Game of Thrones (Serie) - Staffeln 1-8

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Bei mir ist es so, dass ich auch nicht wenig Kritik an den letzten Staffel habe. Am Ende bin ich aber niemand, der alles bis ins letzte Fitzelchen analysiert und auseinander nimmt. Der Unterhaltungsfaktor steht bei mir im Vordergrund und auch wenn ich bei vielen Entscheidungen eher enttäuscht bin, fühle ich mich noch gut unterhalten. Es wurden sicherlich viele Fehler gemacht, aber teilweise wird auch einfach alles in übertriebenem Maße moniert und bekrittelt. Manche Kritikpunkte teilen ich auch gar nicht.

Ich versuche solche Dinge weitestgehend zu übergehen, aber manchmal stolpert man doch drüber und irgendwie raubt mit dieser Analyse-Wahn fast mehr den Spaß, als der Qualitätsabfall der Serien an sich. Zudem bin ich der Meinung, dass die Serie immer noch sehr hochwertig unterhält, es ist ein Bruch, aber für mich absolut kein Desaster oder aber ein Absturz.

Wenn ich bedenke, dass ich vor Ewigkeiten mit den Büchern angefangen hatte und die Reihe eigentlich eher ein NIschendasein fristete, ist es schon erstaunlich, was die Serie nun für Wellen schlägt. Im Internet hat man nur manchmal das Gefühl, dass einige Leuten denken, sie hätten ein Anrecht darauf, das Ende zu bekommen, welches sie sich seit Jahren zusammen gesponnen haben und völlig erbost sind, weil es doch anders kommt.
 

oldjoe

Well-Known Member
Cimmerier schrieb:
(...)Im Internet hat man nur manchmal das Gefühl, dass einige Leuten denken, sie hätten ein Anrecht darauf, das Ende zu bekommen, welches sie sich seit Jahren zusammen gesponnen haben und völlig erbost sind, weil es doch anders kommt.

Genau das ist das Problem. Und das wird dann meistens noch damit verbunden, dass dann die erboste Meinung für allgemeingütlig erklärt wird und alle anderen Meinungen null und nichtig sind. Aber das ist ja ein generelles gesellschaftliches und auch politisches Problem heutzutage, gefördert durch Internet 2.0 und social media.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
oldjoe schrieb:
Meine Güte, das ist eine Unterhaltungsshow, ein Event.
Nur hat sich dieser Aspekt der Show über die Jahre geändert. Am Anfang war es noch ein wirklich gut geschriebenes Drama mit vielen Facetten und wirklich dreidimensionalen Figuren. Über die Zeit hat die Serie allerdings einen anderen Charakter angenommen. Es geht nur noch um die schockierenden Momente und nicht mehr um die kleinen Charaktermomente. Das ist mein großes Hauptproblem, weil es eben dafür sorgt, dass Handlungsbögen verkürzt werden, Entscheidungen über's Knie gebrochen werden und die Serie um einiges "einfacher" geworden ist.

Am Ende des Tages werden auch in den Büchern - sollten sie je erscheinen - viele der jetzigen Plotpunkte zu finden sein, aber mit deutlich besserem Aufbau und guten Motivationen etc.​
 

Måbruk

Dungeon Crawler
oldjoe schrieb:
Definiere logische und unlogische Handlungsentscheidungen! Und wer sagt oder legt fest, das Charaktere immer logisch handeln sollen? Viele Entscheidungen werden auch im realen Leben aus der Emotion heraus getroffen. Warum soll das also in der Serie nicht so sein?
Bzgl. der Ausübungen von Entscheidungen eines Charakters sollte eine krasse Wandlung auch nachvollziehbar sein. Sie sollte also zu der Mentalität, Weltanaschauung etc. des Charakters passen. Dazu gehört auch, dass sie nicht im krassen Widerspruch zu bereits in der Vergangenheit getroffenen und vertretenen Entscheidungenstehen. Wenn es überraschend sein soll, sollte nachvollziehbar begründet sein, wie es zu der krassen Wandlung kam.
Wenn ein Charakter aus der Emotion heraus handelt, sollte für den Zuschauer klar sein, was diese krasse emotionale "Schieflage" hervorgerufen hat. Dazu ist gutes Storytelling notwendig und vor allem Empathie.
Bzgl. Daenerys finde ich die Idee auch grundsätzlich nicht schlecht, aber die Charakterwandlung selbst hat man einfach nur grottig und viel zu schnell umgesetzt.

