Watchmen: Die Wächter [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
ich weiss gar ned warum manche 99 luftballons im soundtrack ned mögen: der song passt wie die faust aufs auge in den film rein (text) !!!
und war auch genial das der auf deutsch lief. bekanntlich war die englische version auf platz eins in den USA.
da sieht man mal wieviel eindruck nena auch dort hinterlassen hat
und vorallem für uns deutsche ists lustig: man traut seinen ohren nicht und denkt einfach nur: WTF :wow:
jedenfalls hat das kino geschmunzelt...
und war auch genial das der auf deutsch lief. bekanntlich war die englische version auf platz eins in den USA.
da sieht man mal wieviel eindruck nena auch dort hinterlassen hat
und vorallem für uns deutsche ists lustig: man traut seinen ohren nicht und denkt einfach nur: WTF :wow:
jedenfalls hat das kino geschmunzelt...
hab ihn gestern auch gesehen, kannte das comic nur zum teil, aber mal ganz egal ob vorwissen oder ohne, der film war einfach der wahnsinn hat mir sehr sehr gut gefallen 
einzigster kritikpunkt vielleicht das einige der special effects an ein paar stellen besser gegeangen wären sah teilweise bischen verwaschen aus ( könnte aber auch am räudigen cineplex gelegen haben ) alles im allem gibts aber dennoch
9.3 von 10.0 blauen lümmeln
einzigster kritikpunkt vielleicht das einige der special effects an ein paar stellen besser gegeangen wären sah teilweise bischen verwaschen aus ( könnte aber auch am räudigen cineplex gelegen haben ) alles im allem gibts aber dennoch 9.3 von 10.0 blauen lümmeln
Hab ihn gestern auch gesehen.
Und fand ihn gut, er hatte aber auch einige Schwächen und mehrere Längen und da ich das Comic kenne ist das vl. auch der Grund warum ich den Film nicht besser bewerte.
Aber es ist auf jeden Fall eine der besten Comicverfilmungen seit langem.
8/10
PS: Als ich im Kino war war ich echt überrascht wie viele Familien da drin waren, hätten sich wohl soetwas wie Spiderman oder ähnliches erwartet, denktste
Eine Mutter ging mit ihren beiden Kindern schon nach der Hälfte aus dem Film, andere Eltern/ hörte man im Kino immer entsetzt flüstern.
Aber wenn ein Film FSK 16 ist doch logisch das man da nicht mit seinen 10 jährigen Kindern reingehen kann
Und fand ihn gut, er hatte aber auch einige Schwächen und mehrere Längen und da ich das Comic kenne ist das vl. auch der Grund warum ich den Film nicht besser bewerte.
Aber es ist auf jeden Fall eine der besten Comicverfilmungen seit langem.
8/10
PS: Als ich im Kino war war ich echt überrascht wie viele Familien da drin waren, hätten sich wohl soetwas wie Spiderman oder ähnliches erwartet, denktste
Eine Mutter ging mit ihren beiden Kindern schon nach der Hälfte aus dem Film, andere Eltern/ hörte man im Kino immer entsetzt flüstern.
Aber wenn ein Film FSK 16 ist doch logisch das man da nicht mit seinen 10 jährigen Kindern reingehen kann
B
batgadget
Guest
Kann mir jmd den Songtitel bei den Endcredits bitte verraten?
B
batgadget
Guest
genau das und jetzt wieder in die bequeme Position
V
vlad
Guest
immer noch mann immer noch
B
batgadget
Guest
altner, hör mal mit der spamerei hier auf
So, dann hau ich meine Meinung jetzt auch noch raus, obwohl eigentlich alles schon gesagt worden ist. (Ich kontrastiere dann mal etwas mehr mit dem Comic, daher können das ja diejenigen, die das nicht interessiert, jetzt schon weiteres überlesen ).
"Watchmen" hätte als Verfilmung dieses tollen Stoffes viel verkehrt machen können und hat schließlich doch viel richtig gemacht. Optisch gigantisch mit einigen Gänsehaut-Bildern ist Snyder grundsätzlich zu loben für eine sehr dem Comic verbunden gebliebene Übertragung. Viele Bilder hat man wirklich 1:1 wieder erkannt.
Ehrlich gesagt hätte ich selbst bei 160 Minuten vermutet, dass noch mehr der Schere zum Opfer fällt als es dann tatsächlich der Fall war. Schad nur, dass der Comic-Verkäufer fast völlig übergangen wurde, dafür aber immer im Hintergrund wieder mal der Mann mit seinem "The end is near"-Schild auftaucht.
