Jason Bourne 4: Das Bourne Vermächtnis [Kritik]

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Cinefreak
Will das wirklich noch jemand sehen? der dritte war doch schon echt übel gewesen... :gruebel:

Zum einen war der dritte Teil der erfolgreichste der Trilogie, zum anderen kam er auch bei den Kritikern am besten an. Zwei Gründe, die wohl dafür sprechen, dass du mit deiner Meinung nicht die Mehrheit widerspiegelst und weshalb man darüber nachdenkt, ein Sequel rauszuhauen.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Original von Cinefreak
Will das wirklich noch jemand sehen? der dritte war doch schon echt übel gewesen... :gruebel:

:uglywink: Hier ich. Bourne 1 - 3 gehören für mich zu den Action-Thriller Highlights der letzten Zehn Jahre.
Klar, die sind damit nicht aus den 90ern, aber... :wink:
 

00Doppelnull

Statussymbol.
Aufjeden will ich nochn vierten. Vielleicht einen mit ein wenig weniger Wackelkamera, aber 1-3 haben auch mit verdammt viel Spaß gebracht.
 

Cinefreak

New Member
genau das ist für mich der PUnkt. Teil 3 war absolut mies gemacht in meinen Augen: Erst passiert ewig gar nichts außer langweiligem Katz und Maus-Spiel, das allenfalls Leute zu fesseln vermag, die äußerst selten Geheimdienststories schauen, und wenn man sich irgendwann nach Action sehnt, kriegt man sie in Form eines riesigen großen Faustschlags so mies serviert, dass man um Gnade schreit. Alleine dieses Schnittgewusel verursacht ja schon augenschmerzen, eine echte Verschwendung von genialen Autostunts. Und ich denke kaum, dass der vierte da besser werden wird...da soll nochmal einer über Michael Bays The Rock rummotzen, dass der zu hektisch geschnitten ist.. :omg: :gruebel: :wink:
(Anmerkung: ich hätte nicht gedacht, dass mich hektischer Schnitt mal so massiv stören würde...)
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Cinefreak
[...]
da soll nochmal einer über Michael Bays The Rock rummotzen, dass der zu hektisch geschnitten ist.. :omg: :gruebel: :wink:

Wer tut denn das? Leute beschweren sich wenn über das Schnitte-Stakkato bei Transformers oder so. Die Wackelkamera ist beim dritten Bourne-Teil tatsächlich ein wenig over the top, aber ich fand den Film trotzdem klasse. Also von "mies gemacht" weit entfernt, wie ich finde.
 

Cinefreak

New Member
Original von Mestizo
Original von Cinefreak
[...]
da soll nochmal einer über Michael Bays The Rock rummotzen, dass der zu hektisch geschnitten ist.. :omg: :gruebel: :wink:

Wer tut denn das? Leute beschweren sich wenn über das Schnitte-Stakkato bei Transformers oder so. Die Wackelkamera ist beim dritten Bourne-Teil tatsächlich ein wenig over the top, aber ich fand den Film trotzdem klasse. Also von "mies gemacht" weit entfernt, wie ich finde.

oft genug liest man das...:wink:
 

Shins

Well-Known Member
Also in meinen Augen war der dritte Bourne, trotz Wackelkamera, der beste der Reihe. Hatte das höchste Tempo und eigentlich eine Nonstop-Verfolgungsjagd.

Der vierte interessiert mich momentan trotzdem noch gar nicht. Da muss ich erstmal was von sehen.
 

TheUKfella

Well-Known Member
Die Bourne Filme haben mich nie sonderlich begeistert.

Den 1. Teil hab ich zum ersten mal im Bus auf der Rückfahrt von na Klassenfahrt gesehen und bin währenddessen eingeschlafen.

Die beiden anderen Teile hab ich mir schon garnicht mehr angeguckt.

Meiner Meinung nach völlig unnötig ständig neue Filme davon zu machen.
 
R

RickDeckard

Guest
Original von TheGreatGonzo
Das Bourne Ultimatum hat für seinen Schnitt sogar einen Oscar bekommen. :nene:

Ist ja auch nachzuvollziehen - mit den OSCARS wird ja nicht unbedingt die Beliebtheit eines Schnittstils ausgezeichnet, sondern unter anderem auch dessen technische Qualität.
Und ein Schnittstakkato mit einem so hohen Tempo, ist schon eine Heidenarbeit ! Genauso ist es verdammt schwer einen Film so zu drehen damit er am Ende genauso so wird (es sind ja nicht nur die schnellen Schnitte - es gibt ja nahezu kein ruhiges Kamerabild, d.h. hier musste ja direkt auch so gedreht werden, damit am Ende diese Schnitttechnik funktioniert).

Ich habe großen Respekt vor den Editoren solcher Stakkato-Schnitt Filme, und der Oscar ist da sicherlich mehr als verdient (um Mißverständnisse zu vermeiden - nicht nur wegen des Arbeitsaufwandes, sondern weil es gar nicht so einfach ist wie es aussieht), aber mögen werde ich diesen Stil dennoch nicht. Teil 1 hatte den Stil in angenehmer Dosis angewandt, in Teil zwei wurde es schon grenzwertig, aber Teil 3 hat definitiv bei mir zu Kopfschmerzen geführt und wenn etwas so nervig von der Story ablenkt, ist das im Endeffekt unnötig.
Während der Stil in Teil 1 noch eine Funktion erfüllt hatte (einen gewissen Grad Realitätsgefühl einzubauen) wurde es bis zu Teil drei nur noch ein Selbstzweck des Stils. Die Funktion ging dabei verloren, vor allem auch bei Szenen die ruhiger hätten sein können - selbst der relativ ruhige Besuch bei dem Bruder wurde mit rastloser Kamera gezeigt (bewusst auffällig unruhig).
Jedes Stilmittel - egal wie gut es ist - verliert seine eigentliche Funktion wenn es übertrieben wird.
So hat meiner Meinung nach der Oscar für den Schnitt am Ende doch nur die technische Umsetzung gewürdigt, und weniger den Einfluss des Schnittes auf die Handlung des Filmes...
 