Und wir reden bei GoT ja nicht von kleineren Schnitzer, das sind derart grobe Unsinnigkeiten, da muss man nichts tiefergehend analysieren, da stößt man schon von selbst drauf.

oldjoe schrieb:
Zu den Rollenspielern - Das ist Hobby und soll Spaß machen. Da ich da keinen Einblick habe bzw. so etwas nicht spiele, kann ich das auch nicht beurteilen. [Ironie an] Manche Mittelalter-Rollenspiele können ggf. schiefgehen - siehe gemeinschaftlicher Selbstmord mit Armbrust in Passau - ggf. haben die auch was zu Ernst genommen? [Ironie aus]
Hobbys können Spass machen, für manche ist ein Hobby aber zusätzlich auch eine Lebensaufgabe, erfüllt die Person und stellt quasi fast schon das "Lebenselexir" dar. Ein Hobby ist nicht immer nur pure Unterhaltung, manche Schwitzen, bluten für ihr Hobby und zahlen sehr für Geld dafür. Ein Hobby kann einen Menschen ausmachen, er kann sich darin wiederfinden, sich slebstverwirklichen etc.

Für mich ist die GoT Serie auch etwas anderes, als eine Star Wars Serie. Star Wars ist für mich pure Unterhaltung, vom Mittelalter selbst bin ich dagegen sehr angetan und integriere das auch in mein Leben, so oft wie möglich.

oldjoe schrieb:
EDIT - Ich muss gerade dran denken, als ich damals bei Herr der Ringe - Die Gefährten im Kino saß und dann so ein paar Freaks den Film mit Buch in der Hand (!) geguckt haben und zwischendurch immer wieder Aufschreie zu hören waren "Das ist im Buch ganz anders!!!") - so viel zum Thema "ernst nehmen".
Davon war ja nie die Rede. Ich zumindest vergleiche die Serie nicht mit dem Buch, sondern die Serie als solches bzw. mit dem Niveau der vergangenen Staffeln. Man kann so etwas ernst nehmen, aber man muss auch immer fair bleiben. Wenn ein Film nicht das Ziel hatte Literaturgetreut zu sein, dann macht es auch keinen Sinn den Film dafür zu kritisieren.
 

Woodstock

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oldjoe schrieb:
EDIT - Ich muss gerade dran denken, als ich damals bei Herr der Ringe - Die Gefährten im Kino saß und dann so ein paar Freaks den Film mit Buch in der Hand (!) geguckt haben und zwischendurch immer wieder Aufschreie zu hören waren "Das ist im Buch ganz anders!!!") - so viel zum Thema "ernst nehmen".
Irgendwann, wenn die Menschen schon längst auf einem Planeten in Alpha Centauri System leben, wird der Ururururururururenkel von Martin das letzte Buch veröffentlichen und unsere Urururururururenkel können dann genau das machen!

Oder das letzte Buch wird genau so schlimm und es stellt sich heraus, dass Martin, welcher zugegeben hat sich nicht mehr alles merken zu können, irgendwie vergessen hat, dass die Iron Fleet existiert.
 

oldjoe

Well-Known Member
@Mabruk
Aus dir spricht in meinen Augen einfach nur die Enttäuschung, weil deine Erwartungshaltung der Serie gegenüber nicht erfüllt wird. Ich teile deine Meinung nicht, respektiere sie aber und will dich auch nicht vom Gegenteil überzeugen.

Bzgl. Hobby - Das sehe ich im großen und ganzen genauso. Aber generell lebe ich nach dem Motto "Man kann es treiben, man soll es nur nicht übertreiben."