Als Geschichte ist "Watchmen" schlichtweg die kaum zu toppende Pointe auf das Superhelden-Thema, da hier durch die mannigfachen Versionen die Entwürfe allgemein und speziell reflektiert werden: Gottkomplexe, Kostümierung, Schwarz-Weiß-Denken, Versagesängste, Narzissmus etc., nicht zuletzt das Rentenalter und den obligatorischen Memoiren. Ethik und Moral werden bis aufs äußerste auf den Prüfstand gestellt und schließlich der Zuschauer selbst gefordert.
Sicher ist dann oft mehr Darstellung und Dialog wichtig als kontinuierliche Action, dafür gibts ja noch Iron Man. Dass Snyder es dennoch schafft, die wenigen Momente, in denen er es krachen lassen kann, auch wirklich unterhaltsam (und oft auch recht derbe) zu gestalten, so dass einem nie wirklich langweilig wird, ist ihm auch anzurechnen. Dann darf er sich vielleicht auch mal ein wenig über die Stränge austoben.
Um sonst nicht noch viel mehr wiederzukauen, greife ich sonst nur noch weniges heraus.
An dieser Stelle möchte ich aber auch nochmal Joels großartige Kritik loben. Danke dafür. (Abgesehen davon, dass einige hier auch schon sehr treffende Punkte angeführt haben.)
Joels Kritik bringt mich nämlich dann auf den Kritikpunkt, den ich auch nochmal hervorheben möchte.
Anzukreiden bleibt der Verfilmung, dass die Szene auf dem Mars vielmehr hätte hergeben können und auch müssen!!
Wie hier über diesen - zugegeben etwas verkopft teifsinnigeren - Dialog der Vorlage grob durchmarschiert wurde, ist sehr zu bedauern. Mich frug in der Pause ein Freund, ob man noch mehr über Manhattans Anschauungen erführe und ich verwies ihn dann aif ebendiese Szene, die dann natürlich enttäuschend verkürzt war.
Das wäre aber auch mein größer Kritikpunkt. Ob Nixons Präsenz so nötig und gelungen war, naja.... Spielt aber auch nicht wirklich eine Rolle, wortwörtlich.
Zum Schluss:
Soundtrack ist absolut okay, aber My Chemical Romance haben im Abspann wahrlich nicht gepasst, da kann Gerard Way privat soviele Comics zeichnen lassen und mit Dialogen versehen, wie er will.
Summa summarum ein wichtiger Meilenstein nicht allein für Comicverfilmungen, der durch die optische Brillanz eigentlich wirklich Pflicht fürs Kino ist. Einige Schwächen im Vergleich zur Vorlage waren wohl kaum auszulassen, die durchaus dann aber auch dem Film als Film minimalen Abzug zukommen lassen, der sonst alles in allem noch sehr orginalgetreu detailverliebt ist.
9/10
)."Watchmen" hätte als Verfilmung dieses tollen Stoffes viel verkehrt machen können und hat schließlich doch viel richtig gemacht. Optisch gigantisch mit einigen Gänsehaut-Bildern ist Snyder grundsätzlich zu loben für eine sehr dem Comic verbunden gebliebene Übertragung. Viele Bilder hat man wirklich 1:1 wieder erkannt.
Ehrlich gesagt hätte ich selbst bei 160 Minuten vermutet, dass noch mehr der Schere zum Opfer fällt als es dann tatsächlich der Fall war. Schad nur, dass der Comic-Verkäufer fast völlig übergangen wurde, dafür aber immer im Hintergrund wieder mal der Mann mit seinem "The end is near"-Schild auftaucht.
Als Geschichte ist "Watchmen" schlichtweg die kaum zu toppende Pointe auf das Superhelden-Thema, da hier durch die mannigfachen Versionen die Entwürfe allgemein und speziell reflektiert werden: Gottkomplexe, Kostümierung, Schwarz-Weiß-Denken, Versagesängste, Narzissmus etc., nicht zuletzt das Rentenalter und den obligatorischen Memoiren. Ethik und Moral werden bis aufs äußerste auf den Prüfstand gestellt und schließlich der Zuschauer selbst gefordert.
Sicher ist dann oft mehr Darstellung und Dialog wichtig als kontinuierliche Action, dafür gibts ja noch Iron Man. Dass Snyder es dennoch schafft, die wenigen Momente, in denen er es krachen lassen kann, auch wirklich unterhaltsam (und oft auch recht derbe) zu gestalten, so dass einem nie wirklich langweilig wird, ist ihm auch anzurechnen. Dann darf er sich vielleicht auch mal ein wenig über die Stränge austoben.
