Woodstock
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Hurri hat recht, Batou nicht.
Es ist nun mal eine Fantasywelt welche vom Mittelalter inspiriert war. Dunkel und brutal, so wie Martins Fantasy. Sansa war ein politisches und diplomatisches Instrument, so wie Frauen es auch in unserem Mittelalter nun mal meistens waren. Auch hier sehe ich keinen Grund über Sexismus zu meckern, da alles andere wahrscheinlich unglaubwürdig gewesen wäre.
Die Vergewaltigungszene haben sie einfach schlecht gefilmt. Das haben die Macher damals auch schon gesagt.
GoT hat wahrscheinlich mehr Königinnen, Fürstinnen und weibliche Helden als fast unser gesamtes Mittelalter zusammen. Wer sich hier wegen Sexismus beschwert, darf sich gerne an die nächste Ziegelmauer wenden. Ich bin die Diskussion langsam so satt.
Es ist immer gleich sexistisch, wenn einer Frau in einer Geschichte Leid angetan wird, wenn sie sich nicht als Gute herausstellt oder einen Fehler macht. Auch Frauen können komplexe Charaktere haben und sie sind keine zerbrechlichen Wesen. Sie sind Menschen mit guten und schlechten Seiten und können die gleichen Dinge durchmachen wie männliche Figuren. Das beudetet, sie können auch mal leiden, böse sein und versagen, so wie Männer auch. Alles andere ist in meinen Augen einfach Bevormungung und damit sexistisch!
EDIT:
@Batou
Es heißt "böse" mit B! Dein "pöse weiße Männer" hat nur die Wirkung das ich umgehend einen dicken Strahl der Verachtung kotzen möchte, danke!
Naja, Missandei ist schon mehr als Danys token black friend aber ihr Charakter kam halt zu spät in die Serie und wurde halt nur mit wenig Buchmaterial irgendwie reingequetscht. Ihre Hautfarbe oder ihr Geschlecht diesbezüglich als Argument zu nehmen sehe ich nicht. Bronn, der Dorncast und Euron haben das gleiche Problem und da meckert keiner von wegen und Rassismus und Sexismus. Es ist einfach nur hingerotzt und schlecht geschrieben.TheReelGuy schrieb:Es gibt aber ja wohl durchaus berechtigte Kritik an der Darstellung der Frauenfiguren. Missandei ist Dany's token black friend, Sansa muss Folter, Vergewaltigung usw. durchmachen, ehe sie zu einem ernsthaften Charakter werden darf und Jaime's Vergewaltigung von Cersei wird von den Autoren rasch als einverständlicher Sex interpretiert, obwohl die Bildsprache etwas vollkommen anderes suggeriert. Die Autoren haben da klare Defizite und da hilft es einfach nicht, dass sie sich bei Nachfragen saublöd anstellen.
Es ist nun mal eine Fantasywelt welche vom Mittelalter inspiriert war. Dunkel und brutal, so wie Martins Fantasy. Sansa war ein politisches und diplomatisches Instrument, so wie Frauen es auch in unserem Mittelalter nun mal meistens waren. Auch hier sehe ich keinen Grund über Sexismus zu meckern, da alles andere wahrscheinlich unglaubwürdig gewesen wäre.
Die Vergewaltigungszene haben sie einfach schlecht gefilmt. Das haben die Macher damals auch schon gesagt.
GoT hat wahrscheinlich mehr Königinnen, Fürstinnen und weibliche Helden als fast unser gesamtes Mittelalter zusammen. Wer sich hier wegen Sexismus beschwert, darf sich gerne an die nächste Ziegelmauer wenden. Ich bin die Diskussion langsam so satt.
Es ist immer gleich sexistisch, wenn einer Frau in einer Geschichte Leid angetan wird, wenn sie sich nicht als Gute herausstellt oder einen Fehler macht. Auch Frauen können komplexe Charaktere haben und sie sind keine zerbrechlichen Wesen. Sie sind Menschen mit guten und schlechten Seiten und können die gleichen Dinge durchmachen wie männliche Figuren. Das beudetet, sie können auch mal leiden, böse sein und versagen, so wie Männer auch. Alles andere ist in meinen Augen einfach Bevormungung und damit sexistisch!
EDIT:
@Batou
Es heißt "böse" mit B! Dein "pöse weiße Männer" hat nur die Wirkung das ich umgehend einen dicken Strahl der Verachtung kotzen möchte, danke!