Presko

Don Quijote des Forums
Original von RickDeckard

Ich habe großen Respekt vor den Editoren solcher Stakkato-Schnitt Filme, und der Oscar ist da sicherlich mehr als verdient (um Mißverständnisse zu vermeiden - nicht nur wegen des Arbeitsaufwandes, sondern weil es gar nicht so einfach ist wie es aussieht), aber mögen werde ich diesen Stil dennoch nicht. Teil 1 hatte den Stil in angenehmer Dosis angewandt, in Teil zwei wurde es schon grenzwertig, aber Teil 3 hat definitiv bei mir zu Kopfschmerzen geführt und wenn etwas so nervig von der Story ablenkt, ist das im Endeffekt unnötig.
Während der Stil in Teil 1 noch eine Funktion erfüllt hatte (einen gewissen Grad Realitätsgefühl einzubauen) wurde es bis zu Teil drei nur noch ein Selbstzweck des Stils. Die Funktion ging dabei verloren, vor allem auch bei Szenen die ruhiger hätten sein können - selbst der relativ ruhige Besuch bei dem Bruder wurde mit rastloser Kamera gezeigt (bewusst auffällig unruhig).
Jedes Stilmittel - egal wie gut es ist - verliert seine eigentliche Funktion wenn es übertrieben wird.
So hat meiner Meinung nach der Oscar für den Schnitt am Ende doch nur die technische Umsetzung gewürdigt, und weniger den Einfluss des Schnittes auf die Handlung des Filmes...

Kann verstehen, dass man das nicht mag, bin aber bei der Umsetzung anderer Meinung. Zum einen fand ich den Zweiten um einiges nervöser und heftiger als den Dritten. V.a. was die Übersichtlichkeit anging. Ich finde auch, es gibt sehr wohl Szenen, in denen die Kamera merklich ruhiger ist, als in anderen. Allerdings würde es mich viel eher aus dem Film reissen oder hätte es mich eher gestört, wäre plötzlich das Bild gänzlich zur Ruhe gekommen. Das wäre dann wie ein Bruch gewesen. Also ich konnte den Film geniessen, ohne dauernd von der Kamera aus dem Geschehen gerissen zu werden, bzw. wurde von der Kamera viel mehr ins Geschehen gerissen. Kann aber natürlich auch nachvollziehen, wenn man diesen Schnittstil nicht mag :wink:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS
Damon würde für weitere Bournes nach diesem Spin-Off gerne wieder übernehmen:

Damon: "I was always fine with them doing another Bourne movie as long as it didn't preclude me and Paul [Greengrass] from doing another Bourne. From what I understand, it doesn't at all, so that's fine. I really want to do another one with Paul and I'm sure it'll happen someday, but for now they're doing this. And I'm a huge Jeremy Renner fan. Im sure he'll be great."
http://worstpreviews.com/headline.php?id=23092&count=0#ixzz1at4dlTPu

Stellt sich allerdings folgende Frage: wenn der Film floppt, schreiben sie den Bourne Franchise ab? Oder was wenn er sehr erfolgreich läuft, gibt es dann eher einen zweiten mit Renner?
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Jeremy Renner hat ein wenig über "The Bourne Legacy" geplaudert. Demnach heißt seine Figur Aaron Cross und entstammt wie Bourne dem Treadstone Programm, allerdings aus einer neuen Generation von Agenten.

Renner: My character is called Aaron Cross," ... "but he ends up having a bunch of different names. For fans of the franchise, [The Bourne Legacy] has that same ticking clock, but it's a new program and new characters."

Ob das Treadstone Programm aus den Jason Bourne Büchern und vorhergehenden Filmen noch dazu gehört.

Renner: "Yeah, it's that same deal, it's just a new set of agents with a different leash. It's the same tempo and pace but more expansive and bigger. The differences are pretty vast but you'll know it's a Bourne movie."
q.:comingsoon.net
 

Revolvermann

Well-Known Member
Naja, ich bin sehr unschlüssig was diesen Film angeht.
Einerseits weiß ich nicht was ich davon halten soll. Es soll irgendwie größer und teuer sein. Wo bleibt da der dreckige Straßenlook der die ersten Filme so prägt?
Es werden zwar einzelne Motive aufgenommen aber ansonsten wird eine völlig neue Geschichte erzählt? Wird der dann im nächsten Film mit Damon komplett ignoriert? Gibt es überhaupt einen Nächsten wenn der hier floppt?
Warum nennen die das dann überhaupt einen Bourne Film?
Andererseits mag ich Renner sehr.
Abwarten und Tee trinken.
 

Shins

Well-Known Member
Ich frage mich gerade, wie viele jetzt wohl irritiert sind, dass da nicht Matt Damon steht. Und auch noch, ob der Name Jeremy Renner den Leuten so bekannt ist, um ins Kino zu locken. Klar, vom Gesicht her werden die meisten ihn kennen. Aber bei Namen ist das ja immer so eine Sache. Natürlich wird der Name Bourne alleine schon viele locken, aber da wären wir wieder beim für viele irritierenden fehlenden Damon...

Aber da mir Renner ein Begriff ist und ich schon lange weiß, dass ein Bourne ohne Damon kommt, sage ich mal: Bin gespannt :biggrin:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Prepare for the unexpected ist aber auch schon schwer ausgelutscht, wie ich finde. Ansonsten freu ich mich aber schon auf den Film.
 
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