Für mich sind Game of Thrones, Herr der Ringe, Star Wars und sämtliche anderen Serien- und Film und Buchuniversen Entertainment und ein Mittel zur Realitätsflucht aus dem Alltag. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Zum Thema Hobby und Leidenschaft. Ist alles nur recht und billig, man darf nur die Perspektive nicht verlieren. Star Wars, das MCU und GoT zeigen leider nur zu häufig die Kehrseite dieser Leidenschaft. Ich bin am Thema GoT, HdR oder Fantasy allgemein auch sehr leidenschaftlich involviert, weil mich das Genre schon seit mehr als drei Dekaden begleitet und umtreibt. Am Ende muss man aber auch akzeptieren können, dass die eigene Vision nicht die Vision der anderen ist. Im Zweifelsfall muss man dann eine eigene Welt aufbauen, die man dann nach eigenem Ermessen formen kann.

Ich finde es einfach nur erschreckend, wie schnell diese Kritik ausufert (nicht auf BG bezogen), wie Entscheidungen von D&D persönlich genommen werden, GoT als absolutes Desaster bezeichnet wird, obwohl es sicherlich noch positive Aspekte gibt, die man in Betracht ziehe könnte.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ich finde das kann man alles so oder so sehen, ob man übertreibt oder nicht ist ziemlich subjektiv zu betrachten.
Aber im Endeffekt bleibt finde ich, dass der Serie mit Staffel 7 und 8 einige sehr grobe Schnitzer in den Handlungsentscheidungen und einigen Charakterentwicklungen unterlaufen ist.
Wie sehr man sich nun darüber aufregen möchte, sei jedem selbst überlassen, manche übertreiben viellecht auch. Aber dass man das ankreiden kann, ist denke ich bei den meisten Fans ziemlicher Konsens.

Ich finde es halt sehr ärgerlich, weil GoT sich mit Stafel 1-6 sehr vom alltäglichen Serien Allerlei abgehoben hatte und das nun alles über Board geworfen hat, nur um Spektakel abzufeiern. Ich finde, darüber kann man sich schon sehr ägern.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Klar, ist das alles subjektive, aber wie oft die eigene Meinung als absolute Wahrheit in den Raum gestellt wird, empfinde ich als völlig übertrieben.
 

McKenzie

Unchained
Es ist einfach. Im Vergleich zu der Qualität der ersten 4 Staffeln ist es einfach ein Trauerspiel. Im Vergleich zum Großteil der restlichen Serienlandschaft ist es immer noch ziemlich weit oben. Allein durch den Production Value und das, was die vorigen Staffeln aufgebaut hatten.
 

Puni

Well-Known Member
Ich sehe das ähnlich wie Cimmerier. Habe die Folge mit drei Mädels aus dem Studium geguckt, die sich größtenteils an wirklich jeder Kleinigkeit aufgehangen und richtig reingesteigert haben. Die Serie so "schnell" zu Ende führen zu müssen fordert natürlich seine Opfer und mir gefällt auch einiges nicht, dabei merken aber viele gar nicht, wie sehr sich da eigentlich gerade reingesteigert wird. Und dass die Serie nunmal mit einem Spektakel enden wird, war doch ansich spätestens bei den Budgets und Storyverlauf klar, auch wenn sich das viele (ich auch) sicher etwas anders gewünscht haben.

Für mich ist die letzte Folge bisher das Highlight gewesen, auch dank Arya, die jetzt endlich wieder menschlicher gezeigt wurde und nicht wie ein Supersoldat.
 

McKenzie

Unchained
Naja müssen stimmt so nicht ganz. HBO hatten D&D anscheinend laut deren eigenen Aussagen mehr Geld für mehr Folgen geboten, aber sie wollten nicht. Nach 10 Jahren GOT zwar durchaus verständlich, aber man sieht im Resultat, dass da kaum mehr wirklich Freude am Material vorhanden ist.
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Ich glaube wie so oft hängen diese Grabenkämpfe zwischen Leuten denen die Show noch immer super gefällt, denen die bei der letzten Staffel (bzw. den letzten Staffeln) die Krise kriegen und allen dazwischen mit dem stark polarisierten und enthemmten Online-Diskurs zusammen. In meinem privaten Umfeld kann ich die Show mit Leuten aus allen Sparten besprechen, ohne dass wir uns dabei an die Gurgel gehen. Hier im, wenn nicht privaten, dann zumindest noch relativ familiären Forum funktionieren die Diskussionen ja auch weitestgehend gut, aber sobald man sich in die raue Welt der großen, unpersönlichen, Portale begibt, sieht man ständig, wie sich Leute die Köpfe über die aktuelle Staffel einschlagen. Mir selbst vergeht dabei die Lust am diskutieren und ich denke so geht es vielen Leuten die weder die Macher hängen sehen, noch ihre makellose Lieblingsserie gegen missgünstige Jammerlappen verteidigen wollen.

