scheinbar reibungslose Produktion vom neuen Superman-Film und den Superstar-armen Cast ansehe (es sei denn, man möchte Nicholas Hoult als A-List-Star bezeichnen), könnte das schon ein klarer Hinweis sein, dass man den Fokus sehr deutlich auf kosteneffiziente Produktionen setzt und man aus den Exzessen von Marvel gelernt hat (Gunn war ja nicht nur bei Guardians involviert, sondern generell eng mit Feige).
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Was wäre denn die Alternative gewesen? Einen Film zu produzieren, der nachher in Testscreenings untergeht, wo massiv nachgedreht werden muss, über den man nur schlechtes hört, der dann trotzdem über 300 Millionen ohne Werbung kostet und dann an den Kinokassen absäuft?
Warum sollte ein guter Film denn in Testscreenings untergehen? Und warum müssen die Filme denn überhaupt 300 Mio. Dollar kosten? Und wer garantiert, dass die Russos und RDJ einen guten Film hinlegen, der nicht bei den Testscreenings untergeht? (Wobei diese Testscreenings in meinen Augen bei Marvel ohnehin keine Rolle spielen, aber nun gut.)
 

Cartman

Well-Known Member
Waren die letzten Marvel-Filme gut? Wie teuer waren die Filme? Marvel ist an irgend einer Stelle falsch abgebogen und versucht das jetzt zu korrigieren, bevor es ganz zu spät ist.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ich hatte das glaube ich schon an anderer Stelle schon einmal erwähnt, aber ich denke hier wird der Punkt sein, wo das neue DCU unter Gunn und Safran wird ansetzen können. Wenn ich mir die scheinbar reibungslose Produktion vom neuen Superman-Film und den Superstar-armen Cast ansehe (es sei denn, man möchte Nicholas Hoult als A-List-Star bezeichnen), könnte das schon ein klarer Hinweis sein, dass man den Fokus sehr deutlich auf kosteneffiziente Produktionen setzt und man aus den Exzessen von Marvel gelernt hat (Gunn war ja nicht nur bei Guardians involviert, sondern generell eng mit Feige).
Nun gut, kolportiert kostet das Ding auch über 350 Mio. Dollar ... ich weiß aber, was Du meinst.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Waren die letzten Marvel-Filme gut? Wie teuer waren die Filme? Marvel ist an irgend einer Stelle falsch abgebogen und versucht das jetzt zu korrigieren, bevor es ganz zu spät ist.
Das habe ich ja oben schon ausgeführt und sehe es ja ähnlich. Du setzt aber durch deinen vorherigen Post voraus, dass jeder Marvel-Film ohne RDJ und den Russos untergeht und jetzt automatisch alles gut wird. Ansonsten verstehe ich deinen Einwand scheinbar nicht oder er ist falsch formuliert.
Was wäre denn die Alternative gewesen? Einen Film zu produzieren, der nachher in Testscreenings untergeht, wo massiv nachgedreht werden muss, über den man nur schlechtes hört, der dann trotzdem über 300 Millionen ohne Werbung kostet und dann an den Kinokassen absäuft?
Wie sonst soll das gemeint sein?
 

Presko

Don Quijote des Forums
Zur Kohle generell: Was der Markt bezahlt ist halt gerechtfertigt.
Insofern ist halt jedes Salär "gerechtfertigt", dass gezahlt wird, wenn es jemanden gibt, der es zahlt. Kann man natürlich finden, das Problem ist halt, dass Vermögen sich immer weiter und weiter konzentrieren wird. Ich halte das für gesellschaftlich höchstproblematisch, glaube aber, dass es auch für den Filmbereich keine gute Entwicklung ist. Grundsätzlich ist "gerechtfertigt" auch ein Begriff, der sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann. Ist alles gerechtfertig, das halt auf legale Weise passiert? Richtet es sich nach erbrachter Leistung, und wer bemisst sie? Der Marktwert?Oder gibt es auch noch andere, nicht ökonomische Faktoren, die in die Frage reinspielen, ob etwas gerechtfertigt ist oder nicht? Etwa gesellschaftliches Gemeinwohl, Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, oder des für und wieders von Machtkonzentration in demkratischen Gemeinwesen etc?

Aber ja, ich weiss, das sprengt jetzt den Rahmen. Ich bin schon wieder ruhig.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Insofern ist halt jedes Salär gerechtfertigt, dass gezahlt wird, wenn es jemanden gibt, der es zahlt. Kann man natürlich finden, das Problem ist halt, dass Vermögen sich immer weiter und weiter konzentrieren wird. Ich halte das für gesellschaftlich höchstproblematisch, glaube aber, dass es auch für den Filmbereich keine gute Entwicklung ist.
Bin ich völlig bei Dir, aber das ist ein gesellschaftliches Problem, das überall besteht, siehe Sportgehälter. Ich finde das auch bedenklich und die Entwicklung der Verhältnisse drastisch fehlgelenkt, aber darum ging es ja oben nicht, sondern vielmehr um meine subjektive Einordnung, warum mich das bei RDJ nicht überrascht, bei den Russos aber schon.
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
Teammitglied
Ja, RDJ und Russos sind zurück, aber was ist mit dem ganzen großen Rest? Wenn der Film oder schon die ganzen Avengers kaum Jemanden interessieren, dann wird das trotzdem nichts. Ich weiß gerade nicht mal wer die aktuellen Avengers sind.
 
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