Watchmen: Die Wächter [Kritik]

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Ich sprech hie rgleich mal eine SPOILERWARNUNG!!! für meine Kritik aus, lesen auf eigene Gefahr :wink: :

Schon die Anfangssequenz mit der Ermordung des Comedians zeigt, dass Snyder lieber in schönen Bildern schwelgt, als Szenen schnell zu zeigen. So wirkt der am Anfang beinahe schon übertrieben oft eingesetzte Slow-Motion Effekt nie nervig oder fehl am Platz, sondern lässt die spektakulär gefilmten Bilder wirken und stellt in manchen Aufnahmen sogar ganze Comic-Panels nach. nach dieser Szene beginnt der eigentliche Film mit einem wunderschön gemachten Opening Credit. Gleich zu Anfang sei nun gesagt, dass man mit den Trailern und den Postern den völlig falschen Eindruck schuf. Wer einen Comic-Action-Blockbuster erwartet ist hier vollkommen falsch, denn Watchmen ist, wie der Comic, sehr actionarm. Was nicht heißen soll, dass keine Action vorhanden ist. Was im Comic teils nur angedeutet wird, oder sehr kurz ist, reizt Snyder natürlich aus, was zu perfekt gemachter Action in einem tollen Style führt, der trotzdem zum komplexen Gesammtwerk beiträgt, anstatt alles aus den Fugen zu bringen. Trotzdem nicht das was sich ein Zuschauer denkt, der auf "Geile Action wie in 300 oder Batman oder so" hofft.

Mit anderen Comicverfilmungen kann man Watchmen eh nicht vergleichen: Dagegen spricht die sehr unkonventionelle Erzählweiße: Anfangs wird man nämlich kaum einen Zusammenhang verstehen, was aber durchaus gewollt ist, denn die Geschichte der Personen, die Bezüge zu den anderen Charakteren wird in immer wieder kommenden Flashbacks erzählt: Sei es der Vietnamkrieg oder der Kampf gegen Protestierende. Es ist unglaublich, aber watchmen lässt sich mit keiner einzigen vorhergegangenen Comicverfilmung vergleichen: Es gibt keine überdrehte und bunte Action wie in Spider-Man, keine typischen Superschurken wie in Batman oder X-Men, keine schwarzhumorige Coolness wie in Sin City. Am ehesten ist Watchmen wirklich noch mit Die Unglaublichen zu vergleichen nur in einem viel größeren Maßstab. Auch in Die Unglaublichen wird ein gesetz gegen die Superhelden erlassen, trotzdem ermitteln manche verdeckt, andere sind längst tot, eingesperrt oder ermordet. Andere geben sich mit ihrem normalen Leben ab. Als aber ein größenwanhsinniger Schurke der Famile an den Kragen will sehen sie sich gezwungen sich neu zu formieren und gegen ihn anzukämpfen. Ist das bei Die Unglaublichen noch in ziemlich kleinem Maßstab gehalten trifft es in Watchmen eben auf die komplette Menscheit zu.