Nach dem allgemeinen Teil noch ein paar Worte zu meiner Meinung zum Thema:
Ich habe die ersten Staffeln sehr genossen und war von der Welt und den Charakteren so fasziniert, dass ich mit wachsender Begeisterung Theorien, Diskussionen und Hintergrundinformationen gelesen habe. Beim Gucken selber war ich eigentlich bis Staffel 6 immer rundum zufrieden - manchmal gab es im Anschluss ein paar Stirnrunzler. In Staffel 6 ging dann langsam der Arya-bei-den-Assassinen-Handlungsstrang zuende und die Runzler fingen an, sich bereits während der Folge auf meine Stirn zu schleichen. In Staffel 7 fing es dann an, mir vermehrt aufs Gemüt zu schlagen. Plötzlich gab es nicht nur seltsame Einzelszenen, es schlich sich der Verdacht ein, dass die Macher offenbar Charaktere und Ereignisse merklich zurechtbiegen müssen, um an einen, damals noch unbekannten, Endpunkt zu kommen. In dieser Zeit habe ich dann, in einer Art Vorschuss des guten Willens gegenüber den Schreibern, versucht mir irgendwelche Szenarien für die Auflösung zurechtzulegen, die das bisher Gesehene sinnvoll unter einen Hut brachten und versucht, die Serie mit etwas mehr Abstand zu betrachten. Schauwerte, Produktion und Komplexität waren ja noch immer auf einem (im Fantasy-Serienbereich) nicht gesehenen Level. Dann kam Staffel 8 Folge 3 und mein ganzes mentales Kartenhaus ist in sich zusammengefallen weil für mich klar wurde, dass es keine cleveren, rückwirkenden Rechtfertigungen bzw. Erklärungen für vorangegangene Probleme mehr geben würde. In der Folgewoche bin ich dann fix durch so eine Art "stages-of-grief" Phase gelaufen und habe mich damit arrangiert, dass GoT leider meinen anfänglich geweckten Erwartungen nicht gerecht wird. Ich nehme an, so in etwa ging es den Lost-Fans, die das Ende beknackt fanden.
Dabei gab es in Folge 5 wieder einiges was mir beim Schauen gefiel, aber weil der Weg dort hin so verkürzt und beizeiten bescheuert war, wollte mich das Gesehene leider nicht emotional packen bzw. zu einem positiven Gesamtbild zusammensetzen. Hinzu kamen dann noch die altbekannten und mittlerweile zu erwartenden Stirnrunzler.

Es wurde ja schon zur Genüge über die Situation hinter den Kulissen gesprochen, und während ich die Beweggründe aller Beteiligten nachvollziehen kann, komme ich trotzdem nicht umhin, das Verhalten von Benioff und Weiss zu kritisieren. Die hätten sich einfach entscheiden müssen ob sie die Serie persönlich beenden wollen oder ob ihnen das bei fehlender Vorlage (nachvollziehbarer Weise) zu stressig wird. Mit diesem husch-husch Ende bei verkürzten Staffeln und demenstprechend zurechtgebrochener Handlung gibt es sicher eine ganze Menge mehr Enttäuschung als hätten die zwei beiden einfach die Zügel jemandem in die Hand gegeben, der die Zeit und die Lust hat die Story im Geiste der anfänglichen Staffeln zu beenden.
 

nachoz

New Member
Manny schrieb:
I
ch frage mich btw. ob Feuer tatsächlich so funktioniert, dass ein Drache (wenn es welche gäbe) ganze Burgen mit seinem Feuerstrahl so zum Einsturz bringen könnte.

Ich glaube die Kombination von Feuer und Sturm macht es.
Man weiß ja was ein Tornado mit einem Haus anstellen kann. Und hier pustet der Drache quasi gezielt in eine Richtung, ähnlich wie eine Rakete. Könnte schon sein, finde ich.
 

