Alien 7: Romulus ~ Fede Alvarez
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
Schließe mich euch heute an, allerdings erst um 11 Uhr. Werde vorher auch nichts dazu lesen.
Hier isses ja schon nach 22 Uhr.
Hat Laune gemacht. Inhaltliche ne Mischung aus Alien, Aliens und Ressurection mit starkem Fokus auf die Facehugger. Atmosphärisch leider nie so dicht und drückend wie der erste Teil, eher Jumpscarelastig. Dadurch, dass ich effektiv nichts zum Film gesehen habe, mit einigen Überraschungen. Gehört für mich auf jeden Fall zu den guten Alien-Streifen, auch wenn sich Alvarez ab und an zu stark auf Versatzsstücke der alten Filme stützt. Da hätte ich mir etwas mehr Eigenständigkeit gewünscht, die aber in anderen Momenten in jedem Fall vorhanden war. Was ich etwas störend fand was
wie schnell die Aliens in dem Film gewachsen sind. Ob nun das erste oder auch das letzte. Das ging alles viel zu rasant.
Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß und freue mich auf eine Zweitsichtung zu Hause.
Würde es wohl ähnlich einordnen. Gibt ein paar “Ekelszenen”, aber fand die allesamt wirklich schlimm.
Mal was anderes, für diejenigen, die den Film später gucken:
Beim letzten Xeno kam mir der Gedanke: Somsieht das also aus, wenn Giger bei Avatar mit an Bord gewesen wäre. 
Etwas “peinlich” fand ich das “Get away from her…. You bitch”. Das hätte man anders und besser lösen können.
Etwas “peinlich” fand ich das “Get away from her…. You bitch”. Das hätte man anders und besser lösen können.
Timon der Misanthrop
Well-Known Member
Wie machen sich die Darsteller? Der Noname-Cast wurde ja im Vorfeld kritisiert. Entpuppt sich da der eine oder andere als Sympathieträger?
Unbekannter Cast heißt halt auch man weiß nicht wer stirbt.
Erinnert mich daran, dass ich eigentlich den Tod von James Franco gerne im Film gehabt hätte. Das war bei Covenant oder? der einzige Alien Film, Abseits von AVP 1/2, den ich nicht besitze. AvP muss ich mir dann wohl auch noch kaufen.
Erinnert mich daran, dass ich eigentlich den Tod von James Franco gerne im Film gehabt hätte. Das war bei Covenant oder? der einzige Alien Film, Abseits von AVP 1/2, den ich nicht besitze. AvP muss ich mir dann wohl auch noch kaufen.
Für mich gab es anderthalb Sympathieträger. Mochte die Hauptdarstellerin auf jeden Fall sehr. Der Rest, bis auf eine Ausnahme, bleibt leider relativ blass. Liegt aber mehr am Drehbuch, als an den Schauspielern.
Timon der Misanthrop
Well-Known Member
Yep, eine der größten Stärken der Reihe, zumindest die ersten drei Teile. Auch das dürfte Alvarez erfolgreich hinbekommen haben.
Envincar
der mecKercheF
@Cimmerier in Deutsch war es nicht ganz so cringe.
Den Film fand ich richtig richtig gut. Spannend. Nicht dumm. Die Charaktere sind nicht nervig. Einer sticht besonders heraus. Action ist gut. Guter Gore. Guter Sound. Vlt. hier und da etwas vorhersehbar.
Im Ranking in den Top 3.
Aliens
Alien
Alien Romulus
und Alien ist vor allem wegen dem Nostalgiebonus auf 2.
Absolute Empfehlung der Film.
Den Film fand ich richtig richtig gut. Spannend. Nicht dumm. Die Charaktere sind nicht nervig. Einer sticht besonders heraus. Action ist gut. Guter Gore. Guter Sound. Vlt. hier und da etwas vorhersehbar.
Im Ranking in den Top 3.
Aliens
Alien
Alien Romulus
und Alien ist vor allem wegen dem Nostalgiebonus auf 2.
Absolute Empfehlung der Film.
Clive77
Serial Watcher
Komme gerade aus dem Kino und bin ebenfalls begeistert. Toller Film, der vor allen den ersten beiden Teilen Tribut zollt, sehr atmosphärisch gestaltet ist und seine Schockmomente (auch wenn sie sich teils erahnen lassen) sehr gut einsetzt.
Storytechnisch eine Art Fortsetzung zu Teil 1, aber wesentlich anders gestaltet als "Aliens". Gefallen hat mir dabei, dass man ein paar Eindrücke von den Weyland-Yutani-Kolonien erhält und wie diese dystopische Zukunft mit in die Story um die wenigen Darsteller eingeflochten wird. Vielleicht ist nicht alles logisch und 100%ig durchdacht, aber es lässt sich mit den Protagonisten gut genug mitfiebern - ein wichtiger Punkt, denn ohne würde der Film nicht funktionieren.
Was mir ebenfalls gefallen hat: Alte Konzepte werden nicht nur aufgegriffen und sorgen dafür, dass man sich direkt in die ersten beiden Alien-Filme hineinversetzt fühlt, sondern werden auch erweitert (ohne sich allerdings zu weit aus dem Fenster zu lehnen). Okay, am Ende ist der Part, der sicher auch an "Resurrection" erinnern soll, ein wenig over-the-top, aber fehlplatziert fand ich den "Endgegner" auch wieder nicht. Lässt sich bestimmt drüber streiten.
Gesamtergebnis ist jedenfalls wunderbar und macht schon Lust auf mehr von solchen Stories aus dem Alien-Universum. Hut ab, Herr Alvarez! Gerne weitere Alien-Filme von diesem Format.
Bewertung? Ich würde 9/10 Gravitationswellen vergeben.
Und, ach ja: "Für die Firma!"
PS: Falls ich die Zeit finde, gibt es in Kürze noch ein ausführlicheres Review auf der HS. Kein Versprechen, denn leider brennt es auf der Arbeit wieder, aber ich habe mir vorgenommen, wieder ein paar Artikel zu posten, damit auch Nicht-Forenmitglieder sehen können, dass BG noch lebt.
Storytechnisch eine Art Fortsetzung zu Teil 1, aber wesentlich anders gestaltet als "Aliens". Gefallen hat mir dabei, dass man ein paar Eindrücke von den Weyland-Yutani-Kolonien erhält und wie diese dystopische Zukunft mit in die Story um die wenigen Darsteller eingeflochten wird. Vielleicht ist nicht alles logisch und 100%ig durchdacht, aber es lässt sich mit den Protagonisten gut genug mitfiebern - ein wichtiger Punkt, denn ohne würde der Film nicht funktionieren.
Was mir ebenfalls gefallen hat: Alte Konzepte werden nicht nur aufgegriffen und sorgen dafür, dass man sich direkt in die ersten beiden Alien-Filme hineinversetzt fühlt, sondern werden auch erweitert (ohne sich allerdings zu weit aus dem Fenster zu lehnen). Okay, am Ende ist der Part, der sicher auch an "Resurrection" erinnern soll, ein wenig over-the-top, aber fehlplatziert fand ich den "Endgegner" auch wieder nicht. Lässt sich bestimmt drüber streiten.
Gesamtergebnis ist jedenfalls wunderbar und macht schon Lust auf mehr von solchen Stories aus dem Alien-Universum. Hut ab, Herr Alvarez! Gerne weitere Alien-Filme von diesem Format.
Bewertung? Ich würde 9/10 Gravitationswellen vergeben.
Und, ach ja: "Für die Firma!"
PS: Falls ich die Zeit finde, gibt es in Kürze noch ein ausführlicheres Review auf der HS. Kein Versprechen, denn leider brennt es auf der Arbeit wieder, aber ich habe mir vorgenommen, wieder ein paar Artikel zu posten, damit auch Nicht-Forenmitglieder sehen können, dass BG noch lebt.
Puni
Well-Known Member
Ich fand den Film „nur“ okay. Der Einstieg war nett, das zweite Drittel flachte dann etwas ab, bis sie sich im letzten Drittel mit einigen netten Ideen wieder gefangen hatte. Gab einige Momente, die ich schön emotional fand, auch das Setting war richtig nostalgisch und die die Truppe hat besser funktioniert als gedacht. Nur fühlte sich das ganze bis auf wenige Ausnahmen total altbekannt an. Es gab größtenteils gar keine Überraschungen und einige Stellen wie zB alles mit den Facehuggern waren zwar cool, aber fühlten sich mehr wie ein Videospiel als alles andere an. Da hätte ich mir von Alvarez doch etwas mehr Mut gewünscht, denn warum es den Film ansich gibt hat sich mir am Ende - genau wie bei allen anderen Fortsetzungen nach Teil 2 - nicht so ganz erschlossen. Alien 1 ist natürlich viel gruseliger und besser in den Spannungsmomenten, Aliens hat die bessere Action, aber gut, wie will man auch an diese beiden Filme von zwei Altmeistern herankommen, der Vergleich ist natürlich unfair - habe trotzdem irgendwie das Gefühl, dass mit diesen beiden Filmen alles aus dem Franchise rausgeholt wurde und man mich weder mit altbekanntem wie dem jetzt hier oder Teil 3, oder ganz neuen Herangehensweisen wie 4 sowie Prometheus und Covenant zufrieden stellt. 
Wie gesagt, der Film ist nicht schlecht sondern ganz unterhaltsam, hat eine sympathische Hauptdarstellerin, ein nostalgisches Setting und ein paar nette Ideen, aber so ganz in die Begeisterung kann ich nicht einstimmen, dafür war mir vieles abseits von Rain und Andy einfach zu altbekannt.
Wie gesagt, der Film ist nicht schlecht sondern ganz unterhaltsam, hat eine sympathische Hauptdarstellerin, ein nostalgisches Setting und ein paar nette Ideen, aber so ganz in die Begeisterung kann ich nicht einstimmen, dafür war mir vieles abseits von Rain und Andy einfach zu altbekannt.
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand den auch richtig stark.