Vergleichen kann man beides auch darunter, dass sich Watchmen nicht die "Erschaffung" eines neuen Superhelden oder mehrere als Ausgangspunkt nimmt. Watchmen geht tief in die Materie und fragt was passieren würde wenn es Superhelden gibt: Welche Auswirkungen hat es auf die Regierung, auf die Menschei, die Gesellschafft auf das Verbrechen. Was passiert wenn sich Superhelden über das Gesetz stellen. Gezeigt wird das annhand der vielschichtigen Charaktere: Der Comedian, der seine Stellung als Superheld dadurch auslebt ungehuer brutal zu den Menschen zu sein, Rohrschach, der die Selbstjustiz und Bestrafung von Verbrechern nur noch zum Selbstzweck tut, Night Owl II und Silc Spectre II als Sexualisierung der Superhelden, Dr. Manhatten, als Symbol eines stärkeren Supermans, der zwar die Macht hat alles wieder hinzubiegen, es aber nicht tut, da ihm die Menschheit egal geworden ist. Getragen werden die Figuren von den ziemlich unbekannten Svhauspielern, die ihre Sache wirklich außergewöhnlich gut machen und ich daran keine Kritikpunkte äußern kann. Die Charakterristik wird, wie schon gesagt, durch zahlreiche Rückblenden erzählt, was die erste Hälfte des Films unheimlich schnell vergehen lässt ohne das großartig viel geschehen ist. Die erste Hälfte kann man onehin als akribisch genaue Umsetzung der Graphic Novel betrachten, die zweite Hälfte ist dagegen eine freiere Interpretation. In der zweiten Hälfte bewegt sich die Story um einiges weiter und wird schneller beleuchtet als im Comic, was mir aber reichlich wenig ausgemacht hat. Die zweite Hälfte zeigt außerdem, dass sich Snyder und die Drehbuchautoren nicht einfach nur den Comic verfilmt ahben, ohne nur eine eigene Idee mit eingebracht zu haben. Auch so funktioniert der Film. Und auch wenn Fans des Comics enttäuscht werden wenn sie merken, dass man das riesige Tentakelmonster aus dem Comic nicht genutzt hat wird im Nachinein merken, dass es irgendwie nicht zum restlichen Grundton gepasst hätte, auch wenn so ein noch größerer Schauwert im letzten Viertel entstanden wäre.

Präsentiert wird das alles mit schonungsloser Gewalt, die mir persönlich zwar nichts ausmachte, aber mich an einigen Stellen doch störte, was doch daran zusammenliegt, dass ich etwas durch den Comic verwöhnt bin. So ist es nämlich im Film und im Comic so das Rohrschach (in einem Rückblick) auf einen angeblichen Kindermörder trifft. Im Comic weiß man nie ob der Mann es war oder nicht, hier gibt er es zu und wird von Rohrschach, nett wie er ist, getötet, in dem er ihm ein beil in den Kopf rammt. Während Rohrschach in Moores Vorstellung ein blindwütiger Psychopath, bei Snyder wird er somit zum sympathischen "Racheengel" degradiert, was zwar nicht weiter schlimm ist, aber irgendwie nicht mit der eigentlichen Figur übereinstimmt. Andere Gewaltdarstellungen hätten ehrlich gesagt auch nicht immer sein müssen, ode rzumindest die im Gefängnis, in dem einem Mann beide Arme mit einer Kreissäge abgesägt werden. Wie schon gesagt, mir macht es ichts aus, aber manchmal reichen Andeutungen. Apropo Andeutungen: da ar eine Szene mehr als genial: Stichwort Schwingtür. Das war so eine perfekt inszenierte Szene, die ich Snyder so nicht zugetraut hätte. Angesichts oben genannter Szenen ist es aber untertrieben das der Film eine Freigabe ab 16 bekommen hat. Man kann auf jeden Fall behaupten, dass der Film brutaler als Sin City ist, und der bekam eine Freigabe ab 18.

Toll ist auch, dass der Humor nicht zu kurz kommt: Vor alllem Rohrschach lässt einen durch seine zynische Art immer wieder schmunzeln. Anspielungen auf Dr. Seltsam auch. Und wenn eine Tasse gegen die Apartmenttür des Comedians fliegt und bei der Zahl 3001 die "1" zerschmettern lässt, fragt man sich ob das jetzt Absicht war oder nicht.

