RoboCop (remake) [Kritik]

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Dann ist Sly eine dänische Anaconda? :aso:
Für mich machte er eher den Eindruck eines skandinavischen Hängebauchschweins. :uglywink:
 
S

SlyFan

Guest
Original von Jay
Original von Dr Knobel
Ist das ein exklusiver Thread für euch zwei Turteltäubchen? :nene:
Nur neidisch, was Slyfan und ich haben. Wir sind die Sly und Brigitte Nielsen des Forums (er ist Brigitte).

Ich war in jungen Jahren zweimal auf dem Reiterhof und könnte mich auch jetzt noch auf einem Gaul halten. Später verlegte ich mich in bester James-Hewitt-Tradition darauf, eher der Rittmeister zu sein. :biggrin:
Wenn da mal keine zweideutigen Untertöne mit drin sind, Bill & Ted salutieren.

Wo sind wir denn jetzt? Wenn einer der Rittmeister war, dann ja wohl der Slyfan. Ich will nicht zuweit ausholen, aber ich war 8, da machten wir einen Schulausflug Richtung Zirkus. Ich wurde von sonem paddeligen Clown in die Manege gerufen und sollte aufs Pferd steigen..Ich sprang auf und plumpste auf der anderen Seite wieder runter. Alle lachten...und ich schwor mir, nie wieder ein Pferd zu besteigen. Jetzt ist mein einziger Kontakt zu Wendy und Co. der, das ich die edlen Geschöpfe in Wurstform bei einem Imbiss vor einer Galopprennbahn verspeise...ja, aber gewisse "Verhaltensmuster" beim reiten, wenn es auch nicht auf Pferden ist, hab ich beibehalten..zb. das Aufsteigen....

@ Knobel :hammer:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Um Himmels Willen. :omg:

bevor das jetzt ausartet, einen kleinen Schlenker zurück zur fragwürdigen Wahl des Regisseurs, der ja dann das erste Mal in den USA arbeitet. Ich erwähnte ja schon Argento. Einer Interesse daran, was Argento zu seiner Zeit in den USA sagte?
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Original von Moviefreak
Original von Dr Knobel
Einer Interesse daran, was Argento zu seiner Zeit in den USA sagte?
Schiss los.

Noch hält die Hose. :aso:

Aber nun denn. Das Interview ist zwar schon älter, aber das ändert ja nichts an der Relevenaz der Aussagen.

In der Arbeit mit der Filmcrew und den Schauspielern existieren im Grunde keine nennenswerten Unterschiede. Auf der Produktionsebene sieht das allerdings ganz anders aus. Die Produzenten von amerikanischen Filmen sind ständig darauf bedacht, so wenig Kapital wie möglich einzusetzen, um das finanzielle Risiko gering zu halten. Ihre Vorstellung von Kino ist die eines kalkulierbaren Geschäftes. Schon allein deshalb sind sie daran interessiert, sich auf keinerlei Experimente einzulassen. Bevor sie ihr Konzept ändern, engagieren sie lieber einen erfolgversprechenden Star, der ihnen die scheinbar zu erwartenen Gewinne so schnell wie möglich einfahren soll. Dies provoziert große Widerstände. Eigentlich ein absurder Zustand, zumal die Entstehung eines Films immer etwas unvorhersehbares hat. (...) Dazu kommt noch die wirtschaftliche Rezession, den ganzen Ländern in Europa geht es schlechter, und natürlich geht es so den Filmindustrien auch schlechter. Die amerikanische Filmindustrie ist so stark, sie erwürgt die ganzen kleineren Industrien, sie versucht, alle gleich zu machen, ihnen die nationalen Eigenheiten zu nehmen. Die Amerikaner haben die Industrieschlacht mit den Autos gegen Deutschland und Japan verloren, jetzt versuchen sie es mit ihren Filmen. Wir müssen uns dagegen wehren, müssen unsere lokalen Kulturen verteidigen."

