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Wie ihr wisst, gibt es schon seit längerem Pläne, ein Remake zu Paul Verhoevens Robocop zu machen. Dafür steht auch schon seit einiger Zeit ein Regisseur fest, der da heißt Jose Padilha. Da dieser aber noch nichts groß vorzuweisen hat, durfte man bislang raten wie sein Robocop denn aussehen würde. Ein explosiver Actiontitel? Taylor Lautner als verliebter Supercop?
Scheint nicht der Fall zu sein. In einem neuen Interview bekräftigte Padilha, dass er gerade die politischen Untertöne in Verhoevens Fassung sehr mag und dem neuen Film eine ähnliche Substanz verpassen will. Damit sich der Film aber vom Original unterscheidet, werden andere Fragen gestellt: wie ist es, von einem Mensch zur Maschine zu werden, wo liegt der Unterschied, was ist freier Wille, was bedeutet es, diesen zu verlieren?
Das muss nicht bedeuten, dass uns ein Meisterwerk bevorsteht, aber es scheint interessant, dass Padilha mehr vorhat als Explosionen und Stunts.
"I love the sharpness and political tone of RoboCop , and I think that such a film is now urgently needed. But I will not repeat what Verhoeven has done so clearly and strongly. Instead I try to make a film that will address topics that Verhoeven untreated. If you are a man changes into a robot, how do you do that? What is the difference between humans and robots developed? What is free will? What does it mean to lose your free will? Those are the issues that I think."
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