Ein Satz der mir gestern nach dem Kinogang einfiel ist übrigens: Watchmen wäre ein wunderschöner Film, wenn er nicht so grausam wäre. Grausam in Form seiner schonungslosen und expliziten Gewaltdarstellung und seiner düsteren Story. Schön aufgrund seiner detailverliebten, toll gemachten Sets, seiner wunderbaren Effekte, die riesiger Schauwert sind, sowie den perfekt ausgewählten Musikstücken. Von Bob Dylan, über Simon & Garfunkel bis zu Nenas 99 Luftballons und Mozarts Requiem passt die Musik nicht nur zu den gezeigten Bildern, sondern auch zur damaligen Zeit. dagegen tritt der Score von Tyler Bates etwas zurück, der hat zwar ein paar wirklich schöne Stücke, rutscht aber desöfteren auf die "Gleichgültigkeits-Schiene". Wenn Adrian Veidt am Schluss aber, ganz New York für den Weltfrieden auslöscht, kommt man selbts in einen Moralischen-Konflikt: Auf der einen Seite hat er nämlich recht, auf der anderen Seite mussten für den Weltfrieden nun 100.000 Menschen sterben. Und genau da sist es was Wacthmen ausmacht: Er macht einen nachdenklich. Eine philosophische Comicverfilmung mit moralischem Konflikt am Schluss gab es so noch nie und wird so auch niemehr zu sehen sein. Und somit kann ich zum Abschluss nur Zack Snyder zitieren:

"Unser Film verbeugt sich vor seinen Popkulturellen Wurzeln, macht sich gleichzeitig aber einen Spaß daraus, sie zu demontieren. Bei uns kriegt Batman keinen mehr hoch, Superman geht das Schicksal der Menschen am Arsch vorbei und der Schurke will den Weltfrieden. Die watchmen werden nicht das Ende von Superheldenfilmen einläuten. Sie treten dem Genre aber gehörig in den Hintern!"

Fazit: Watchmen ist, wie die Graphic Novel etwas bahnbrechendes in diesem Genre. Watchmen macht das, was sich niemand vorher traute zu tun und schuf somit einen einzigartigen Film mit toller Dramaturgie, der lange nachwirkt. Trotz der komplexen und schwierigen Story, den klugen Dialogen und wenig Action weiß der Film aber durchaus zu unterhalten. Snyder hat hiermit ein kleines Meisterwerk geschaffen, das leider den wenigsten "Normalkinogängern" und Mainstreamguckern gefallen wird. Ich fand den Film aber klasse, gebe aber wegen der etwas zu plakativ gezeigten Gewalt und der richtig schlecht gemachten Nase von Richard Nixon einen Punkt Abzug.

9/10
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Folgendes: bin gerade mal dabei, all meine geschriebenen Filmkritiken durchzugehen und hier und da gewissermaßen veraltete Wertungen anzupassen. Kann also gut sein, dass ich Watchmen vielleicht noch auf 9 hoch schubse... aber ich meld mich noch mal.
 

Angus

New Member
Bin gerade vom Kino heimgekommen.
Watchmen ist ein unglaublich guter Film!
Die Story wird in der ersten Hälfte sehr gut erzählt. Zum Beispiel sieht man, was für ein Arschloch der Comedian ist,
(er bringt eine schwangere Frau um)
man erfährt wie Jon Ostermann zu Dr. Manhattan wurde, und wie ihm die Menschen nah und nah am Arsch vorbei gehen (salopp gesagt) und was aus den einstigen Minutemen wurde. Auf die Charaktere wird gut eingegangen und der Vorspann mit der Musik von Bob Dylan finde ich einfach genial.
Die erste Hälfte legt wert auf die Charaktere und man erfahrt so einige wissenswerte Details. Nun zu den Charakteren:
Ich persönlich fand Nite Owl und Silk Spectre ein wenig...farblos..Dafür ist aber Rorschach unglaublich gelungen. Dr. Manhattan war mit guten Effekten dargestellt, und Ozymandias war okay. Die Schauspieler haben ihren Job auf jeden Fall gut gemacht.
Zu den Effekten: Sie sind sehr gut gemacht wie ich finde.
Der Soundtrack: Simon und Garfunkel auf dem Friedhof fand ich super, 99 Luftballons hat mich nicht gestört und auch der restliche Soundtrack hat mir bis auf das Stück von Chemical Romance gefallen.