Wohl gemerkt: Argento ging nicht als Nobody in die USA.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Sicherlich auch, dazu gehört aber auch, dass europäische Filmindustrien weitestgehend am Boden liegen. Schaue dir Italien an, schaue dir Deutschland an. Das waren früher innerhalb Europas Filmgiganten. Und heute? Bis auf minimale Ausnahmen nur noch national interessant, da sie mit den Produktionen aus den Staaten nicht mithalten können. Die Folge? Filmhistorische Wurzeln gehen verloren, alles wird sehr ähnlich. Schaue nach Frankreich: Was war das früher für eine durchaus sperrige Filmnation. Und heute? Die einzige Filmnation Europas die dauerhaft im oberen Konzert mitspielt. Warum? Weil Macher wie Besson dahinter stecken, die die Industrie amerikanisiert haben, wie man durch Produktionen wie "Transporter" sieht. Ich könnte noch weitere Zitate von Sergio leone usw. bringen, der Tenor dürfte aber gleich sein.
 
S

SlyFan

Guest
Das fängt bei der Filmindustrie an und hört bei der Fast-Food-Kette auf...es geht immer mehr Individualität verloren und entwickelt sich zum Einheitsbrei.
 

Paddywise

The last man
Nope. ich mag von Frank Miller nur die Sin City reihe.

Zu Teil 3 hatte der auch das Drehbuch geschrieben. Und ich hab dir ja mehrmals gesagt was ich davon halte.

Der Kerl (Frank Miller )verschwindet zurrecht immer mal wieder in der Versenkung.
 

Paddywise

The last man
Natürlich distanziert sich der Mann von dem Werk das ihn jahrelang von Hollywood ferngehalten hat.

Ich als eingeschworener Comicgeek habe schon viel von seinem ach so hochlobten Zeug gelesen.

Das ich seine Optik außer in Sin City nicht mag ist klar. Aber mehr als gute Storyansätze die in Sümpfen aus belanglosigkeit ersaufen bekommt der Mann einfach nicht hin.

Miller hatte und hat nie Ahnung von geradlinigen Storytelling gehabt.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Neeeeeeee, lieber jemanden nicht so Bekanntes.
Von den Dreien kann ich mir wirklich keinen in der Rolle vorstellen.
 

Metroplex

Well-Known Member
am EHESTEN noch Keanu Reeves. Der ist ja von Haus aus total emotionslos...

Sicher nicht Johnny Depp, und ich kann mir nicht vorstellen dass Cruise eine Rolle spielen würde, in der er die meiste Zeit einen riesen Helm tragen müsste.
Und zu klein wär er ja sowieso auch... da liesse sich zwar tricksen, aber naja....

Ich fand RoboCop schon bei dieser Miniserie da viel zu klein.
Wie hiess die nochmal? Prime Diective?

Die hier halt: http://www.youtube.com/watch?v=wTt3hy6KKxM
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Nur weil die auf der Liste stehen, heißt das ja nicht, das es auch einer von ihnen wird. Evtl. wollen die ja gar nicht mit dem Eimer auf dem Kopf herumlaufen und es wird am Ende Channing Tatum.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Bei dieser Auswahl wäre ich noch am ehesten für Keanu. Aber prinzipiell wäre es mir dann doch lieber, wenn es jemand ganz anders wird.
Vin Diesel? :ugly:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Wenn es denn tatsächlich einer dieser Herren werden sollte, dann nur Keanu Reeves. Glaub auch kaum, das Cruise oder Depp an so einer Rolle Interesse hätten.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Boah, wer will die denn als Robocop sehen? Argh! Obwohl, wenn man bei den drei Bildern mal mit einem Finger die Haare der drei Herren abdeckt, hat Keanu schon eine gewisse Ähnlichkeit mit dem alten Murphy. :ugly:
 
S

SlyFan

Guest
Kann mir kaum vorstellen, das Depp oder Cruise den Büchsenmann geben. Das dieser Streifen ein (für mich) sicherer Flop sein "könnte", müssten auch die beiden wissen. Oder die bekommen verdammt viel Schmerzensgeld. :clap:
 
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