- Sol ist nun wirklich nicht der vorbildliche Jedi, was bereits klar war, als wir erfahren haben, dass er die Mutti von Mae und Osha getötet hat.
- Mae mag das Feuer ausgelöst haben, aber Sol war am Ende der eigentliche Bösewicht, obwohl er es nicht sein wollte und versucht hat, die beiden Kinder zu "retten".
- Größter Pluspunkt geht damit einher, denn die Jedis werden hier einmal nicht als Helden dargestellt, sondern stattdessen in Frage gestellt. Sehr untypisch fürs Genre Star Wars, wo die Jedi eigentlich immer die "Guten" sind. Das schließt für mich auch die Fähigkeiten mit ein, wobei ich mich schon immer gefragt habe, weshalb der "dunkle Weg der Macht" nicht wenigstens sporadisch mal genutzt wird, um das vermeintlich Böse zu besiegen.
- Den Werdegang von Osha empfand ich als überraschend, aber nachvollziehbar (nachdem sie erfährt, wer ihre Mutter getötet hat und der vermeintliche Sith jetzt gar nicht so "böse" zu ihr war). Den Farbwechsel von blau zu rot bei Sols Lichtschwert hätte ich nicht gebraucht, aber das soll wohl zeigen, dass sie verdammt mächtig/forcefull ist und sich ihre Waffe selbst zurechtmachen kann. Gelungen in meinen Augen - war sogar ein Gänsehautmoment, weil ich Osha niemals zugetraut hätte, gegen ihren ehemaligen Meister in der Form vorzugehen.
- Mae opfert am Ende ihre Erinnerungen. Und wenn ich einen Kritikpunkt habe, ist es der Kampf Mae gegen Osha, der aus unerfindlichen Gründen unterbrochen wurde, damit beide plötzlich zu Sol und (Darsteller) Manny Jacinto (der sieht wirklich nicht wie Ezra Miller aus
@Envincar) aufschließen konnten.