Also davon ausgehend (siehe nachfolgend), muss man sich wirklich gut überlegen, ob man bis LvL 30 warten möchte, bis man die ersten Pokemons entwickelt.
In Pokémon Go sind die Rollen vertauscht: Statt den Pokémon steigt der Trainer im Level auf. Dabei geht es, klassisch für ein Free-to-Play-Spiel, zu Beginn recht flott voran, was für zahlreiche Erfolgserlebnisse sorgen dürfte. Doch sobald man Level 25 erreicht, wird das Spiel unerwartet fordernd. Das ist durchaus bewusst. Denn auch wenn die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man ein besonders starkes Pokémon fängt, ist es auch wahrscheinlicher, dass sich dieses dem Fangen widersetzt oder flüchtet.
So kann es dem Spieler auch bei schwachen Pokémon mit niedrigen Wettkampfpunkten, beispielsweise Taubsi oder Rattfratz, passieren, dass zahlreiche Pokébälle zum Fangen aufgebraucht werden müssen. Daher sollte man auf höheren Levels Pokébälle rationieren statt alles zu fangen, was daherkommt. Ohnedies wird es ab einem bestimmten Punkt besonders schwer, überhaupt noch aufzusteigen. Während für den Sprung von Level 19 auf Level 20 25.000 Erfahrungspunkte gesammelt werden müssen, sind für Level 30 bereits 500.000 Erfahrungspunkte notwendig. Für Level 40, das bislang die Obergrenze darstellt, benötigt man stolze fünf Millionen Erfahrungspunkte - das sind mehr Erfahrungspunkte als man von Level 1 bis Level 34 insgesamt sammelt (4,75 Millionen).
Daher sollte man wohl spätestens ab Level 20 damit beginnen, das Spiel zu genießen, denn der weitere Aufstieg ist mit harter Arbeit verbunden. Wer ebenso rasch vorankommen will wie auf den Stufen davor, kommt aber wohl nicht umhin, echtes Geld zu investieren.