Das mit der FSK kann ich nicht verstehen, denn in den wenigen Actionszenen ist es wirklich hart zugegangen, deswegen wundere ich mich, dass er ab 16 freigegeben ist.
Arme abgehackt, Armbruch brutal dargestellt
sind nur ein paar Beispiele. Doch die wenigen Actionszenen sind sehr gut gemacht, der Einsatz der Slowmotion war für mich nicht nervig. Das Ende ist wohl eines der besten aller Zeiten und hat eine berechtigte Frage aufgestellt. Snyder hat seinen Job gut erledigt, wird Zeit, dass ich mir das Comic mal zulege.
Achja, den Spruch von Rorschach "Nicht nur die Welt ist klein" fand ich genial :biggrin:
Meine Lieblingszene der Rorschachtest, weil sie die Vergangenheit von Rorschach zeigt.

Fazit:
Sehr gut gemachte Verfilmung mit guter Botschaft. Ruhige erste Hälfte, gefolgt von einer temporeichen zweite Hälfte. Freue mich schon auf die DVD mit den 3,5 Stunden :super:
Snyder ist eine atmosphärische Verfilmung eines komplexen Stoff gelungen. Die Charaktere werden gut erzählt und dem Film schadet die Laufzeit von 160 Minuten nicht. Lediglich die Maske von Nixon hat mich gestört. Ich empfehle euch wirklich den Kinobesuch!
9,5/10
 

Paddywise

The last man
Freitag war ich drin.

Hatte riesige Erwartungen und wurde nicht entäuscht. Ein Abgesang auf das Superheldengenre im 80er Jahre Style , mit passender Musik. Selten ( Sin City, Hellboy 2, Dark Knight ) hat eine Comicverfilmungen so eine angenehme Gänsehaut bei mir ausgelöst!

Die erste Stunde wurde bis auf kleine Abweichungen und kürzungen 1:1 aus dem Comic übernommen. Danach lässt der Film ein klein wenig nach, da alles ein klein wenig zu hektisch passiert. Trotzdem hat man das Gefühl durch die Visuelle umsetzung , ein Comic Epos zu erleben. Man kann also froh sein das Gibbons damals das Angebot einer Watchmen Verfilmung mit Arnold Schwarzenegger als Dr Mannhattan ablehnte ! Die Action hält sich für Zack Snyder Verhältnisse erstaunlich zurrück. Sie ist gut und drastisch genug. Erstmals beweist Snyder hier ein Gefühl für Erzählrhytmus.

Der Comedien und Rorschach waren natürlich die beiden besten Charaktere. Aber auch alle anderen hatten genug markante Stellen um in Erinnerung zu bleiben !

9,5 von 10 Smiles
 

KeeN

New Member
Original von Jigsaw
Folgendes: bin gerade mal dabei, all meine geschriebenen Filmkritiken durchzugehen und hier und da gewissermaßen veraltete Wertungen anzupassen. Kann also gut sein, dass ich Watchmen vielleicht noch auf 9 hoch schubse... aber ich meld mich noch mal.

Ich war auch sehr verwundert, dass du ihm nur 8 gibst. Durch deine Kritiken die du bis jetzt geschreiben hast und schreibst, ging ich von mind. 9 aus :wink:
 

conker

War Sucks, Let's Party!
Hab den gestern auch gesehen. Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, aber bin mehr als positiv überascht. Spannende aber gleichzeitig urkomische Story mit guten Schauspielern.
Bis auf Nena fand ich den Soundtrack auch sehr gelungen.

Negativ fand ich nur ein paar Längen mit Dr. Manhattan.

9-9,5 / 10
 

johnpreston

Well-Known Member
So..komme auch gerade aus dem Kino.
Mein Urteil ist eher zwiegespalten:
Als reine Comicumsetzung sicher eine 9 von 10,da sich der Film wirklich unglaublich nah an die Vorlage hält.Die wenigen Actionszenen sind grandios und wirklich sehr brutal für einen 16er.Einige Szenen wurden im Vergleich zum Comic meiner Meinung nach sogar noch verbessert.Allerdings auch einiges weggelassen.Abzüge gibt es für das irgendwie öde Ende,was im Vergleich zur Vorlage sehr unspektakulär ausgefallen ist.Den Score fand ich garnicht so mies..auch das oft so stark kritisierte Nenalied fand ich jetzt nicht so störend.