Um sonst nicht noch viel mehr wiederzukauen, greife ich sonst nur noch weniges heraus.
An dieser Stelle möchte ich aber auch nochmal Joels großartige Kritik loben. Danke dafür. (Abgesehen davon, dass einige hier auch schon sehr treffende Punkte angeführt haben.)
Joels Kritik bringt mich nämlich dann auf den Kritikpunkt, den ich auch nochmal hervorheben möchte.
Anzukreiden bleibt der Verfilmung, dass die Szene auf dem Mars vielmehr hätte hergeben können und auch müssen!!
Wie hier über diesen - zugegeben etwas verkopft teifsinnigeren - Dialog der Vorlage grob durchmarschiert wurde, ist sehr zu bedauern. Mich frug in der Pause ein Freund, ob man noch mehr über Manhattans Anschauungen erführe und ich verwies ihn dann aif ebendiese Szene, die dann natürlich enttäuschend verkürzt war.
Das wäre aber auch mein größer Kritikpunkt. Ob Nixons Präsenz so nötig und gelungen war, naja.... Spielt aber auch nicht wirklich eine Rolle, wortwörtlich.
Zum Schluss:
Zugegeben, ja, ich hätte lieber das exakte Ende des Comis gehabt. Man hat sich schon optisch so viel Mühe gegeben, das hätte man doch sicher auch noch hinbekommen.
Und die Vernichtung New Yorks wirkte - plötzlich überraschend blutarm - leider nur wenig schockierend, sondern ließ eher Erinnerungen an mäßige Katastrophenfilme aufsteigen. Hier wäre der Punkt gewesen, eiskalt die Ausmaße von Ozymandias' Tat, dem "King of Kings", drastischer darzustellen. Im Comic hat es mich viel mehr ergriffen, besonders hinsichtlich der Absurdität des Achtung! Tentakelmonsters, das dennoch den Erfolg bringt!
Im Übrigen schien mir der Bösewicht in der Verfilmung früher identifizierbar. Im Comic musste ich lange rätseln. Die Aura, die Ozymandias umgibt, ist im Film von Anfang an ein wenig (zu) zweideutig, fand ich jedenfalls.
Und die Vernichtung New Yorks wirkte - plötzlich überraschend blutarm - leider nur wenig schockierend, sondern ließ eher Erinnerungen an mäßige Katastrophenfilme aufsteigen. Hier wäre der Punkt gewesen, eiskalt die Ausmaße von Ozymandias' Tat, dem "King of Kings", drastischer darzustellen. Im Comic hat es mich viel mehr ergriffen, besonders hinsichtlich der Absurdität des Achtung! Tentakelmonsters, das dennoch den Erfolg bringt!
Im Übrigen schien mir der Bösewicht in der Verfilmung früher identifizierbar. Im Comic musste ich lange rätseln. Die Aura, die Ozymandias umgibt, ist im Film von Anfang an ein wenig (zu) zweideutig, fand ich jedenfalls.
Soundtrack ist absolut okay, aber My Chemical Romance haben im Abspann wahrlich nicht gepasst, da kann Gerard Way privat soviele Comics zeichnen lassen und mit Dialogen versehen, wie er will.
Summa summarum ein wichtiger Meilenstein nicht allein für Comicverfilmungen, der durch die optische Brillanz eigentlich wirklich Pflicht fürs Kino ist. Einige Schwächen im Vergleich zur Vorlage waren wohl kaum auszulassen, die durchaus dann aber auch dem Film als Film minimalen Abzug zukommen lassen, der sonst alles in allem noch sehr orginalgetreu detailverliebt ist.
9/10
Pippen
Well-Known Member
hm, irgendwie bin ich mit meiner Bewertung von 7/10 ganz und gar nicht mehr zufrieden.
Zwar haben mich einige Dinge gestört, besonders diverse Szenen, die nie zu enden schienen.
Aber mich lässt der Film, was unter Anderem Handlung, Optik und Soundtrack betrifft, nicht mehr los.
Kaum ein Film dieses Genres hat mich so nachhaltig begeistert.
Ich werde ihn mir in den nächsten Tagen ein weiteres mal zu Gemüte führen....
Zwar haben mich einige Dinge gestört, besonders diverse Szenen, die nie zu enden schienen.
Aber mich lässt der Film, was unter Anderem Handlung, Optik und Soundtrack betrifft, nicht mehr los.