Batou9

Well-Known Member
In Hollywood regen dank des herrschenden Hypes und damit vorprogrammierten Schlagzeilen nun viele Social Justice Warrior (die die immer scheiße drauf sind und hinter allem Faschismus und pöse weiße Männer wittern) über die Entwicklung der Frauenrollen in Game of Thrones auf. Das ist schon eine sehr lustige Zeit in der wir leben. Vielleicht kommt ein SJW-Reboot von Rian Johnson? Könnte dann auch ne Netflix-Eigenproduktion werden (SJW-Garantieplattform). Dann wird der Mann in Folge 1 von der Frau rangenommen und am Ende läuft es genau in die Richtung nach der sich alle SJW-Serienjunkies gesehnt haben. Würde das an diesem "bisher" völlig dummen Ende der Serie etwas ändern? Nee, es bliebe der selbe Müll. Man kann doch nur noch den Kopf nach allem was bis Staffel 6 passiert ist Schütteln. Das biegen sie nicht mehr gerade. :facepalm:
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Batou9 schrieb:
In Hollywood regen dank des herrschenden Hypes und damit vorprogrammierten Schlagzeilen nun viele Social Justice Warrior (die die immer scheiße drauf sind und hinter allem Faschismus und pöse weiße Männer wittern) über die Entwicklung der Frauenrollen in Game of Thrones auf.
Erst einmal: SJW :clap:

Es gibt aber ja wohl durchaus berechtigte Kritik an der Darstellung der Frauenfiguren. Missandei ist Dany's token black friend, Sansa muss Folter, Vergewaltigung usw. durchmachen, ehe sie zu einem ernsthaften Charakter werden darf und Jaime's Vergewaltigung von Cersei wird von den Autoren rasch als einverständlicher Sex interpretiert, obwohl die Bildsprache etwas vollkommen anderes suggeriert. Die Autoren haben da klare Defizite und da hilft es einfach nicht, dass sie sich bei Nachfragen saublöd anstellen.​

Batou9 schrieb:
Das ist schon eine sehr lustige Zeit in der wir leben. Vielleicht kommt ein SJW-Reboot von Rian Johnson? Könnte dann auch ne Netflix-Eigenproduktion werden (SJW-Garantieplattform). Dann wird der Mann in Folge 1 von der Frau rangenommen und am Ende läuft es genau in die Richtung nach der sich alle SJW-Serienjunkies gesehnt haben. Würde das an diesem völlig dummen Ende der Serie etwas ändern? Nee, es bliebe der selbe Müll. Man kann doch nur noch den Kopf nach allem was bis Staffel 6 passiert ist Schütteln. :facepalm:
Sag mal, was willst du uns damit eigentlich sagen? Ich verstehe ja eine gewisse Aversion gegenüber gewissen Aspekten der political correctness, aber deine Schilderung lesen sich hier wirklich einfach nur wie Wahnvorstellungen. Es tut mir wirklich leid, aber das war meine erste Reaktion und auch nach dem zweiten und dritten Lesen wird es nicht besser.

Wenn du ein paar sinnige Argumente am Start hast bzw. die Debatte um wirklich interessante Aspekte erweitern möchtest, würde ich das gerne lesen, aber sowas ist einfach nur Quatsch!​
 

Batou9

Well-Known Member
Hatte gestern Abend ein so lustiges Video zur letzten Folge und dem erwarteten SJW-Alertmodus gesehen, dass ich eben dachte, ich könnte genau so lustig sein. ich bin aber nicht so lustig. Bin ich wirklich nicht.

Das was ich oben geschrieben habe bleibt dennoch der Knackpunkt. Jetzt twittert schon die für Entsetzen sorgende Schauspielerin, dass es pöse weiße Männer waren, die dieses respektlose Finale zu verantworten haben. Die Drachenreiterin und ihre Gefolgschaft fordert gar schon, dass die Geschichte neu geschrieben wird.

:smile: Ich sag es ja, eine lustige zeit in der wir leben.

2019 und am Ende liegt die Hoffnung in den Händen eines
Bastards
. Oldschool vs. SJW-Erwartungen 1:0

:netflix:
 
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