Als reiner Film bekommt "Watchmen"von mir aber nur knapp 8 von 10,da er doch einige unnötige Längen hat,die schläfrige Kinobesucher zu einem Nickerchen animieren könnten.Dadurch wirkt der ganze Film stellenweise irgendwie unspektakulär.
Tricktechnisch gibt es nichts zu meckern..alles wirkt wie aus einem Guss.Die coolsten Charaktere sind für mich Rorschach und der Comedian..einfach köstlich extrem. :super:

Also von mir ingesamt eine 8,7 von 10.
Nicht perfekt..aber um Längen besser als "The Dark Knight".
 

Solid FoX

to Pobe a true fan.
Finde es aber stark das soviele Szenen 1:1 übernommen wurden, dadurch hab ich ein richtiges lächeln im Kino bekommen. Toll fand ich auch, dass bei manchen Sachen etwas verändert wurden wie zum Beispiel beim Anfang. Zwar wurde in der ersten Häflte nur kleine Sachen verändert, die nicht so besonderlich stören und in der zweiten Hälfte haben die nur das Tempo erhöht. Klar, kann man jetzt streiten das sogar wichtige Szenen weggelassen sind wie zum Beispiel der Angriff auf Hollis Maison. Haben wir müssten eh erstmal auf die längere Version warten.
 

Bukowski

New Member
mal eine frage, die sich nicht direkt auf den Film bezieht :squint:

Sollte vor Watchmen nicht ein neuer TF2 Trailer kommen???
 
B

batgadget

Guest
er meint aber nicht diesen, sondern einen komplett neuen Trailer.
 
S

sawyer

Guest
So, jetzt schreib ich einfach was spontan zum Film, bin im Moment zu faul für eine lange Kiritk. Ich sollte anmerken das ich nicht durch den Comic "vorbelastet" bin :wink:

Das Watchmen ist eine atemberaubende Bilderflut ist, wird schon nach rund 5 Minuten mehr als deutlich. Der Score ist meiner Meinung nach extremst passend, und bis auf eine Ausnahme (99 Luftballons :ugly: ) gefällt er mir super. Die Story ist durch die vielen Rückblenden vorallem am Anfang recht unübersichtlich, wirs gegen Ende hin aber sehr schlüssig und wirft einige Fragen auf, über die man ruhig länger nachdenken kann (und sollte).
Bei den Charakteren dürfte Rorschach sich als Antiheld ganz klar als Liebling heraustellen, da er einfach sein Ding durchzieht und darüber hinaus eine saugeile Maske hat, die mich den ganzen Film über fasziniert hat :biggrin:
Die Schwächen liegen meiner Meinung nach darin, das es schwierig war 6 Leute gut vorzustellen und darüber hinaus noch eine ansprechende Story zu gestalte, was denke ich im Comic weniger das Problem sein dürfte, da man dort ja einfach zurück blättern kann wenn einem was entgangen ist. Die ganzen Rückblenden am Anfang sind auch etwas verwirrend, wie schon angesprochen. Ausserdem kommt es mir vor als wäre z.B.
der Comedian viel intensiver und länger vorgestellt worden als zB Ozy...dingens da.

Dennoch ist Watchmen ein extremst geiler Film, mit seinen 160 Minuten eher zu kurz als zu lang (auch wenn die Länge einem gute Gesäßmuskeln abverlangen :ugly: ), und die wenigen Mängel werden definitiv durch die Stärken wett gemacht.

9 - 9.5/10
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Original von johnpreston
Mein Urteil ist eher zwiegespalten:
Als reine Comicumsetzung sicher eine 9 von 10.

Als reiner Film bekommt "Watchmen"von mir aber nur knapp 8 von 10

Das nennst du zwiegespalten? :ugly:

Ich schwanke so zwischen 5/10 und 8/10.
Und der einzige Grund, warum ich noch keine Kritik geschrieben habe, ist der, dass ich befürchte, dass die doch länger werden könnte, als ich es beabsichtige. Vielleicht nächstes Wochenende.......
 
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