Kaum ein Film dieses Genres hat mich so nachhaltig begeistert.
Ich werde ihn mir in den nächsten Tagen ein weiteres mal zu Gemüte führen....
W
Wurzelgnom
Guest
ist doch gerade erst die erste woche rum, müssen wir das wochenende abwarten.
So nun auch endlich gesehen.
Da hier schon vieles Gesagt wurde, sag ich nur eins. Watchmen ist wie ein Gedicht, tiefsinnig und brillant!
Perfekte inszeniert mit schönen, genauso wie mit gruseligen Momenten. Die Aktion ist Top, aber übergreift nicht. Die Maske und die Atmosphäre sind sehr gut getroffen, wobei ich hier den Comic nicht kenne. Für mich stimmte aber alles.
Gut gefallen hat mir auch die politische Auseinandersetzung im Film.
Die Schauspieler hätte man nicht besser wählen können.
Das einzige was mich wirklich gestört hat war der animierte Tiger am Ende.
Aber im Hinblick auf diesen gigantischen Film, ist das nur ein sehr sehr kleiner negativer Aspekt.
Ein toller, ernster Film der Spaß macht!
10/10
Da hier schon vieles Gesagt wurde, sag ich nur eins. Watchmen ist wie ein Gedicht, tiefsinnig und brillant!
Perfekte inszeniert mit schönen, genauso wie mit gruseligen Momenten. Die Aktion ist Top, aber übergreift nicht. Die Maske und die Atmosphäre sind sehr gut getroffen, wobei ich hier den Comic nicht kenne. Für mich stimmte aber alles.
Gut gefallen hat mir auch die politische Auseinandersetzung im Film.
Die Schauspieler hätte man nicht besser wählen können.
Das einzige was mich wirklich gestört hat war der animierte Tiger am Ende.
Aber im Hinblick auf diesen gigantischen Film, ist das nur ein sehr sehr kleiner negativer Aspekt.
Ein toller, ernster Film der Spaß macht!
10/10
So, endlich auch mal gesehen.
Ich wusste eigentlich gar nicht was auf mich zukommt. Die erste Hälfte war teilweiße sehr zäh, doch passte perfekt, um die Charaktere, die Emotionen und einfach die ganze Stimmung dem Zuschauer besser zu vermitteln, von daher ganz gut zu verkraften - langweilig wurde es selten. Bei der zweiten Hälfte stimmte dann alles.
Ein ziemlich stranger Film, der nicht jedem gefallen muss, doch im Gesamtbild wirklich spektakulär ist und überzeugen kann. Da wirklich schon alles gesagt wurde - hier mal meine Wertung.
9/10
Ich wusste eigentlich gar nicht was auf mich zukommt. Die erste Hälfte war teilweiße sehr zäh, doch passte perfekt, um die Charaktere, die Emotionen und einfach die ganze Stimmung dem Zuschauer besser zu vermitteln, von daher ganz gut zu verkraften - langweilig wurde es selten. Bei der zweiten Hälfte stimmte dann alles.
Ein ziemlich stranger Film, der nicht jedem gefallen muss, doch im Gesamtbild wirklich spektakulär ist und überzeugen kann. Da wirklich schon alles gesagt wurde - hier mal meine Wertung.
9/10
Ich denke es wird alles von diesem WE abhängen. Bisher sieht es meiner Meinung nach nicht so gut aus.
Du kannst dir hier die Einspielergebnisse ansehen, gibt auch ein Daily-Chart mit den Einspielergebnissen einzeln für jeden Tag oder auch aufgeschlüsselt nach Ländern (foreign box office).
Bedenke das neben den angegebenen Produktionskosten noch Marketingkosten und die Anzahl der Kopien (beides sehr hoch) berücksichtigt werden müssen. Von den angegebenen Einnahmen geht etwa 50% an die Kinos.
Hier ist noch ein Artikel, eine Einschätzung, über den internationalen Start von Watchmen: Around the World Roundup: ËœWatchmen Washes Out, dort steht unter anderem: "Watchmen failed to entice an international audience to match its huge marketing blitz, extremely wide release and hype as an intended blockbuster, meeting a similar fate as Speed Racer, Max Payne and Body of Lies."
Also mal sehen ob Watchmen dieses WE noch ein Wunder vollbringt, man kann es nur hoffen...
S
ShadowGhost
Guest
Schade das es keinen zweiten Hooded Justice gibt,den finde ich irgendwie Klassisch.
War das dieser Henker? :omg: